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Fachinformation zu Aggrastat®:Correvio International Sàrl
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Präklinische Daten

Die ungefähre LD50 von Aggrastat verabreicht als intravenöse Einzeldosis an Mäusen und Ratten war >5 mg/kg. Die Maximaldosis von 5 mg/kg (22 mal die beim Menschen empfohlene tägliche Maximaldosis) war begrenzt durch die Löslichkeit des Wirkstoffes und das maximal erreichbare Dosiervolumen. In den Studien mit intravenöser oder oraler Verabreichung wurden keine Mortalität, physische Zeichen oder medikamentenbezogene Wirkungen auf das Körpergewicht beobachtet.
Das toxische Potenzial von Tirofiban Hydrochlorid wurde in einer Reihe von Toxizitätsstudien bei Ratten und Hunden mit kontinuierlicher intravenöser Infusion bis zu 5 Wochen untersucht. Es gab keine Befunde, die eine Verabreichung im therapeutischen Dosierungsbereich bis zu 108 Stunden ausschliessen würden.
Tirofiban Hydrochlorid zeigte negative Resultate beim Mikroben-Mutagenese-Test und beim V-79 Säugetierzellen-Mutagenese-Test. Ausserdem gab es keine Anzeichen einer direkten Genotoxizität beim alkalischen Elutionstest und beim Chromosomen-Aberrationstest in vitro. Tirofiban wurde in diesen in vitro Untersuchungen bei Konzentrationen bis zu 3 mM getestet (ungefähr 20'000 mal höher als der mittlere Plasmawert, der beim Menschen im empfohlenen therapeutischen Dosierungsbereich erreicht wird). Nach Verabreichung von intravenösen Dosen bis zu 5 mg/kg (22 mal die beim Menschen empfohlene tägliche Maximaldosis) gab es keine Auslösung von Chromosomenaberrationen in Knochenmarkzellen von männlichen Mäusen.
In den Studien mit männlichen und weiblichen Ratten, welchen intravenöse Dosen von Tirofiban Hydrochlorid bis zu 5 mg/kg/Tag verabreicht wurden, sind Fertilitäts- und Reproduktionsleistung nicht beeinflusst worden. Diese Dosierungen sind ungefähr 22 mal höher als die beim Menschen empfohlene tägliche Maximaldosis.
Toxizitätsstudien bei Ratten und Kaninchen im Wachstum zeigten keine Anzeichen von Toxizität bei der Mutter oder beim Fötus. Ausserdem zeigte eine Studie zur potenziellen Toxizität beim Wachstum während der Sexualreife von Ratten in der Gebärmutter und während der Stillperiode keine medikamentenbezogene Wirkungen auf die Mortalität, das Wachstum, die Entwicklung und die sexuelle Reifung der F1 Generation. In den Studien zur Toxizität beim Wachstum wurden den Muttertieren Tirofiban Hydrochlorid in Dosen bis zu 5 mg/kg/Tag intravenös verabreicht (22 mal die beim Menschen empfohlene tägliche Maximaldosis).

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