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Fachinformation zu Aerius®:Organon GmbH
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Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen

Desloratadin sollte bei Patienten mit Krampfanfällen in der persönlichen Anamnese oder Familienanamnese mit Vorsicht angewendet werden. Vor allem kleine Kinder können möglicherweise anfälliger auf neu auftretende Krampfanfälle unter Behandlung mit Desloratadin sein. Der behandelnde Arzt/Ärztin sollte das Absetzen von Desloratadin in Erwägung ziehen, falls der Patient während der Behandlung einen Krampfanfall erleidet.
Anaphylaktische Reaktionen: Aerius ist nicht zur Behandlung einer anaphylaktischen Reaktion indiziert. Patienten, bei welchen eine akute Urtikaria im Rahmen einer anaphylaktischen Reaktion zusammen mit respiratorischen oder Kreislaufsymptomen auftritt, sollten angewiesen werden, notfallmässig einen Arzt/Ärztin zu konsultieren.
Bei Kindern unter 2 Jahren ist die Diagnose «Allergische Rhinitis» besonders schwer von anderen Formen der Rhinitis zu unterscheiden. Es ist dabei auf das Fehlen von Infektionen im oberen Respirationstrakt oder auf strukturelle Abnormalitäten zu achten, unter Berücksichtigung der Anamnese und der körperlichen Untersuchung. Angemessene Laboruntersuchungen und Hauttests sollen in Erwägung gezogen werden.
Filmtabletten
Patienten mit der seltenen hereditären Galactose-Intoleranz, völligem Lactase-Mangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption sollten dieses Arzneimittel nicht anwenden.
Lösung zum Einnehmen
Dieses Arzneimittel enthält 150 mg Sorbitol pro ml Lösung zum Einnehmen. Patienten mit hereditärer Fructose-Intoleranz (HFI) sollten dieses Arzneimittel nicht anwenden.
Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro ml Lösung zum Einnehmen, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
Dieses Arzneimittel enthält 100 mg Propylenglycol pro ml.
Dieses Arzneimittel enthält 0,375 mg Benzylalkohol pro ml Lösung zum Einnehmen. Benzylalkohol kann allergische Reaktionen hervorrufen. Die minimale Menge Benzylalkohol, bei der Toxizität auftritt, ist nicht bekannt. Bei Kleinkindern besteht aufgrund von Akkumulation ein erhöhtes Risiko. Wenden Sie dieses Arzneimittel bei Kleinkindern (unter 3 Jahren) nicht länger als eine Woche an.
Grosse Mengen sollten wegen des Risikos der Akkumulation und Toxizität («metabolische Azidose») nur mit Vorsicht und wenn absolut nötig angewendet werden, insbesondere bei Personen mit eingeschränkter Leber- oder Nierenfunktion.

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