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Fachinformation zu Trimipramin Sandoz®, Tabletten:Sandoz Pharmaceuticals AG
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Schwangerschaft, Stillzeit

Schwangerschaft
Es liegen keine Daten zur Anwendung bei Schwangeren vor.
Tierexperimentelle Daten weisen auf das Risiko einer Embryotoxizität bei überhöhten Dosen hin (siehe «Präklinische Daten»). Trimipramin Sandoz soll nicht während einer Schwangerschaft verabreicht werden, ausser wenn es eindeutig erforderlich ist.
Bei Neugeborenen, deren Mütter über längere Zeit mit hohen Dosen anderer Antidepressiva (z.B. Imipramin) behandelt worden sind, wurde über die folgenden Symptome berichtet: erhöhte Reizbarkeit, Abdominaldehnung, verzögerte Mekoniumentleerung, Ernährungsschwierigkeiten, Tachykardie, neurologische Störungen und Atemstörungen. Deshalb sollte die Dosierung dieser Antidepressiva gegen Ende der Schwangerschaft wenn möglich reduziert werden und eine Überwachung der neurologischen und gastrointestinalen Funktionen des Neugeborenen kann während einer gewissen Periode erforderlich sein.
Angesichts dieser Daten sollte die Anwendung von Trimipramin in der gesamten Schwangerschaft vermieden werden. Die Behandlung darf jedoch nicht plötzlich beendet werden, um das Risiko von Absetzerscheinungen für die Mutter zu vermeiden. Wenn die Einleitung oder Erhaltung der Behandlung mit Trimipramin während der Schwangerschaft nicht zu vermeiden ist, müssen die oben beschriebenen Wirkungen bei der Überwachung des Neugeborenen berücksichtigt werden. Wenn eine Behandlung mit Trimipramin in der Schwangerschaft nicht zu vermeiden ist, muss sie während der gesamten Schwangerschaft mit einer effektiven Dosis begonnen oder fortgesetzt werden, wenn möglich als Monotherapie.
Stillzeit
Trimipramin tritt in die Muttermilch über, deshalb sollte abgestillt oder das Medikament während der Stillzeit abgesetzt werden.

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