Unerwünschte WirkungenMögliche unerwünschte Wirkungen im Gefolge einer intravenösen Verabreichung von Yttrium [90Y]-markierten Radiopharmazeutika, die durch die Markierung mit Ytracis zubereitet werden, hängen von dem jeweils verwendeten Pharmazeutikum ab. Diesbezügliche Informationen werden vom Hersteller des zu markierenden Pharmazeutikum zur Verfügung gestellt. Siehe dazu die Fachinformation der entsprechenden Pharmazeutika.
Bei jedem Patienten muss die Exposition mit ionisierenden Strahlen durch den möglichen klinischen Nutzen gerechtfertigt sein. Die verabreichte Radioaktivität muss so gewählt werden, dass die resultierende Strahlendosis so niedrig wie möglich ist. Dabei darf die Notwendigkeit, das beabsichtigte therapeutische Ergebnis zu erreichen, nicht aus den Augen verloren werden.
Die aus der therapeutischen Exposition resultierende Strahlendosis kann eine höheren Inzidenz von Krebserkrankungen und Mutationen zur Folge haben. In allen Fällen ist es notwendig sicherzustellen, dass die Risiken der Bestrahlung geringer sind als die der Krankheit selbst.
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