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Fachinformation zu Zemplar® Injektionslösung:AbbVie AG
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Präklinische Daten

Es konnte kein Einfluss von Paricalcitol auf die Fertilität von Ratten (weiblich oder männlich) bei intravenöser Gabe in Dosen von bis zu 20 µg/kg (entsprechend der 13-fachen empfohlenen Höchstdosis beim Menschen [0,24 µg/kg] unter Einbezug der Dosierung im Verhältnis zur Körperoberfläche in mg/m2) festgestellt werden.
Es wurde gezeigt, dass Paricalcitol bei täglicher Verabreichung an Kaninchen und an Ratten eine minimale Beeinträchtigung (5%) bei der Entwicklung des Foeten bewirkte. Die tägliche Dosis beim Kaninchen betrug das 0,5fache der Dosis (0,24 µg/kg) beim Menschen (berechnet auf die Körperoberflächen in mg/m2). Die tägliche Dosis bei der Ratte betrug das 2-fache der Dosis (0,24 µg/kg) beim Menschen (basierend auf den Expositions-Plasmaspiegeln). Bei den höchsten untersuchten Paricalcitol-Dosen an der Ratte (20 µg/kg dreimal wöchentlich, entsprechend der 13-fachen Höchstdosis beim Menschen berechnet auf die Dosis pro Körperoberfläche in mg/m2) bei welchen bereits maternale Toxizitätsymptome in Form von Hyperkalzämie auftraten, wurde ein signifikanter Anstieg der Mortalität der neugeborenen Ratten beobachtet. Es wurde über keine anderen Auswirkungen auf die Entwicklung der Nachkommen berichtet. Paricalcitol bewirkte keine teratogenen Effekte bei den untersuchten Dosierungen.
In Karzinogenitätsuntersuchungen an Ratten und Mäusen hatte Paricalcitol keinen Einfluss auf die Tumorinzidenzen mit Ausnahme der Tumoren, welche durch chronische kalzämische Wirkungen hervorgerufen wurden. Paricalcitol zeigte in vitro keine Genotoxizität mit oder ohne metabolischer Aktivierung im Ames-Test, Maus-Lymphoma-Mutagenitätstest (L5178Y) oder im Human-Lymphozyten Chromosomen Aberrationstest. Es zeigten sich auch keine Hinweise auf genetische Toxizität in einem in vivo-Mikronukleus-Test an der Maus.

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