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Fachinformation zu Aminophyllin Amino:Amino AG, Fabrikation pharmazeutischer und chemischer Produkte
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Unerwünschte Wirkungen

Zentralnervensystem
Häufig: Kopfschmerzen, Schwindel, Unruhe, Schlaflosigkeit, Gliederzittern, Erregungszustände, Tremor.
Epileptische Anfälle
Diese sind in der Regel dosisabhängig. Oft sind bereits prädisponierende Faktoren wie Lebererkrankungen, Gliederzittern, Erregungszustände vorhanden.
Magen-Darm-Trakt
Häufig: Magen-Darm-Beschwerden, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, gastro-ösophagealer Reflux.
Gelegentlich: Orales und intravenöses Theophyllin erhöht die Magensäuresekretion. Patienten mit peptischem Ulkus sind daher gefährdet.
Herz-Kreislaufsystem
Häufig: Tachykardie, Arrhythmien verursachend oder bereits bestehende Arrhythmien verschlimmernd, Blutdruckabfall, Palpitationen (Schwindel, Herzklopfen), Herzinsuffizienz, Cor pulmonale.
Allergie und Hautreaktionen
Gelegentlich: Bei bestehender Sensibilisierung gegen Ethylendiamin sind bei der Gabe von Theophyllin-Ethylendiamin-Hydrat allergische Hautreaktionen, generalisierter Pruritus, Urticaria, Bronchospasmen, generalisierte Reaktionen mit hohem Fieber und Thrombozytopenie möglich.
Selten: Allergische Reaktionen wie generalisiertes, papulöses Ekzem und Kontaktdermatitis oder exfoliative Dermatitis wurden beschrieben. In einem Fall wurde ein Stevens-Johnson-Syndrom beschrieben.
Nieren und ableitende Harnwege
Verstärkte Diurese.
Allgemeine Nebenwirkungen
Bewusstlosigkeit und Herzstillstand können als Folge von zu schneller Injektion auftreten.
Verstärkte Nebenwirkungen können infolge einer relativen Überdosierung (bei individuell stärkerer Reaktion auf den Wirkstoff) oder einer absoluten Überdosierung (Theophyllin-Konzentration im Plasma von über 20 µg/ml) verstärkt auftreten.
Bei Theophyllin-Plasmaspiegeln höher als 20 µg/ml können toxische Nebenwirkungen wie Krampfanfälle, ventrikuläre Arrhythmien und schwere Magen-Darm-Erscheinungen verstärkt auftreten (siehe auch unter «Überdosierung»).

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