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Fachinformation zu Adrenalin Amino:Amino AG, Fabrikation pharmazeutischer und chemischer Produkte
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Unerwünschte Wirkungen

Sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100 bis <1/10), gelegentlich (≥1/1'000 bis <1/100), selten (≥1/10'000 bis <1/1'000), sehr selten (<1/10'000).
Erkrankungen des Immunsystems
Sehr selten: Aufgrund des Gehaltes an Natriummetabisulfit (E223) kann es im Einzelfall, insbesondere bei Bronchialasthmatikern, zu Überempfindlichkeitsreaktionen kommen, die sich als Erbrechen, Durchfall, keuchende Atmung, akuter Asthmaanfall, Bewusstseinsstörungen oder Schock äussern können.
Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
Häufig: Hyperglykämie. Bei länger dauernder und/oder hochdosierter Gabe können sich schwere metabolische Acidosen entwickeln.
Psychiatrische Erkrankungen
Häufig: Unruhe, Angstzustände.
Erkrankungen des Nervensystems
Häufig: Tremor, Kopfschmerzen, Schwindel.
Herzerkrankungen
Häufig: Tachykardie, kardiale Arrhythmien, Extrasystole bis zum Kammerflimmern, Blutdruckerhöhung, Angina pectoris, Herzklopfen, pectanginöse Beschwerden. Diese Effekte können durch eine Alpha-Blockade (Blutdruckanstieg), Nitroglyzerin (Angina pectoris) oder eine Beta-Blockade (Tachykardie, Extrasystolie) antagonisiert werden.
Selten: Kammerflimmern; bei länger dauernder und/oder hochdosierter Gabe können sich Nekrosen am Herzmuskel («Adrenalin-Kardiomyopathie») entwickeln.
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
Häufig: Nausea, Erbrechen, Austrocknung der Rachenschleimhaut.
Selten: Bei länger dauernder und/oder hochdosierter Gabe können sich Nekrosen im Intestinalbereich entwickeln.
Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
Häufig: Schweissausbruch.
Erkrankungen der Nieren und Harnwege
Selten: Bei länger dauernder und/oder hochdosierter Gabe können sich Nekrosen in den Nieren entwickeln.
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.

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