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Fachinformation zu Prilocain Sintetica 5 mg/ml/10 mg/ml/20 mg/ml:Sintetica SA
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Zusammens.Galen.FormInd./Anw.mögl.Dos./Anw.Kontraind.Warn.hinw.Interakt.Schwangerschaft
Fahrtücht.Unerw.WirkungenÜberdos.Eigensch.Pharm.kinetikPräklin.Sonstige H.Swissmedic-Nr.
PackungenReg.InhaberStand d. Info. 

Schwangerschaft, Stillzeit

Schwangerschaft
Es sind keine kontrollierten Studien bei schwangeren Frauen verfügbar. Tierexperimentelle Daten ergaben Hinweise auf fetoletale Effekte. Das Präparat soll deshalb nur angewendet werden, wenn dies absolut erforderlich ist.
Wird Prilocain zur Geburtshilfe in Dosen über 600 mg eingesetzt, kann durch die Metaboliten von Prilocain eine maternale und fetale Methämoglobinämie verursacht werden: Es wurde über neonatale Methämoglobinämie nach der Anwendung einer Paracervikalblockade oder einer Pudendusblockade in der Geburtshilfe berichtet.
Eine durch verabreichte Lokalanästhetika mögliche Bradykardie des Fetus kann bei einer parazervikalen Anästhesieblockade sichtbar werden; verursacht durch die hohen Konzentrationen des Lokalanästhetikums, die dabei den Fetus erreichen.
Stillzeit
Es ist nicht bekannt, in welchen Mengen Prilocain in die Muttermilch übertritt, aber bei Verwendung therapeutischer Dosen dürfte im Allgemeinen kein Risiko für das Kind resultieren.

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