Unerwünschte WirkungenAlmogran wurde in klinischen Studien an über 2'700 Patienten bis zu 1 Jahr lang untersucht. Die häufigsten Nebenwirkungen im therapeutischen Dosisbereich waren Schwindel, Somnolenz, Übelkeit, Erbrechen und Müdigkeit. Keine der Nebenwirkungen hatte eine Inzidenz über 1,5%.
Die folgenden unerwünschten Wirkungen wurden in klinischen Studien evaluiert und/oder nach der Markteinführung gemeldet. Häufigkeiten werden folgendermassen definiert: Sehr häufig (>1/10), häufig (>1/100, <1/10), gelegentlich (>1/1000, <1/100), selten (>1/10'000, <1/1000), sehr selten (<1/10'000) sowie Einzelfälle aus Berichten nach Markteinführung.
Erkrankungen des Immunsystems
Nach Markteinführung wurden Einzelfälle von Überempfindlichkeitsreaktionen (einschliesslich Angioödem), anaphylaktischen Reaktionen berichtet.
Erkrankungen des Nervensystems
Häufig: Schwindel, Somnolenz.
Gelegentlich: Parästhesien, Kopfschmerzen.
Nach Markteinführung wurden Einzelfälle von Krampfanfällen berichtet.
Augenerkrankungen
Nach Markteinführung wurden Einzelfälle von visuellen Beeinträchtigungen, verschwommenem Sehen berichtet.
Allerdings können visuelle Störungen auch während eines Migräneanfalls auftreten.
Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths
Gelegentlich: Tinnitus.
Herzerkrankungen
Gelegentlich: Herzklopfen.
Sehr selten: Spasmen der Herzkranzgefässe, Myokardinfarkt, Tachykardie.
Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
Gelegentlich: Engegefühl im Hals.
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
Häufig: Übelkeit, Erbrechen.
Gelegentlich: Mundtrockenheit, Diarrhö, Verdauungsstörungen.
Nach Markteinführung wurden Einzelfälle von intestinaler Ischämie gemeldet.
Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
Gelegentlich: Muskel- und Knochenschmerzen.
Allgemeine Erkrankungen
Häufig: Müdigkeit.
Gelegentlich: Schwäche, Brustschmerzen.
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
|