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Fachinformation zu Xenazine®:Curatis AG
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Unerwünschte Wirkungen

In klinischen Studien bei Erwachsenen wurden für Xenazine folgende unerwünschten Wirkungen berichtet:
Häufigkeiten: Sehr häufig (>1/10), häufig (>1/100, <1/10), gelegentlich (>1/1000, <1/100), selten (>1/10’000, <1/1000), sehr selten (<1/10’000).
Erkrankungen: des Blutes und des Lymphsystems
Sehr selten: Leukopenie
Psychiatrische Erkrankungen
Sehr häufig: Depression
Häufig: Erregung, Verwirrung, Angstgefühl, Schlaflosigkeit.
Ferner: Desorientiertheit, Nervosität, Unruhe, Schlafstörungen.
Erkrankungen des Nervensystems
Sehr häufig: Benommenheit, Parkinsonismus, Akathisie, Ängstlichkeit
Sehr selten: Neuroleptisches malignes Syndrom. Dies kann bald nach Beginn der Therapie auftreten, nach Änderung der Dosierung oder nach längerer Behandlung. Die wichtigsten Symptome sind psychische Veränderungen, Steifheit, Hyperthermie, vegetative Dysfunktion und erhöhte Kreatin-Phosphokinase-Spiegel. Wenn Verdacht auf NMS besteht, muss Xenazine sofort abgesetzt werden und eine entsprechende Therapie begonnen werden (s. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Ferner: Ataxie, Dystonie, Gedächtnisstörungen, Schwindel.
Augenerkrankungen
Sehr selten: Crisis oculogyris, Photophobie.
Herzerkrankungen
Selten: Bradykardie.
Unbekannte Häufigkeit: QT-Intervall-Verlängerung.
Gefässerkrankungen
Selten: Orthostatische Hypotonie.
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
Häufig: Dysphagie, Übelkeit, Erbrechen, Epigastralgie, Diarrhö, Konstipation, Mundtrockenheit, vermehrter Speichelfluss.
Leber – und Gallenerkrankungen
Selten: Transaminasenerhöhung, Bilirubinerhöhung.
Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
Schwitzen.
Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
Sehr häufig: Prolaktinerhöhung.
Häufig: Unregelmässige Menstruation, Brustschmerzen, verminderte Libido.
Allgemeine Erkrankungen
Müdigkeit, Schwäche, Hypothermie.
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.

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