Unerwünschte WirkungenBei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:
Sehr häufig (≥1/10); häufig (≥1/100, <1/10); gelegentlich (≥1/1000, <1/100); selten (≥1/10'000, <1/1000); sehr selten (<1/10'000); nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
Infektionen und parasitäre Erkrankungen
Gelegentlich: Sekundärinfektionen.
Endokrine Erkrankungen
Manifestwerden eines bisher latenten Diabetes mellitus, Osteoporose, Wachstumsverzögerungen bei Kindern, Suppression der endogenen Kortikosteroidsynthese, Hyperkortikosteroidismus mit Ödemen.
Augenerkrankungen
Nicht bekannt: verschwommenes Sehen oder andere Sehstörungen (siehe auch «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Gefässerkrankungen
Sehr selten: Teleangiektasien.
Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
Häufig: lokale Reaktionen der Haut, Brennen, Juckreiz, Parästhesie, Hautatrophie, bakterielle Infektionen, Furunkulose.
Gelegentlich: Reizungen, Trockenheit, Hypertrichose, Hypopigmentierung, periorale Dermatitis, allergische Kontaktdermatitis, Mazeration der Haut, Striae, Miliaria.
Purpura, Steroidakne, Hautausschlag sowie Überempfindlichkeitsreaktionen auf einen Bestandteil des Präparates sind ebenfalls möglich.
Nicht bekannt: Absetzreaktionen – Hautrötung, die sich über den ursprünglich betroffenen Bereich hinaus erstrecken kann, Gefühl des Brennens oder Stechens, Juckreiz, abschälende Haut, nässende Bläschen («siehe Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
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