Unerwünschte WirkungenHäufige Nebenwirkungen waren Anämie, Blutung im Auge, Blutung, Hämatom, Epistaxis, Übelkeit, gastrointestinale und rektale Blutung, Zahnfleischbluten, Hämaturie, Menorrhagie, Kontusion.
Die unerwünschten Wirkungen sind nach MedDRA-Organklassen und Häufigkeitsgraden gegliedert unter Berücksichtigung folgender Definition: Häufig (≥1/100, <1/10), gelegentlich (≥1/1000, <1/100), selten (≥1/10'000, <1/1000), nicht bekannt (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden).
Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
Häufig: Anämie.
Gelegentlich: Thrombozytopenie.
Selten: Hämorrhagische Anämie, hämorrhagische Diathese, spontanes Hämatom.
Erkrankungen des Immunsystems
Gelegentlich: Überempfindlichkeit (einschliesslich Überempfindlichkeit auf das Arzneimittel, z.B. Hautausschlag und anaphylaktische Reaktion, z.B. allergisches Ödem).
Erkrankungen des Nervensystems
Gelegentlich: Hirnblutung, andere intrakraniale oder intraspinale Blutungen (einschliesslich subduralem Hämatom, Subarachnoidalblutung und spinales Hämatom).
Selten: Zerebrale Hämorrhagie, hämorrhagischer Schlaganfall.
Augenerkrankungen
Häufig: Blutung im Auge (einschliesslich konjunktivale Blutung).
Selten: Netzhautblutung, sklerale Blutung, Glaskörperblutung.
Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths
Selten: Ohrblutung.
Herzerkrankungen
Selten: Perikardiale Blutung.
Gefässerkrankungen
Häufig: Blutung, Hämatom.
Gelegentlich: Hypotonie.
Selten: Intra-abdominales Hämatom, hämorrhagischer Schock.
Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
Häufig: Epistaxis.
Gelegentlich: Hämoptyse.
Selten: Blutung der Atmungsorgane (einschliesslich pulmonaler Alveolarblutung, Kehlkopfblutung und Rachenblutung).
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
Häufig: Übelkeit, gastrointestinale Blutung (einschliesslich Hämatemesis und Melaena), rektale Blutung, Zahnfleischbluten.
Gelegentlich: Hämorrhoidale Blutung, Hämatochezie, Blutung im Mund, intra-abdominale Blutung.
Selten: Retroperitonealblutung, Analblutung, hämorrhagisches Magenulkus, Bauchwandhämatom, Mallory-Weiss-Syndrom, Magenblutung, Blutung eines peptischen Ulkus, Dünndarmblutung.
Leber- und Gallenerkrankungen
Gelegentlich: Erhöhung von Transaminasen, Gamma-Glutamyltransferase, alkalischer Phosphatase und Bilirubin.
Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
Gelegentlich: Ekchymose, Hautblutung.
Selten: Petechien, Purpura, verstärkte Blutungsneigung, Blutblase, hämorrhagisches Hautulkus.
Häufigkeit nicht bekannt: Kutane Vaskulitis.
Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
Selten: Muskelblutungen.
Erkrankungen der Nieren und Harnwege
Häufig: Hämaturie.
Selten: Harnwegsblutung.
Häufigkeit nicht bekannt: Eingeschränkte Nierenfunktion, akutes Nierenversagen, Antikoagulanzien-assoziierte Nephropathie.
Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
Häufig: Menorrhagie.
Gelegentlich: Vaginalblutung (einschliesslich abnorme V.), Urogenitalblutung, Metrorrhagie.
Selten: Menometrorrhagie, Gebärmutterblutung, genitale Blutung, Brusthämatom, Hämatospermie, postmenopausale Blutung.
Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
Häufig: Kontusion.
Gelegentlich: Blutung an Applikationsstelle, traumatische Blutung, Blutung nach Eingriff, Blutung an Inzisionsstelle, Hämatom an Injektionsstelle, Hämatom an Gefässpunktionsstelle, Blutung an der Eintrittsstelle des Katheters, Wundblutung, traumatisches Hämatom.
Selten: Blutung an Injektionsstelle, Hämatom an Infusionsstelle, periorbitales Hämatom, vaskuläres Pseudoaneurysma, subkutanes Hämatom, durch Eingriff bedingtes Hämatom, nach Eingriff aufgetretenes Hämatom, nach Eingriff aufgetretene Hämaturie, extradurales Hämatom, Nierenhämatom, subdurale Blutung.
Untersuchungen
Gelegentlich: Positives Testergebnis auf okkultes Blut, Blut im Urin.
Selten: Okkultes Blut, positiver Nachweis von Erythrozyten im Urin.
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
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