Schwangerschaft, StillzeitSchwangerschaft
Daten zur Anwendung von Linagliptin bei schwangeren Frauen liegen nur in begrenztem Umfang vor. Tierstudien ergaben keine Hinweise auf direkte oder indirekte schädliche Wirkungen im Sinne einer Reproduktionstoxizität.
Vorsichtshalber sollte auf die Anwendung von Trajenta während der Schwangerschaft verzichtet werden.
Stillzeit
Pharmakodynamische/toxikologische Ergebnisse von Tierstudien zeigen, dass Linagliptin bzw. seine Metaboliten in die Milch ausgeschieden werden.
Es ist nicht bekannt, ob das Arzneimittel in die menschliche Muttermilch ausgeschieden wird. Ein Risiko für die gestillten Kinder kann deshalb nicht ausgeschlossen werden. Deshalb sollte Trajenta während der Stillzeit nicht angewendet werden.
Fertilität
Es wurden keine Studien zu den Wirkungen von Trajenta auf die Fertilität beim Menschen durchgeführt. In Tierversuchsstudien wurden bis zu einer Höchstdosis von 240 mg/kg/Tag (entspricht auf Grundlage von AUC-Vergleichen etwa der 943-fachen Humanexposition) keine unerwünschten Wirkungen auf die Fertilität verzeichnet.
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