Dosierung/AnwendungDas Arzneimittel darf nur verabreicht werden, wenn die personellen und therapeutischen Voraussetzungen für eine Notfallbehandlung von Überempfindlichkeitsreaktionen gegeben sind. Die Behandlung soll durch einen in der Behandlung mit intravenösen Eisenpräparaten bei chronischer Niereninsuffizienz erfahrenen Arzt erfolgen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Die empfohlene Dosierung sind zwei Injektionen von Rienso 510 mg im Abstand von etwa 1 Woche (2–8 Tage). Die Dosis sollte langsam appliziert werden mit einer Geschwindigkeit von 1 ml/sec (30 mg/sec). Die Dosierung kann wiederholt werden, aber für eine Wiederholung der Dosis bei weiter bestehendem Eisenmangel liegen bisher nur limitierte Daten vor, insbesondere ist eine potentielle Akkumulation im Gewebe nicht ausgeschlossen (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
Rienso sollte Patienten, die eine Hämodialyse erhalten, erst dann verabreicht werden, wenn sich der Blutdruck stabilisiert hat und der Patient mindestens eine Stunde der Hämodialyse absolviert hat.
Spezielle Populationen
Unter Berücksichtigung der häufigeren Begleitkrankheiten und kardialen Funktionsstörungen sollte die Verabreichung von Ferumoxytol mit Vorsicht erfolgen.
Kinder und Jugendliche
Rienso wird nicht empfohlen für die Anwendung bei Kindern unter 18 Jahren aufgrund des Fehlens von Daten zur Unbedenklichkeit und/oder Sicherheit bei Kindern und Jugendlichen.
Leberinsuffizienz
Es liegen keine Erfahrungen bei Patienten mit Leberinsuffizienz vor.
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