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Fachinformation zu Bisoprolol-Mepha Tabletten:Mepha Pharma AG
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Unerwünschte Wirkungen

Im Folgenden sind die unerwünschten Wirkungen aufgelistet, die nach der Einnahme von Bisoprolol-Mepha auftreten können. Die Häufigkeiten sind folgendermassen definiert: sehr häufig (≥1/10); häufig (≥1/100 bis <1/10); gelegentlich (≥1/1'000 bis <1/100); selten (≥1/10'000 bis <1/1'000); sehr selten (<1/10'000); nicht bekannt (Häufigkeit aufgrund der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
Stoffwechsel- und Ernährungsstörungen
Selten: Hypertriglyzeridämie.
Psychiatrische Erkrankungen
Gelegentlich: Schlafstörungen, Depression.
Selten: gesteigerte Traumaktivität, Halluzinationen.
Erkrankungen des Nervensystems
Häufig: Fatigue, Schwindel, Kopfschmerzen und Schwitzen. Diese Erscheinungen treten in Patienten mit Hypertonie oder Angina pectoris insbesondere bei Behandlungsbeginn auf, sind i.d.R. milder Natur und verschwinden meist nach 1–2 Wochen Therapie.
Taubheit und Kältegefühl in den Extremitäten, Asthenie (bei Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz).
Gelegentlich: Asthenie (bei Patienten mit Hypertonie oder Angina pectoris).
Selten: Mundtrockenheit.
Augenerkrankungen
Selten: reduzierter Tränenfluss (bei Kontaktlinsenträgern zu beachten).
Sehr selten: Konjunktivitis.
Erkrankungen des Ohrs und des Labyrinths
Selten: Beeinträchtigung des Hörvermögens.
Herz- und Gefässerkrankungen
Sehr häufig: Bradykardie (bei Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz).
Häufig: Hypotonie (speziell bei Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz), Verschlechterung einer Herzinsuffizienz (bei Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz).
Gelegentlich: Bradykardie (bei Patienten mit Hypertonie oder Angina pectoris), Verschlechterung einer Herzinsuffizienz (bei Patienten mit Hypertonie oder Angina pectoris), atrioventrikuläre Erregungsleitungsstörungen.
Bei Patienten mit peripheren Durchblutungsstörungen (Claudicatio intermittens, Raynaud-Syndrom) kann es zu einer Verstärkung der Beschwerden kommen.
Häufigkeit unbekannt: Synkope.
Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
Gelegentlich: Bronchospasmen bei Patienten mit Asthma oder chronisch obstruktiven Atemwegserkrankungen.
Selten: Allergische Rhinitis.
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
Häufig: Übelkeit, Erbrechen, Diarrhö, Obstipation, Bauchschmerzen.
Affektionen der Leber und Gallenblase
Selten: Erhöhte Leberenzyme (GOT, GPT), Hepatitis, Ikterus.
Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
Selten: Überempfindlichkeitsreaktionen (Pruritus, Rötung, Hautausschlag, Angioödem).
Sehr selten: Alopezie, β-Blocker können das Auftreten bzw. die Verschlechterung einer Psoriasis oder eines Psoriasis-ähnlichen Hautausschlags bewirken.
Skelettmuskulatur-, Bindegewebs- und Knochenerkrankungen
Gelegentlich: Muskelschwäche und Krämpfe.
Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
Selten: Potenzstörungen.
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.

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