Präklinische DatenReproduktionstoxikologie
Teratologische Untersuchungen erfolgten an zwei Spezies, jeweils mit subkutaner Applikation. An Ratten beobachtete man eine Teratogenität bei Dosierungen ab 0,2 mg/kg als äussere und innere (viszerale) Missbildungen und solche des Skeletts. Ein gestörter Geburtsverlauf (Dystokie) wurde bei der niedrigsten an Ratten getesteten Dosis (0,01 mg/kg KG) beobachtet. An Kaninchen kam es nicht zu teratogenen Wirkungen an Embryonen oder Feten, aber zu ausgeprägter mütterlicher Toxizität bei 0,1 mg/kg infolge erniedrigter Serum-Kalziumspiegel.
Mutagenität und Karzinogenität
In den durchgeführten Mutagenitätstests war Zoledronsäure nicht mutagen. Karzinogenitätstests ergaben keinen Hinweis auf ein karzinogenes Potenzial.
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