Unerwünschte WirkungenZusammenfassung des Sicherheitsprofils
Leichte Reaktionen wie Flush, Urtikaria, Fieber und Übelkeit treten selten auf. Diese Reaktionen klingen im Allgemeinen nach Verminderung der Infusionsgeschwindigkeit bzw. nach Absetzen der Infusion rasch ab. In sehr seltenen Fällen können schwere Reaktionen bis hin zum Schock auftreten. In diesen Fällen muss die Infusion abgebrochen und sofort eine geeignete Behandlung eingeleitet werden.
Auflistung der Nebenwirkungen
Die unten dargestellte Tabelle zeigt Nebenwirkungen, welche mit Humanalbumin nach Markteinführung beobachtet wurden. Die Darstellung entspricht der MedDRA-Systemorganklassifikation (SOC) und der Ebene der bevorzugten Begriffe (PT).
Die Häufigkeiten wurden gemäss der folgenden Konvention bestimmt: sehr häufig (≥1/10); häufig (≥1/100, <1/10); gelegentlich (≥1/1'000, <1/100); selten (≥1/10'000, <1/1'000); sehr selten (<1/10'000); nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
Systemorganklasse nach MedDRA
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Nebenwirkungen (bevorzugter Begriff nach MedDRA)
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Häufigkeit
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Erkrankungen des Immunsystems
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Schock
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nicht bekannt
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Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
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Übelkeit
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nicht bekannt
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Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
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Flush, Urtikaria
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nicht bekannt
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Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort
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Fieber
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nicht bekannt
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Informationen zum Infektionsrisiko siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen».
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
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