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Fachinformation zu Adrenalin Aguettant 1 mg/mL:Aguettant Suisse SA
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Schwangerschaft, Stillzeit

Schwangerschaft
Tierstudien haben teratogene Effekte gezeigt. Es existieren beim Menschen keine kontrollierten Studien während der Schwangerschaft, doch tritt Adrenalin durch die Plazenta durch, und kann beim Föten zu Tachykardien, Extrasystolen und härteren Herztönen führen, sowie eine fötale Anoxie verursachen. Adrenalin sollte deshalb in der Schwangerschaft nur verabreicht werden, wenn dies eindeutig erforderlich ist.
Adrenalin hemmt gewöhnlich spontane (oder oxytocinbedingte) Kontraktionen des schwangeren menschlichen Uterus und kann die zweite Phase der Wehen hinauszögern. Bei Dosierungen, die für die Reduzierung von Wehen ausreichend sind, kann Adrenalin über einen längeren Zeitraum Uterusatonie mit Blutungen hervorrufen. Aus diesem Grund darf Adrenalin parenteral in der zweiten Phase der Wehen nicht angewendet werden.
Stillzeit
Adrenalin tritt in die Muttermilch über. Mütter, die Adrenalin erhalten, dürfen nicht stillen.

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