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Fachinformation zu Feraccru:Medius AG
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Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen

Feraccru sollte nicht angewendet werden bei Patienten im akuten Schub einer chronisch entzündlichen Darmerkrankung (CED) oder bei CED-Patientenmit einem Hämoglobinwert (Hb) unter 9,5 g/dl.
Bei gleichzeitiger Anwendung einer weiteren Nahrungsergänzung mit Eisen und/oder Eisensalz ist Vorsicht geboten.
Die Diagnose eines Eisenmangels oder einer Eisenmangelanämie sollte anhand von Blutuntersuchungen gestellt werden. Es ist wichtig, die Ursache des Eisenmangels zu untersuchen und andere Ursachen als Eisenmangel für die Anämie auszuschliessen (z.B. Magenerosionen, Kolonkarzinom).
Bei Patienten, die wiederholt Bluttransfusionen erhalten, muss der Eisenmangel vor Therapiebeginn mit Feraccru bestätigt werden.
Feraccru wurde nicht bei Patienten mit Nierenfunktionsstörung (eGFR < 15 ml/min/1,73 m2) und/oder Leberfunktionsstörung untersucht.
Dieses Arzneimittel enthält Lactose. Patienten mit den seltenen hereditären Erkrankungen Galactoseintoleranz, vollständigem Laktasemangel oder Glucose-Galactose-Malabsorption sollten dieses Arzneimittel nicht einnehmen.
Dieses Arzneimittel enthält ausserdem die Azofarbstoffe Allurarot AC (E129) und Gelborange S (E110). Bei Patienten mit Überempfindlichkeit gegenüber Azofarbstoffen, Acetylsalicylsäure und anderen Prostaglandinhemmern soll Ferracru mit Vorsicht angewendet werden.
Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Hartkapsel, d.h es ist nahezu «natriumfrei».

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