Unerwünschte WirkungenUntenstehend aufgeführte unerwünschte Wirkungen wurden nach der Häufigkeit ihres Auftretens wie folgt klassifiziert:
Sehr häufig
|
≥1/10
|
Häufig
|
≥1/100 < 1/10
|
Gelegentlich
|
≥1/1000 < 1/100
|
Selten
|
≥1/10'000 < 1/1000
|
Sehr selten
|
< 1/10'000
|
Erkrankungen des Immunsystems:
Sehr selten: Hypersensitivitätsreaktionen einschliesslich anaphylaktischer Reaktionen und Schock.
Erkrankungen des Nervensystems:
Sehr häufig: Kopfschmerzen (13.8 %).
Häufig: Somnolenz.
Gefässerkrankungen:
Sehr selten: venöse und arterielle Thromboembolien (v.a. in Zusammenhang mit einem schweren OHSS).
Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums:
Sehr selten: Exazerbation oder Verstärkung eines Asthmas.
Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts:
Häufig: aufgeblähter Bauch, Bauchschmerzen, Übelkeit, Erbrechen, Diarrhoe, Bauchkrämpfe, andere abdominale Beschwerden.
Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse:
Sehr häufig: Ovarialzysten (17.2 %).
Häufig: Brustschmerz, Beckenschmerzen, leichtes bis mittelschweres OHSS (siehe Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen).
Gelegentlich: schweres OHSS (siehe Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen).
Selten: Ovarialtorsion (als Komplikation eines schweren OHSS).
Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort:
Sehr häufig: leichte bis schwere Reaktionen an der Injektionsstelle (Schmerzen, Erythem, Hämatom, Schwellung und/oder Irritation) (23 %).
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
|