ÜberdosierungIn der Literatur wird nur über einen Einzelfall einer akuten Testosteron-Überdosierung nach parenteraler Applikation berichtet. Dabei handelte es sich um einen zerebrovaskulären Insult bei einer Testosteron-Konzentration von 114ng/ml. Bei transdermaler Applikation ist das Erreichen derart hoher Serumspiegel unwahrscheinlich. Wurde versehentlich mehr Testavan appliziert als verordnet, sollte das betreffende Hautareal so rasch wie möglich mit Wasser und Seife abgewaschen werden.
Klinische Zeichen wie Reizbarkeit, Nervosität, Gewichtszunahme und verlängerte oder häufige Erektionen können auf eine zu hohe Androgenexposition hindeuten.
Im Falle einer Überdosierung muss TESTAVAN abgesetzt werden. Ein spezifisches Antidot existiert nicht, die Behandlung besteht ggf. in symptomatischen und supportiven Massnahmen.
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