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Fachinformation zu Nicardipin Aguettant 10 mg / 10 ml:Aguettant Suisse SA
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Unerwünschte Wirkungen

Zusammenfassung des Sicherheitsprofils
Die meisten unerwünschten Wirkungen sind auf den gefässerweiternden Effekt von Nicardipin zurückzuführen. Die häufigsten Nebenwirkungen sind Kopfschmerzen, Schwindel, periphere Ödeme, Herzklopfen und Flush.
Liste der unerwünschten Wirkungen
Die im Folgenden aufgelisteten Nebenwirkungen wurden im Verlauf klinischer Studien und/oder nach der Markteinführung von Nicardipin beobachtet; sie beruhen auf klinischen Versuchsdaten und wurden nach MedDRA-Systemorganklassen unterteilt. Die Häufigkeitskategorien wurden nach der folgenden Konvention definiert: «sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (≥1/100, <1/10), «gelegentlich» (≥1/1'000, <1/100), «selten» (≥1/10'000, <1/1'000), «sehr selten» (<1/10'000) und «nicht bekannt» (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden).

Systemorganklasse

Häufigkeit

Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems

Nicht bekannt – Thrombozytopenie

Erkrankungen des Immunsystems

Nicht bekannt – anaphylaktische Reaktion

Erkrankungen des Nervensystems

Sehr häufig – Kopfschmerzen

Häufig – Schwindelgefühl

Herzerkrankungen

Häufig – Ödeme der unteren Gliedmassen, Herzklopfen

Häufig – Hypotonie, Tachykardie

Nicht bekannt – atrioventrikulärer Block, Angina pectoris

Gefässerkrankungen

Häufig – orthostatische Hypotonie

Unbestimmte Häufigkeit - Schwellungen und Rötung des Gesichts (Flushing)

Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums

Nicht bekannt – Lungenödem*

Gastrointestinale Erkrankungen

Häufig – Übelkeit, Erbrechen

Nicht bekannt – paralytischer Ileus

Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes

Unbestimmte Häufigkeit - Erythem, Hautausschlag

Nicht bekannt – Erythem

Allgemeine Erkrankungen und Beschwerden am Verabreichungsort

Nicht bekannt – Phlebitis

Ermittlungen

Unbestimmte Häufigkeit - Anstieg der Leberenzyme

*Es wird auch über solche Fälle berichtet, in denen das Medikament als Tokolytikum während der Schwangerschaft eingesetzt wurde (siehe «Schwangerschaft, Stillzeit»).
Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.

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