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Fachinformation zu Lyfnua®:MSD Merck Sharp & Dohme AG
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Dosierung/Anwendung

Die Behandlung mit Lyfnua sollte von Ärzten eingeleitet und überwacht werden, die über Erfahrung im Management von Patienten mit chronischen Husten-Erkrankungen verfügen. Vor der Behandlung muss eine fachärztliche Abklärung möglicher hustenauslösender Grunderkrankungen erfolgt sein.
Erwachsene Patienten
Das empfohlene Dosierungsschema von Lyfnua bei Erwachsenen beträgt eine 45-mg Tablette oral zweimal täglich mit oder ohne Nahrung.
Patienten sind darauf hinzuweisen, dass sie im Fall einer ausgelassenen Dosis diese überspringen und die nächste Dosis zum regulären Zeitpunkt einnehmen sollen.
Kinder und Jugendliche
Die Sicherheit und Wirksamkeit von Lyfnua sind bei Patienten unter 18 Jahren nicht belegt.
Ältere Patienten
Eine Dosisanpassung von Lyfnua aufgrund des Alters ist nicht erforderlich. Von allen Patienten, die in Phase-3- und -3b-Studien mit Lyfnua behandelt wurden (n = 1760), waren 560 Patienten (32%) 65 Jahre alt oder älter, während 108 Patienten (6%) 75 Jahre alt und älter waren. Insgesamt zeigten sich hinsichtlich der Wirksamkeit oder Sicherheit von Lyfnua keine altersspezifischen Unterschiede.
Es ist bekannt, dass dieses Arzneimittel im Wesentlichen über die Nieren ausgeschieden wird. Da ältere Patienten eher eine beeinträchtigte Nierenfunktion haben, könnte das Risiko von unerwünschten Wirkungen bei diesen Patienten höher sein. Bei der anfänglichen Dosierungsfrequenz ist Vorsicht geboten (siehe Eigenschaften/Wirkungen, Pharmakokinetik).
Patienten mit Lebererkrankungen
Lyfnua wurde bei Patienten mit beeinträchtigter Leberfunktion nicht untersucht (siehe Eigenschaften/Wirkungen, Pharmakokinetik).
Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
·Die empfohlene Dosis von Lyfnua bei Patienten mit nicht dialysepflichtiger, stark eingeschränkter (eGFR < 30 ml/Minute/1,73 m2) Nierenfunktion beträgt eine 45 mg Tablette einmal täglich mit oder ohne Nahrung (siehe Eigenschaften/Wirkungen, Pharmakokinetik). Für Patienten mit dialysepflichtiger terminaler Nierenerkrankung liegen keine ausreichenden Daten vor, um Dosierungsempfehlungen für Lyfnua geben zu können.
·Bei Patienten mit leicht oder mässig eingeschränkter Nierenfunktion (eGFR ≥30 ml/Minute/1,73 m2) ist keine Dosisanpassung erforderlich.
Bei Patienten mit eingeschränkter Nierenfunktion ist es zu einer erhöhten Gefapixant-Exposition gekommen. Bei Patienten mit nicht dialysepflichtiger, stark eingeschränkter (eGFR < 30 ml/Minute/1,73 m2) Nierenfunktion sollte die Dosierung von Lyfnua angepasst werden (siehe Eigenschaften/Wirkungen, Pharmakokinetik).

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