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Fachinformation zu Sitagliptin-Metformin-Mepha, Filmtabletten:Mepha Pharma AG
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Kontraindikationen

Sitagliptin-Metformin-Mepha ist kontraindiziert bei Patienten mit:
1.Schwerer Nierenfunktionsstörung (eGFR <30 ml/min/1.73 m2) (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassahmen», Metforminhydrochlorid, Nierenfunktionsstörung).
2.Akuten Erkrankungen, die zu einer Beeinträchtigung der Nierenfunktion führen können, z.B. kardiovaskuläre Erkrankungen (einschliesslich Myokardinfarkt), Sepsis, Dehydrierung (Diarrhö, wiederholtes Erbrechen), schwere Infektionen, z.B. der Harnwege, hohes Fieber.
3.Bekannter Überempfindlichkeit auf Sitagliptin, Metforminhydrochlorid oder irgendeinen anderen Inhaltsstoff von Sitagliptin-Metformin-Mepha (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassahmen», Überempfindlichkeitsreaktionen und «Unerwünschte Wirkungen», Postmarketing Erfahrungen).
4.Akuter oder chronischer metabolischer Azidose, einschliesslich diabetischer Ketoazidose mit oder ohne Koma.
5.Die intravaskuläre Applikation von iodhaltigen Kontrastmitteln für Röntgenuntersuchungen kann zu einem Nierenversagen und somit zu einer Metforminakkumulation und Laktatazidose führen. Die Behandlung mit Metformin muss 48 h vor einer solchen Untersuchung unterbrochen werden, falls die Kreatinin-Clearance <60 ml/min, resp. die eGFR <60 ml/min/1.73 m2 beträgt. Die Therapie mit Metformin darf nur fortgeführt werden, wenn eine Überprüfung der Nierenfunktion 48 h nach der Kontrastmitteluntersuchung keine weitere Verschlechterung ergeben hat (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassahmen»).

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