ÜberdosierungIn klinischen Studien wurden Einzeldosen von Difelikefalin bis zum 12-fachen und Mehrfachdosen von Difelikefalin bis zum 5-fachen der klinischen Dosis von 0,5 Mikrogramm/kg an Hämodialyse-Patienten verabreicht. Es wurde eine dosisabhängige Zunahme von Nebenwirkungen, einschliesslich Schwindel, Somnolenz, Veränderungen des Gemütszustandes, Parästhesie, Ermüdung, Bluthochdruck und Erbrechen, beobachtet.
Im Falle einer Überdosierung ist je nach klinischem Zustand des Patienten die entsprechende medizinische Versorgung sicherzustellen. Eine 4-stündige Hämodialyse unter Verwendung eines Hochflussdialysators entfernte Difelikefalin zu etwa 70-80 % aus dem Plasma und Difelikefalin war am Ende von zwei Dialysezyklen nicht mehr im Plasma nachweisbar.
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