InteraktionenEs ist nicht zu erwarten, dass SKYRIZI durch Leberenzyme metabolisiert oder renal ausgeschieden wird. Arzneimittelinteraktionen zwischen SKYRIZI und Inhibitoren/Induktoren von Wirkstoff-metabolisierenden Enzymen sind nicht zu erwarten.
Es wurden Arzneimittelinteraktionsstudien bei Patienten mit Plaque-Psoriasis, Morbus Crohn, oder Colitis ulcerosa durchgeführt um die Wirkung einer wiederholten Anwendung von Risankizumab auf die Pharmakokinetik von Cytochrom-P450-(CYP-)empfindlichen Testsubstraten zu bewerten. Die Exposition gegenüber Koffein (CYP1A2-Substrat), Warfarin (CYP2C9-Substrat), Omeprazol (CYP2C19-Substrat), Metoprolol (CYP2D6-Substrat) und Midazolam (CYP3A4-Substrat) war nach der Behandlung mit Risankizumab vergleichbar wie vor der Behandlung mit Risankizumab, was auf keine klinisch bedeutsamen Arzneimittelinteraktionen durch diese Enzyme hindeutet.
In populationspharmakokinetischen Analysen zeigte sich, dass die Risankizumab-Exposition nicht durch Begleitmedikationen, die einige Patienten mit Plaque-Psoriasis, Psoriasis-Arthritis, Morbus Crohn und Colitis ulcerosa anwendeten, beeinflusst wurde.
Bei gleichzeitiger Verabreichung von Risankizumab und Cytochrom-P450-Substraten ist keine Dosisanpassung erforderlich.
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