ch.oddb.org
 
Apotheken | Arzt | Interaktionen | Medikamente | MiGeL | Services | Spital | Zulassungsi.
Fachinformation zu Dimetindene Leman, gel:Leman SKL SA
Vollst. FachinformationDDDDrucken 
Zusammens.Galen.FormInd./Anw.mögl.Dos./Anw.Kontraind.Warn.hinw.Interakt.Schwangerschaft
Fahrtücht.Unerw.WirkungenÜberdos.Eigensch.Pharm.kinetikPräklin.Sonstige H.Swissmedic-Nr.
PackungenReg.InhaberStand d. Info. 

Überdosierung

Symptome
Bei versehentlicher oraler Verabreichung von Dimetindene Leman Gel, der topischen Form von Dimetindenmaleat, können Symptome auftreten, die denen einer Überdosierung mit einem H1-Antihistaminikum ähnlich sind: ZNS-Depression mit Schläfrigkeit (vor allem bei Erwachsenen), ZNS-Stimulation und antimuskarinische Effekte (vor allem bei Kindern und älteren Menschen), einschliesslich Reizbarkeit, Ataxie, Halluzinationen, tonisch-klonische Anfälle, Mydriasis, Mundtrockenheit, Flushing, Harnverhaltung und Fieber. Auch ein niedriger Blutdruck kann auftreten.
Behandlung
Es gibt kein spezifisches Antidot für eine Überdosierung mit Antihistaminika. Die Behandlung sollte entsprechend den klinischen Indikationen oder den Empfehlungen des Giftnotrufs erfolgen. Es muss die übliche Erste Hilfe geleistet werden, die bei oraler Verabreichung Folgendes umfasst: Aktivkohle, salzhaltiges Abführmittel und ggf. konventionelle kardiopulmonale Unterstützungsmassnahmen. Es sollten keine Stimulanzien verwendet werden.
Vasokonstriktoren können zur Behandlung des niedrigen Blutdrucks eingesetzt werden.

2025 ©ywesee GmbH
Einstellungen | Hilfe | FAQ | Anmeldung | Kontakt | Home