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Fachinformation zu VISICLOR®:Sintetica SA
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Pharmakokinetik

Absorption
Nach augenärztlicher Verabreichung von Chloroprocain sind die Plasmakonzentration und die systemische Exposition unbedeutend.
Die systemische Absorptionsrate von Lokalanästhetika hängt von der Gesamtdosis sowie von der Konzentration des angewendeten Medikaments und der Art der Verabreichung ab. Der Wirkungseintritt von Chloroprocain erfolgt schnell (in der Regel innerhalb von 6-12 Minuten). Die Anästhesie dauert bis zu 60 Minuten (abhängig von der angewandten Dosis und der Art der Verabreichung).
Das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein einer Leber- oder Nierenerkrankung sowie das Alter des Patienten können die verschiedenen pharmakokinetischen Parameter von Lokalanästhetika erheblich verändern.
Distribution
Lokalanästhetika werden je nach Verabreichungsweg in allen Geweben des Körpers verteilt. Hohe Konzentrationen finden sich in stark durchbluteten Organen wie der Leber, der Lunge, dem Herz und dem Gehirn.
Metabolismus
Chloroprocain HCl wird bereits an der Injektionsstelle sehr schnell durch Plasmaesterasen metabolisiert. Das Ergebnis dieser Hydrolyse ist die Produktion von β-Diethylaminoethanol und 2-Amino-4-Chlorbenzoesäure.
Elimination
Die Plasmahalbwertszeit von Chloroprocain in vitro beträgt bei Erwachsenen etwa 25 Sekunden und bei Neugeborenen etwa 43 Sekunden. Die Niere ist das Hauptausscheidungsorgan für die meisten Lokalanästhetika und ihre Stoffwechselprodukte. Die Ausscheidung über den Urin wird durch die Urinperfusion und Faktoren, die den pH-Wert des Urins beeinträchtigen, beeinflusst.

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