Schwangerschaft, StillzeitSchwangerschaft
Die klinische Erfahrung mit Resotran an schwangeren Frauen ist begrenzt. Tierexperimentelle Studien mit Dosierungen weit oberhalb der zur Diagnostik empfohlenen Dosis haben eine Reproduktionstoxizität gezeigt (siehe Präklinische Daten). Das potentielle Risiko für den Menschen ist nicht bekannt. Resotran sollte daher nicht bei schwangeren Frauen oder Frauen, bei denen eine Schwangerschaft vermutet wird, angewendet werden, wenn dies nicht unbedingt erforderlich ist.
Nach Verabreichung von parenteralem Eisen kann fetale Bradykardie auftreten. Sie ist in der Regel vorübergehend und Folge einer Überempfindlichkeitsreaktion der Mutter. Das ungeborene Kind sollte daher während der intravenösen Verabreichung von parenteralem Eisen an schwangere Frauen sorgfältig überwacht werden.
Stillzeit
Bei säugenden Ratten wurde innerhalb von 24 Stunden kein Übergang von Ferucarbotran oder metabolisiertem Eisen in die Muttermilch beobachtet. Es ist nicht bekannt, ob Resotran in die Muttermilch des Menschen übergeht. Daher sollte Resotran während der Stillzeit nur nach besonderer Prüfung verabreicht werden. Das Stillen sollte nach Verabreichung von Resotran unterbrochen werden, während die Muttermilch abgepumpt und für einige Tage verworfen werden sollte.
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