Unerwünschte WirkungenWelche Nebenwirkungen kann Dexamin haben? Nervensystem: Nervosität, Unruhe, Reizbarkeit, Verwirrtheit, Schwindelgefühle, Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Zittern, unwillkürliche Bewegungen, Sehstörungen, psychische Störungen wie Stimmungsschwankungen, Angstzustände und Depressionen, Krampfanfälle.
Bei längerer Behandlung mit diesem Wirkstoff kann es zur Ausbildung von Gewöhnung, Abhängigkeit und Entzugserscheinungen kommen.
Herz und Blutgefässe: Die am häufigsten berichteten Nebenwirkungen sind Herzklopfen und -rhythmusstörungen Bluthochdruck, Schmerzen in der Herzgegend. In seltenen Fällen wurde über Schlaganfall, anhaltende Schmerzen im Brustkorb (Angina pectoris), Herzinfarkt, Herzschwäche und Herzstillstand berichtet.
Bei der gleichzeitigen Einnahme mehrerer appetithemmender Medikamente ist über Herzklappenerkrankungen berichtet worden.
Verdauung: Mundtrockenheit, Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Verstopfung, Geschmacksmissempfindungen, andere Verdauungsbeschwerden (möglicherweise im Zusammenhang mit der Umstellung der Ernährungsgewohnheiten).
Allergische: Hautreaktionen wie Hautrötung, Juckreiz.
Weitere: Sexuelle Störungen, Störungen im Menstruationszyklus, vermehrtes Schwitzen, Blasenentleerungsstörungen, Muskelschmerzen, Haarausfall.
In seltenen Fällen kann es besonders bei längerfristiger Behandlung zu Atemnot kommen, als ein erstes Anzeichen für eine schwerwiegende Nebenwirkung. Falls während der Behandlung mit Dexamin Atemnot auftritt oder sich eine bestehende Atemnot verschlimmert, ist die Behandlung sofort abzubrechen und dringend ein Arzt aufzusuchen.
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