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Patienteninformation zu Pulmicort® Turbuhaler® 100, 200 und 400, Pulver zur Inhalation:AstraZeneca AG
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Eigensch.AbänderungKontraind.VorbeugungSchwangerschaftDos./Anw.Unerw.WirkungenGewöhnliche H.
Zusammens.PackungenSwissmedic-Nr.ZulassungsinhaberStand d. Info. 

Welche Nebenwirkungen kann Pulmicort Turbuhaler haben?

Folgende Nebenwirkungen können bei der Anwendung von Pulmicort auftreten:
Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Anwendern)
Häufig kann Lungenentzündung (Pneumonie) bei Patienten mit COPD auftreten.
Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Anwendern)
Gelegentlich können leichte Reizungen der Rachenschleimhaut mit Schluckbeschwerden, Husten und Heiserkeit sowie verschwommenes Sehen auftreten.
Selten (betrifft 1 bis 10 von 10‘000 Anwendern)
In seltenen Fällen kann die Behandlung zu einer örtlichen Pilzbesiedlung (Soor) der Mund- und Rachenschleimhaut führen, welche sich als weisser Belag zeigt. Hier empfiehlt sich, sofort den behandelnden Arzt bzw. die behandelnde Ärztin um Rat zu fragen.
Durch das Spülen des Mundes mit Wasser oder durch Zähneputzen nach der Anwendung ist das Auftreten eines Pilzbefalls erfahrungsgemäss seltener.
Nervosität, Unruhe, Depression, Verhaltensstörungen und Überempfindlichkeitsreaktionen mit Hautirritationen konnten beobachtet werden. Selten kann es zu schwerwiegenden allergischen Reaktionen kommen.
In seltenen Fällen können Arzneimittel zur Inhalation Krämpfe in den Atemwegen (Bronchospasmen) auslösen.
Inhalativ anzuwendende Kortikosteroide können die normale Steroidhormonproduktion im Organismus beeinflussen, insbesondere, wenn Sie hohe Dosen über einen längeren Zeitraum anwenden. Zu diesen Effekten zählen:
-Katarakt (grauer Star, Trübung der Augenlinse)
-Glaukom (grüner Star, erhöhter Augeninnendruck)
-Verlangsamung der Wachstumsrate bei Kindern und Jugendlichen
-Funktionsminderung der Nebennierenrinde (kleine Drüsen an den Nieren).
Das Auftreten dieser Effekte ist bei inhalativ anzuwendenden Glukokortikoiden viel unwahrscheinlicher als bei Kortikoidtabletten.
Sehr selten (betrifft weniger als 1 von 10‘000 Anwendern)
Vereinzelt tritt bei der Anwendung ein leicht bitterer Geschmack auf.
Häufigkeit nicht bekannt
Mit unbekannter Häufigkeit können Angstzustände, Schlafstörungen, Erregung, Hyperaktivität, Aggression (hauptsächlich bei Kindern), Muskelkrämpfe, Zittern und Blutergüsse auftreten.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

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