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Patienteninformation zu Aranesp® Fertigspritze mit automatischem Nadelschutzsystem:Amgen Switzerland AG
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Eigensch.Kontraind.VorbeugungSchwangerschaftDos./Anw.Unerw.WirkungenGewöhnliche H.Zusammens.
PackungenHerstellerSwissmedic-Nr.ZulassungsinhaberStand d. Info. 

Welche Nebenwirkungen kann Aranesp haben?

Wie alle Arzneimittel kann Aranesp Nebenwirkungen hervorrufen, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Die folgenden Nebenwirkungen wurden bei Patienten, die Aranesp angewendet haben, beobachtet:
Alle Patienten:
Sehr häufig (betrifft mehr als einen von 10 Anwendern):
·Allergische Reaktionen
Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Anwendern):
·Schmerzen an der Injektionsstelle
·Ausschlag und/oder Hautrötung
Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Anwendern):
·Krampfanfälle
·Blutergüsse und Blutungen an der Injektionsstelle
Häufigkeit nicht bekannt:
·Schwerwiegende allergische Reaktionen, die Folgendes beinhalten können:
·Plötzliche lebensbedrohliche allergische Reaktionen mit schwerem Blutdruckabfall (Anaphylaxie)
·Anschwellen des Gesichtes, der Lippen, des Mundes, der Zunge oder des Halses, was zu Problemen beim Schlucken oder Atmen führen kann (Angioödem)
·Schwellungen im Augenbereich
·Atemnot (allergischer Bronchospasmus)
·Erhöhter Puls oder Schweissausbrüche
·Hautrötung
·Nesselsucht (Urtikaria)
Sollte zu irgendeinem Zeitpunkt eine ernsthafte allergische Reaktion auftreten, muss die Anwendung von Aranesp sofort gestoppt und Ihr Arzt, Ihre Ärztin oder der Notdienst verständigt werden.
·Schwere Hautausschläge, einschliesslich Stevens-Johnson Syndrom und Toxische Epidermale Nekrolyse, die Folgendes beinhalten können:
·Rötliche, zielscheibenartige Punkte oder kreisrunde Flecken, oft mit in der Mitte gelegenen Blasen auf dem Rumpf
·Ablösen der Haut
·Geschwüre an Mund, Rachen, Nase, Genitalien und Augen
·Vorangehendes Fieber und grippeähnliche Symptome
Beenden Sie sofort die Behandlung mit Aranesp, wenn bei Ihnen diese Symptome auftreten, und setzen Sie sich unverzüglich mit Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin in Verbindung oder begeben Sie sich unverzüglich in medizinische Behandlung.
·Erythroblastopenie (pure red cell aplasia, PRCA) - (Anämie, ungewöhnliche Müdigkeit, Kraftlosigkeit). Dies wird durch die Bildung von Antikörpern gegen die Substanz verursacht und erfordert den Abbruch der Behandlung. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird die notwendigen Abklärungen vornehmen, wenn das Arzneimittel bei Ihnen seine Wirksamkeit verliert.
Bei Patienten mit chronischer Niereninsuffizienz wurden zudem folgende Nebenwirkungen beobachtet:
Sehr häufig (betrifft mehr als einen von 10 Anwendern):
·Bluthochdruck (Hypertonie). Wenn Sie Kopfschmerzen bekommen, vor allem plötzlich auftretende stechende, migräneartige Kopfschmerzen oder Sie sich verwirrt fühlen oder Anfälle bekommen, sollten Sie dies unverzüglich Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin mitteilen. Es kann sich dabei um Warnsignale eines plötzlichen Blutdruckanstiegs handeln, der möglicherweise dringend behandelt werden muss.
Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Anwendern):
·Schlaganfall
·Blutgerinnselbildung (Thrombose)
Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Anwendern):
·Blutgerinnselbildung in einem Dialysezugang
Bei Patienten mit chronischer Nierenerkrankung und Typ-2-Diabetes (nicht dialysepflichtig) wurden zudem folgende Nebenwirkungen beobachtet:
Sehr häufig (betrifft mehr als einen von 10 Anwendern):
·Harnwegsinfekt
·Entzündung und Schwellung im Nasenrachenraum (Nasopharyngitis)
·Schwindel
·Chronisches Nierenversagen, Verschlechterung der Nierenfunktion
·Niedriger Blutzuckerspiegel (Hypoglykämie)
Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Anwendern):
·Schlaganfall
·Bluthochdruck (Hypertonie). Wenn Sie Kopfschmerzen bekommen, vor allem plötzlich auftretende stechende, migräneartige Kopfschmerzen oder Sie sich verwirrt fühlen oder Anfälle bekommen, sollten Sie dies unverzüglich Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin mitteilen. Es kann sich dabei um Warnsignale eines plötzlichen Blutdruckanstiegs handeln, der möglicherweise dringend behandelt werden muss.
·Hautinfektion (Zellulitis)
·Entzündung der Nasennebenhöhlen (Sinusitis)
·Niedriger Blutdruck (Hypotonie)
·Kopfschmerzen
·Sturz
·Prellung
·Hautgeschwür
Bei Krebspatienten wurden zudem folgende Nebenwirkungen beobachtet:
Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Anwendern):
·Bluthochdruck (Hypertonie). Wenn Sie Kopfschmerzen bekommen, vor allem plötzlich auftretende stechende, migräneartige Kopfschmerzen oder Sie sich verwirrt fühlen oder Anfälle bekommen, sollten Sie dies unverzüglich Ihrem Arzt oder Ihrer Ärztin mitteilen. Es kann sich dabei um Warnsignale eines plötzlichen Blutdruckanstiegs handeln, der möglicherweise dringend behandelt werden muss.
·Blutgerinnselbildung (Thrombose)
·Wasseransammlung (Ödem)
Bei Patienten, die unter myelodysplastischen Syndromen leiden, wurden zudem folgende Nebenwirkungen beobachtet:
Sehr häufig (betrifft mehr als einen von 10 Anwendern):
·Müdigkeit
Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Anwendern):
·Fieber (Pyrexie)
·Schmerzen im Brustkorb
·Rückenschmerzen
·Muskelschmerzen (Myalgie)
·Kopfschmerzen
·Verminderter Appetit
·Blutgerinnselbildung (Thrombose)
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

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