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Patienteninformation zu Metolazon Galepharm:Galepharm AG
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PackungenSwissmedic-Nr.ZulassungsinhaberStand d. Info. 

Wann ist bei der Einnahme von Metolazon Galepharm Vorsicht geboten?

Wird Metolazon Galepharm zusammen mit blutdrucksenkenden Arzneimitteln oder mit Alkohol eingenommen, so kann der Blutdruck abfallen, was zu Schwindelgefühl, Schwäche und Müdigkeit führt.
Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin vor der Anwendung dieses Arzneimittels, ob Sie auf Diuretika (Arzneimittel zur Erhöhung der Urinausscheidung, insbesondere auf Sulfonamide, Thiazide und verwandte Stoffe) allergisch reagieren, an Gicht, an einer schweren Nieren- oder Leberfunktionsstörung oder an Diabetes (Zuckerkrankheit) leiden. Ihre Antidiabetikatherapie muss eventuell neu eingestellt werden. Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin wird Ihre Elektrolytwerte (Kalium, Natrium, Chlorid, Magnesium) im Blut regelmässig kontrollieren.
Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, falls Sie sich einer Operation unterziehen müssen, da gegebenenfalls die Dosis angepasst werden muss.
Informieren Sie unverzüglich Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, wenn bei Ihnen eine Infektion mit Symptomen wie Fieber mit einer schweren Verschlechterung Ihres Allgemeinzustands oder Fieber mit lokalen Entzündungszeichen wie Schmerzen im Hals, Rachen oder Mund auftreten, oder wenn Sie Probleme beim Wasserlassen haben. Metolazon Galepharm kann die Anzahl der weissen Blutkörperchen verringern und so Ihren Widerstand gegen Infektionen reduzieren.
Informieren Sie umgehend Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin, falls Sie einen Sehkraftverlust bemerken oder Augenschmerzen auftreten. Dies kann auf eine Flüssigkeitsansammlung in der Gefässschicht des Auges zurückzuführen sein (Aderhauterguss) oder auf eine Druckzunahme im Auge. Dies kann innerhalb von Stunden bis Wochen nach der Einnahme von Metolazon Galepharm auftreten und zu einem permanenten Sehkraftverlust führen, falls nicht rechtzeitig eine Behandlung eingeleitet wird. Falls Sie eine Penicillin- oder Sulfonamid-Allergie haben, ist das Risiko einen Aderhauterguss zu erleiden möglicherweise erhöht.
Informieren Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin über alle Arzneimittel (auch pflanzliche Arzneimittel), die Sie zudem regelmässig oder gelegentlich einnehmen oder anwenden, da möglicherweise die Dosierung angepasst oder das Arzneimittel abgesetzt werden muss. Dies gilt insbesondere für:
·Lithium-haltige Arzneimittel (zur Behandlung einer bestimmten Art von Depression)
·Digoxin (ein Arzneimittel zur Behandlung der Herzschwäche)
·Schmerzmittel (nichtsteroidale Entzündungshemmer (NSAID; z.B. Diclofenac, Ibuprofen, Mefenaminsäure etc.), Acetylsalicylsäure, zur Behandlung von Schmerzen, Fieber und Entzündungen)
·Ciclosporin (Arzneimittel, welches das Immunsystem beeinflusst)
·Diuretika (andere als das Metolazon, welche zur Behandlung von Nierenerkrankungen, Bluthochdruck, Herzkrankheiten und Leberzirrhosen verwendet werden)
·ACE-Hemmer (Arzneimittel für die Behandlung von Bluthochdruck und Herzkrankheiten)
·Antikoagulanzien (Arzneimittel zur Verhinderung der Bildung von Blutgerinnseln)
·Insulin oder orale Antidiabetika (Arzneimittel zur Behandlung der Zuckerkrankheit)
·Kortikosteroide (entzündungshemmende Medikamente)
·ACTH (ein Hypophysenhormon)
·Arzneimittel gegen Herzrhythmus-Störungen, wie z.B. Sotalol
·Barbiturate oder Narkotika (Arzneimittel zur Behandlung von Schlaflosigkeit, Angstzuständen und Epilepsie)
·Angiotensin-II-Antagonisten oder Aldosteron-Antagonisten (Arzneimittel zur Behandlung von Bluthochdruck, Herzinsuffizienz und Nierenschäden durch Diabetes)
·Arzneimittel zur Behandlung der Gicht
·Vitamin D und Kalziumsalze
Die Behandlung mit Metolazon kann zu Müdigkeit, Benommenheit oder Schwindelgefühl führen, welche die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und die Fähigkeit, Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen können!
Metolazon Galepharm enthält Laktose. Nehmen Sie Metolazon Galepharm daher erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Zuckerunverträglichkeit leiden.
Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Tablette, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie
·an anderen Krankheiten leiden,
·Allergien haben oder
·andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen.

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