Welche Nebenwirkungen kann Glimeryl-Mepha haben?Vor allem am Anfang der Behandlung können vorübergehende Sehstörungen durch die Änderungen des Blutzuckerspiegels auftreten.
Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Glimeryl-Mepha auftreten:
Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Anwendern)
Häufig ist das Vorkommen einer Unterzuckerung (Hypoglykämie). Die hierbei möglicherweise auftretenden Symptome sind im Abschnitt «Wann ist bei der Einnahme von Glimeryl-Mepha Vorsicht geboten?» beschrieben.
Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Anwendern)
Gelegentlich können Übelkeit, Erbrechen, Durchfall, Magendruck, Völlegefühl oder eine Geschmacksbeeinträchtigung auftreten. Auch eine Gewichtszunahme ist möglich. Glimeryl-Mepha kann auch zu beschleunigtem Haarausfall führen. Gelegentlich treten auch Überempfindlichkeitsreaktionen der Haut, wie Hautausschläge, Juckreiz oder Überempfindlichkeit gegenüber UV-Licht auf.
Selten (betrifft 1 bis 10 von 10'000 Anwendern)
Veränderungen des Blutbildes (z.B. Verminderung der Zahl der Blutplättchen, eventuell verbunden mit einem Hautausschlag; und Verringerung der weissen und der roten Blutkörperchen) sind selten, können jedoch schwerwiegend sein.
Sehr selten (betrifft weniger als 1 von 10'000 Anwendern)
Sehr selten sind Fälle von Veränderungen der Leberfunktion (z.B. Gelbsucht, Leberentzündung, Gallenstauung) berichtet worden, die sehr schwerwiegend und gefährlich sein können.
Einzelfälle
In Einzelfällen können sich aus leichteren Überempfindlichkeitsreaktionen auch schwerwiegende Symptome entwickeln, wie Atemnot und schockartige Reaktionen.
In Einzelfällen ist eine Entzündung der Blutgefässe berichtet worden.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Dies gilt insobesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.
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