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Patienteninformation zu Latuda®:Medius AG
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Eigensch.Kontraind.VorbeugungSchwangerschaftDos./Anw.Unerw.WirkungenGewöhnliche H.Zusammens.
PackungenSwissmedic-Nr.ZulassungsinhaberStand d. Info. 

Welche Nebenwirkungen kann Latuda haben?

Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Latuda auftreten:
Die häufigsten Nebenwirkungen von Latuda bei Patienten mit Schizophrenie sind: Schläfrigkeit, Akathisie (Unvermögen, ruhig zu sitzen), Übelkeit, Parkinsonismus (Gefühl der Steifheit, Zittern in Ruhe, schlurfender Gang, ausdrucksloses Gesicht).
Die häufigsten Nebenwirkungen von Latuda bei Patienten mit bipolaren Depression sind: Akathisie (Unvermögen, ruhig zu sitzen), Parkinsonismus (Gefühl der Steifheit, Zittern in Ruhe, schlurfender Gang, ausdrucksloses Gesicht) und Schläfrigkeit.
Häufig ist ausserdem von Angst, Schlaflosigkeit, Unruhe, Depression, Schwindel, gestörter Steuerung der Muskelfunktion, wie z.B. unwillkürliches Anspannen einzelner Muskeln (Dystonie), Rückenschmerzen, Herzrasen, Bluthochdruck, Bauchschmerzen, Durchfall, Oberbauchbeschwerden, Erbrechen, erhöhtem Speichelfluss, Obstipation, Mundtrockenheit, Verschwommensehen, vermindertem Appetit, Fieber, Grippesymptome, Harnwegsinfektionen, Hautausschlag und Juckreiz berichtet worden.
Gelegentlich treten Blutarmut, abnormale Träume, Panikattacken, Schlafstörungen, Selbstmordgedanken, vollendeter Selbstmord, Selbstmordversuch, unwillkürliche Bewegungen, hauptsächlich des Gesichts oder der Zunge (Spätdyskinesien), Schlaganfall, Sprachstörungen, Drehschwindel, Herzrhythmusstörungen, Herzschmerzen, langsamer Herzschlag, erniedrigter Blutdruck u.a. beim plötzlichen Aufstehen, bis zur Ohnmacht, Hitzewallung, Bewusstlosigkeit, Magenschleimhautentzündung, Schluckstörungen, Geschmacksstörung, Schüttelkrampf, Sehbehinderung, Tinnitus, gesteigerter Rückfluss des sauren Mageninhaltes in die Speiseröhre, Zungenerkrankung, übermässige Schweissproduktion, Nesselsucht, Errektionsschwäche, Harninkontinenz, Atemnot, Kraftlosigkeit, Reizbarkeit, Lebererkrankungen, Schwierigkeiten und/oder Schmerzen bei der Blasenentleerung, Ausbleiben der Regel und Menstruationsbeschwerden, niedriger Natriumspiegel im Blut, der Müdigkeit, und Verwirrung, Muskelzuckungen, Anfall und Koma verursachen kann (Hyponatriämie).
Selten können plötzlicher Tod, Nierenversagen, eine Verminderung der weissen Blutzellen (was zu Infektionen führen kann), Schlafwandeln, das sogenannte «maligne neuroleptische Syndrom» (extremes Fieber mit Muskelstarre), Muskelabbau, Entzündung oberflächlich gelegener Venen, Schwellung der Haut und Schleimhäute, Vergrösserung und Schmerzen der Brust, Milchfluss, Aspirationspneumonie (Lungenentzündung aufgrund Eindringens von Fremdkörpern oder –flüssigkeiten) und Symptome wie Schwellungen des Rachen, auftreten.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.

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