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Patienteninformation zu Tramadol-Paracetamol-Mepha Lactab®:Mepha Pharma AG
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Eigensch.AbänderungKontraind.SchwangerschaftDos./Anw.Unerw.WirkungenGewöhnliche H.Zusammens.
PackungenSwissmedic-Nr.ZulassungsinhaberStand d. Info. 

Wie verwenden Sie Tramadol-Paracetamol-Mepha?

Tramadol-Paracetamol-Mepha darf nur von Erwachsenen und Jugendlichen über 16 Jahren eingenommen werden.
Verwenden Sie Tramadol-Paracetamol-Mepha immer genau nach Anweisung des Arztes bzw. der Ärztin ein. Wenn Sie unsicher sind, fragen Sie Ihren Arzt oder Ihre Ärztin, bzw. Ihren Apotheker oder Ihre Apothekerin.
Die Dosierung sollte der Stärke Ihrer Schmerzen und Ihrer individuellen Empfindlichkeit angepasst werden. Grundsätzlich sollte die geringste schmerzlindernd wirkende Dosis gewählt werden.
Wenn vom Arzt oder der Ärztin nicht anders verordnet, beträgt die maximale Einzeldosis zur Schmerzlinderung 1 bis 2 Lactab Tramadol-Paracetamol-Mepha 37.5 mg/325 mg alle 4 bis 6 Stunden, nach Bedarf bis zu einer Höchstdosis von 8 Lactab pro Tag beziehungsweise ½ bis 1 Lactab Tramadol-Paracetamol-Mepha 75 mg/650 mg alle 4 bis 6 Stunden, nach Bedarf bis zu einer Höchstdosis von 4 Lactab pro Tag.
Die Lactab dürfen, ausser an der dafür vorgesehenen Bruchkerbe bei der Dosisstärke 75 mg/650 mg, nicht geteilt oder zerkaut werden und müssen unabhängig von den Mahlzeiten mit ausreichend Flüssigkeit eingenommen werden.
Tramadol-Paracetamol-Mepha sollte nicht länger als notwendig angewendet werden. Wenn eine länger dauernde Schmerzbehandlung erforderlich erscheint, wird Ihr Arzt bzw. Ihre Ärztin gegebenenfalls in kurzen Abständen überprüfen (etwa durch das Einlegen von Anwendungspausen), ob und inwieweit die Anwendung von Tramadol-Paracetamol-Mepha weiterhin erforderlich ist.
Was tun wenn Sie zu viel Tramadol-Paracetamol-Mepha eingenommen haben?
Wenn versehentlich eine Überdosis von Tramadol-Paracetamol-Mepha Lactab eingenommen wurde, benachrichtigen Sie so rasch als möglich einen Arzt oder eine Ärztin. Übelkeit, Erbrechen, Bauchschmerzen, Appetitlosigkeit, allgemeines Krankheitsgefühl können ein Hinweis auf eine Überdosierung sein, treten aber erst mehrere Stunden bis einen Tag nach Einnahme auf.
Nach Einnahme erheblich zu hoher Dosen kann es zudem zu engen Pupillen, Blutdruckabfall, beschleunigtem Herzschlag, Kreislaufkollaps, Bewusstseinsstörungen bis hin zum Koma (tiefe Bewusstlosigkeit), epileptiformen Krampfanfällen und Verminderung der Atmung bis hin zum Atemstillstand kommen.
Eine Überdosis kann zudem eine sehr schwere Leberschädigung zur Folge haben.
Eine Überdosierung mit Tramadol-Paracetamol-Mepha kann eine Gehirnerkrankung (bekannt als toxische Leukenzephalopathie) auslösen.
Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.

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