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Patienteninformation zu Algifor Dolo Rhinogrippal:VERFORA SA
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Welche Nebenwirkungen kann Algifor Dolo Rhinogrippal haben?

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Medikament Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen. Einige Medikamente wie Algifor Dolo Rhinogrippal können mit einem leicht erhöhten Risiko für Myokardinfarkt oder Schlaganfall einhergehen.
Sollten Sie zu Beginn der Behandlung Magen-Darm-Beschwerden (wie Magenschmerzen oder Sodbrennen) verspüren oder bei früheren Behandlungen mit Entzündungshemmern unter Beschwerden gelitten haben, informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Dies ist besonders wichtig, wenn Sie schon älter sind.
Brechen Sie die Behandlung unverzüglich ab, wenn Sie Veränderungen an Haut und Schleimhäuten (zum Beispiel der Mundschleimhaut) oder Anzeichen einer Allergie bemerken.
Durch Anwendung der niedrigsten möglichen Dosis während der für die Linderung der Symptome notwendigen kürzesten Behandlungsdauer kann das Auftreten von Nebenwirkungen minimal gehalten werden.
Die Einnahme von Algifor Dolo Rhinogrippal kann die folgenden Nebenwirkungen haben, aufgeführt nach ihrer Häufigkeit:
Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Behandelten)
·Auftreten von Übelkeit,
·Magen-Darm-Blutung (Austritt von Blut aus dem Mund oder Blut im Stuhl, schwarze Verfärbung des Stuhls) in bestimmten seltenen Fällen; die Häufigkeit dieser Nebenwirkung (die von dem Wirkstoff Ibuprofen ausgeht) steigt mit der Dosierung.
Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Behandelten)
·Auftreten oder Zunahme von Kopfschmerzen
Sehr selten (betrifft weniger als 1 von 10'000 Behandelten)
·Gefühl beschleunigter Herzschläge
·Herzklopfen (Palpitationen)
·Herzinfarkt (Myokardinfarkt)
·Anzeichen, die auf eine Allergie gegen dieses Arzneimittel hinweisen, insbesondere ein Asthmaanfall, ein Quincke-Ödem (plötzliche Schwellung im Gesicht und am Hals mit Atemnot) oder Hautallergien (Hautausschlag, Juckreiz, Ödem, Verschlimmerung einer chronischen Urtikaria (Nesselausschlag), Erythem).
·Rötliche, nicht erhabene, zielscheiben- oder kreisförmige Flecken am Rumpf, oft begleitet von zentralen Blasen, schuppiger Haut, Geschwüren in Mund, Rachen, Nase, Geschlechtsorganen und Augen. Diesen schweren Hautausschlägen können Fieber und grippeähnliche Symptome vorausgehen (exfoliative Dermatitis, Erythema multiforme, Stevens-Johnson-Syndrom, toxische epidermale Nekrolyse).
Häufigkeit nicht bekannt (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden)
·Schlaganfall
·Verhaltensstörungen (ausgehend vom Wirkstoff Pseudoephedrin)
·Ausgedehnter schuppender roter Hautausschlag mit Unebenheiten unter der Haut und kleinen Blasen hauptsächlich in den Hautfalten, an Rumpf und oberen Extremitäten, begleitet von Fieber zu Beginn der Behandlung (akute generalisierte exanthematische Pustulose). Beenden Sie die Einnahme von Algifor Dolo Rhinogrippal und suchen Sie unverzüglich einen Arzt bzw. eine Ärztin auf, wenn Sie diese Symptome entwickeln. Siehe auch Rubrik «Wann ist bei der Einnahme von Algifor Dolo Rhinogrippal Vorsicht geboten?».
·Hautausschlag in Form eines wiederkehrenden rötlichen oder dunklen Flecks, der nach erneuter Einnahme von Algifor Dolo Rhinogrippal an derselben Stelle auftritt und jucken oder brennen kann (fixes pigmentiertes Erythem).
·Brustschmerzen, die auf eine potenziell schwere allergische Reaktion hindeuten können, das sogenannte Kounis-Syndrom
·Entzündung des Dickdarms aufgrund von unzureichender Blutversorgung (ischämische Colitis)
·Schwere Erkrankungen der Blutgefässe im Gehirn, bekannt als posteriores reversibles Enzephalopathie-Syndrom (PRES) und reversibles zerebrales Vasokonstriktionssyndrom (RCVS).
Brechen Sie in den oben genannten Fällen die Behandlung ab und wenden Sie sich unverzüglich an einen Arzt bzw. eine Ärztin oder einen medizinischen Notfalldienst.
Des Weiteren können im Verlauf der Behandlung die folgenden Wirkungen auftreten:
Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Behandelten)
·Schwindel
·Kopfschmerzen
Häufigkeit nicht bekannt (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden)
·Aseptische Meningitis
·Überempfindlichkeitsreaktionen
·Mundtrockenheit
·Krampfanfälle
·Mögliche Auslösung eines akuten Glaukomanfalls (grüner Star) bei entsprechend veranlagten Personen
·Sehstörungen
·Stark verminderte Harnmenge, Schwierigkeiten beim Wasserlassen insbesondere bei einer Anomalie der Harnröhre oder der Prostata
·Schmerzen im Brustkorb
·Herzklopfen (Palpitationen)
·Beschleunigter Herzschlag (Tachykardie)
·Herzinsuffizienz
·Myokardinfarkt
·Bluthochdruck (Hypertonie)
·Angst
·Halluzinationen
·Nervosität
·Hämorrhagischer Schlaganfall
·Ischämischer Schlaganfall
·Bauchschmerzen
·Erbrechen
·Durchfall
·Verstopfung
·Blähungen
·Bullöser Hautausschlag
·Angioödem (Quincke-Ödem)
·Hautausschlag
·Juckreiz
·Urtikaria (Nesselausschlag)
·Empfindlichkeit der Haut gegenüber Licht
·Atemnot
·Asthma
·Ödem
·Magengeschwür
·Nierenfunktionsstörung
·Hepatitis
·Eine schwere Hautreaktion, das sogenannte Überempfindlichkeitssyndrom (im Englischen: DRESS-Syndrom), kann auftreten. Die Symptome der Überempfindlichkeit sind: Hautausschlag, Fieber, Anschwellen der Lymphknoten und Zunahme der Eosinophilen (eine Art der weissen Blutzellen).
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

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