ch.oddb.org
 
Apotheken | Arzt | Interaktionen | Medikamente | MiGeL | Services | Spital | Zulassungsi.
Patienteninformation zu ▼Dieses Arzneimittel unterliegt einer zusätzlichen Überwachung. Dies ermöglicht eine schnelle Identifizierung neuer Erkenntnisse über die Sicherheit. Sie können dabei helfen, indem Sie Nebenwirkungen melden. Hinweise zur Meldung von Nebenwirkungen, siehe Ende Kapitel «Welche Nebenwirkungen kann Voydeya haben?». Information für Patientinnen und Patienten Lesen Sie diese Packungsbeilage sorgfältig, bevor Sie das Arzneimittel einnehmen bzw. anwenden. Dieses Arzneimittel ist Ihnen persönlich verschrieben worden und Sie dürfen es nicht an andere Personen weitergeben. Auch wenn diese die gleichen Krankheitssymptome haben wie Sie, könnte ihnen das Arzneimittel schaden. Bewahren Sie die Packungsbeilage auf, Sie wollen sie vielleicht später nochmals lesen.:Alexion Pharma GmbH
Vollst. PatinformationDrucken 
Eigensch.Kontraind.VorbeugungSchwangerschaftDos./Anw.Unerw.WirkungenGewöhnliche H.Zusammens.
PackungenSwissmedic-Nr.ZulassungsinhaberStand d. Info. 

Welche Nebenwirkungen kann Voydeya haben?

Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
Wenn Sie Symptome einer Meningokokkeninfektion bekommen (siehe «Wann ist bei der Einnahme von Voydeya Vorsicht geboten?, Symptome einer Meningokokkeninfektion»), wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin.
Da Sie Voydeya zusätzlich zu Ihrem aktuellen Arzneimittel gegen PNH (Ravulizumab oder Eculizumab) erhalten, lesen Sie bitte das Schulungsmaterial von Ravulizumab und Eculizumab, um mehr über die mit Ravulizumab oder Eculizumab verbundenen unerwünschten Wirkungen zu erfahren.
Sehr häufig (betrifft mehr als einen von 10 Behandelten)
§Fieber oder hohe Temperatur (Pyrexie), Kopfschmerz, Durchfall, Übelkeit, Infektion der oberen Atemwege, Müdigkeit (Fatigue), Erbrechen, Halsschmerzen (oropharyngeale Schmerzen), Schmerzen in den Gelenken (Arthralgie), Arm- und Beinschmerzen (Schmerzen in Extremitäten), erhöhte Leberenzymwerte bei Blutuntersuchung (Leberenzym erhöht), Abnahme der roten Blutkörperchen mit der Folge des Auftretens blasser Haut sowie von Schwächegefühl oder Atemlosigkeit (Anämie)
Häufig (betrifft 1 bis 10 von 100 Behandelten)
§Harnwegsinfektion, Erkältung (Nasopharyngitis), Grippe (Influenza), Nasennebenhöhlenentzündung (Sinusitis), Blasenentzündung (Zystitis), Bronchitis, Entzündlicher Prozess der Haut (Zellulitis), Lungeninfektion (Pneumonie), Virusinfektion
§Knochenmarkerkrankung (myelodysplastisches Syndrom)
§Zerstörung von roten Blutkörperchen (Hämolyse), relativ geringe Zahl an Blutplättchen im Blut (Thrombozytopenie), geringe Zahl an weissen Blutkörperchen (Leukopenie), Verringerung des Hämoglobins, eines Eiweisses, das in den roten Blutkörperchen für den Sauerstofftransport zuständig ist (Hämoglobin erniedrigt)
§Überempfindlichkeit (Hypersensitivität)
§Appetitlosigkeit
§Ängstlichkeit, Depression, Schlaflosigkeit (Insomnie)
§Schwindelgefühl, Kribbeln (Parästhesie), Ohnmacht (Synkope)
§Verschwommenes Sehen
§Drehschwindel (Vertigo), Ohrgeräusche (Tinnitus)
§Herzklopfen (Palpitation)
§Hoher Blutdruck, Hitzewallung, niedriger Blutdruck (Hypotonie), Bluterguss (Hämatom)
§Atemnot (Dyspnoe), verstopfte Nase, laufende Nase (Rhinorrhoe), Nasenbluten
§Bauchschmerzen, Verstopfung, Magenbeschwerden nach einer Mahlzeit (Dyspepsie), Bauchblähung
§Gelbfärbung der Haut und/oder der Augen (Ikterus), Anstieg von Leberenzymen (Alanin-Aminotransferase erhöht)
§Juckreiz (Pruritus), Hautrötung (Erythem), Hautausschlag, Haarausfall (Alopezie), trockene Haut, verstärktes Schwitzen (Hyperhidrose)
§Rücken- und Nackenschmerzen, Muskelkrämpfe, Knochenschmerzen
§Nierenfunktionsstörung (Nierenschädigung), Blut im Urin (Hämaturie)
§Beschwerden im Brustkorb, Schüttelfrost, Schwellung (Ödem), Schwächegefühl (Asthenie)
Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Behandelten)
§Magen-Darm-Grippe (gastrointestinale Infektion), Hautinfektion (Impetigo), Fieberbläschen (Lippenherpes)
§Abnorme Träume
§Entzündung der Haut (Dermatitis), Nesselausschlag (Urtikaria)
§Schwellung der Gelenke
§Schwierigkeiten oder Schmerzen beim Wasserlassen (Dysurie)
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

2025 ©ywesee GmbH
Einstellungen | Hilfe | FAQ | Anmeldung | Kontakt | Home