Ausdruck von http://www.oddb.org | ||||||||||||
Fachinformation Nasenspray Spirig für Kinder Spirig HealthCare AG AMZVZusammensetzungWirkstoff: Phenylephrinum. Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit1 ml Emulsion enthält 2,5 mg Phenylephrinum. Indikationen/AnwendungsmöglichkeitenEntzündliche Schwellungen der Nasenschleimhaut bei Rhinitis und Sinusitis. Mucosaabschwellung für diagnostische Zwecke. Erleichterung des Sekretabflusses bei Affektionen der Nasennebenhöhlen und Begleitbehandlung bei allergischen und vasomotorischen Rhinitiden, z.B. Heuschnupfen. Dosierung/AnwendungNasenspray Spirig für Kinder ab 1 Jahr KontraindikationenRhinitis sicca; Engwinkelglaukom; bekannte Überempfindlichkeit auf einen der Inhaltsstoffe. Warnhinweise und VorsichtsmassnahmenBei Hypertonie und anderen kardiovaskulären Erkrankungen, Hyperthyreose und Diabetes mellitus sowie bei empfindlichen Patienten ist eine vorsichtige Dosierung geboten. Der Nasenspray soll ohne Unterbruch nicht länger als 5–7 Tage angewendet werden um Tachyphylaxie und Kongestion durch einen Rebound-Effekt zu vermeiden. Zur Langzeitbehandlung der chronischen Rhinitis ist er nicht geeignet. Das im Präparat enthaltene Phenylephrin kann bei Dopingtests zu einem positiven Resultat führen. InteraktionenDie gleichzeitige Gabe von Monoaminoxidase-Hemmern oder von trizyklischen Antidepressiva soll wegen der theoretischen Möglichkeit einer Hochdruckkrise vermieden werden. Schwangerschaft/StillzeitEs sind weder kontrollierte Studien bei Tieren noch bei schwangeren Frauen verfügbar. Nasenspray Spirig für Kinder sollte deshalb während der Schwangerschaft nicht angewendet werden, es sei denn es ist klar notwendig, dasselbe gilt für die Stillzeit. Wirkung auf die Fahrtüchtigkeit und auf das Bedienen von MaschinenEs wurden keine entsprechenden Studien durchgeführt. Unerwünschte WirkungenGelegentlich werden lokale Hypersensibilisierungsreaktionen, leichtes Brennen der Nasenmucosa sowie ein reaktives Ödem der Mucosa beobachtet. ÜberdosierungIrrtümliches Verschlucken grösserer Mengen bzw. missbräuchliche chronische Anwendung kann Blässe, Schweissausbruch, Pulsveränderungen, Hypertonie, Nausea, Kopfschmerz, Bradykardie oder Tachykardie hervorrufen. Bei Kleinkindern können Atemstörungen und komatöse Zustände auftreten. Da die Erholung spontan ist, sind ausser ärztlicher Überwachung keine weiteren Massnahmen erforderlich. Eigenschaften/WirkungenATC-Code: R01AA04 PharmakokinetikDie aktiven Inhaltsstoffe wirken in erster Linie lokal. Bei langdauernder intensiver Anwendung kann eine systemische Wirkung nicht ausgeschlossen werden. Nach akzidentellem Verschlucken bleibt die Bioverfügbarkeit von Phenylephrin aufgrund seines ausgeprägten Firstpass-Metabolismus durch Monoaminoxidasen in Darm und Leber gering. Präklinische DatenEs sind keine für die Verwendung des Präparates relevanten präklinischen Daten vorhanden. Sonstige HinweiseHaltbarkeit Zulassungsnummer56295 (Swissmedic). Packungen
ZulassungsinhaberinSpirig HealthCare AG, 4622 Egerkingen. Stand der InformationApril 2006. |