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Surmontil® Was ist Surmontil und wann wird es angewendet? Surmontil wird zur Behandlung von Depressionen eingesetzt. Es hellt die Stimmung auf, mildert Angstzustände, beseitigt Traurigkeit und innere Unruhe und wirkt bei Schlaflosigkeit psychischen Ursprungs. Surmontil darf nur auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin angewendet werden. Wann darf Surmontil nicht angewendet werden? Sie dürfen Surmontil nicht einnehmen bei Überempfindlichkeit auf den Wirkstoff Trimipramin oder einen Hilfsstoff von Surmontil, bei gleichzeitiger Einnahme eines MAO-Hemmers (z.B. zur Behandlung von Depressionen oder von Parkinson-Krankheit), ferner bei vergrösserter Prostata mit Beschwerden beim Wasserlösen, bei massiv erhöhtem Augeninnendruck (Glaukom), bei schweren Reizleitungsstörungen des Herzes sowie während der Erholungsphase nach einem frischen Herzinfarkt. Wann ist bei der Anwendung von Surmontil Vorsicht geboten? Unter der Behandlung mit Surmontil können sich die Symptome der Depression, insbesondere suizidalen Verhaltens, verschlechtern. In diesem Fall sollten Sie umgehend Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin kontaktieren. Bei Kindern und Jugendlichen mit Depressionen oder anderen psychiatrischen Diagnosen wurde unter der Behandlung mit Antidepressiva über ein vermehrtes Auftreten von Verhaltensstörungen, inkl. erhöhtem Risiko von Suizidgedanken, Selbstverletzungen und vollendetem Suizid berichtet. Daten aus klinischen Studien mit jungen Erwachsenen bis 25 Jahren mit psychiatrischen Störungen, die mit Antidepressiva behandelt wurden, haben ein erhöhtes Risiko für suizidales Verhalten gezeigt. Ein Abbruch der Behandlung darf nicht plötzlich erfolgen und nur in Absprache mit Ihrem Arzt bzw. mit Ihrer Ärztin erfolgen, da es sonst zu Entzugssymptomen kommen kann. Studien haben ein erhöhtes Diabetesrisiko in Verbindung mit trizyklischen Antidepressiva gezeigt. Serotonin-Syndrom: Informieren Sie Ihren Arzt, wenn Sie Medikamente mit Surmontil-ähnlicher Wirkung einnehmen. Bei gleichzeitiger Einnahme von Surmontil und anderen Arzneimitteln (z.B. Arzneimittel gegen Epilepsie, Parkinson-Krankheit, Allergien, Gemütserkrankungen oder Herzrhythmusstörungen, Schlaf- und Beruhigungsmittel, andere Arzneimittel gegen Depressionen, Blutverdünner, magensäurehemmende Arzneimittel, blutdrucksteigernde oder -senkende Arzneimittel, Triptane, einige Schmerzmittel wie Tramadol oder Buprenorphin, Lithium, selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRI), selektive Serotonin-/Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer (SSNRI) und Johanniskraut) kann es zu gegenseitiger Beeinflussung kommen. Teilen Sie deshalb Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin mit, wenn Sie gleichzeitig andere Arzneimittel einnehmen. Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin auch, wenn Sie Ohnmachtsanfälle haben, an anderen Krankheiten leiden oder Allergien haben. Diese Medikamente erhöhen das Risiko von Nebenwirkungen. Beim Serotoninsyndrom. einer potenziell lebensbedrohlichen Erkrankung, treten Bewusstseinsstörungen, Muskelsteifheit (Rigor), Zittern (Tremor), unwillkürliche Muskelzuckungen und Fieber auf. Informieren Sie unverzüglich Ihren Arzt, wenn solche Symptome auftreten. Baclofen: Bei gleichzeitiger Anwendung von Baclofen und Surmontil kann es zu einer Verringerung des Muskeltonus kommen. Antikonvulsiva (z.B. Valproinsäure und Valpromid): Bei gleichzeitiger Einnahme von Surmontil und einem Antikonvulsivum besteht ein Risiko für generalisierte Anfälle. Dies hängt damit zusammen, dass das Antidepressivum die Krampfschwelle herabsetzt. Surmontil kann dosisabhängig das QT-Intervall verlängern (den Herzschlag verlangsamen und das EKG verändern). Falls Sie an Herz-/Kreislaufstörungen (z.B. tiefer Blutdruck, Herzrhythmusstörungen, koronare Herzkrankheit), nicht insulinabhängiger Zuckerkrankheit (Typ-II-Diabetes), schweren Leber- oder Nierenerkrankungen, Epilepsie, erhöhtem Augeninnendruck oder Prostatabeschwerden leiden, sollten Sie mit der Einnahme von Surmontil vorsichtig sein. Bei Patienten mit Schilddrüsenüberfunktion ist Surmontil mit besonderer Vorsicht anzuwenden, weil Antidepressiva zu Herzrhythmusstörungen führen können. Vorsicht ist geboten bei gleichzeitiger Verwendung von anderen Arzneimitteln z.B. zur Behandlung von Asthma (Adrenalin-Analoge), von Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwüren (Cimetidin), zur Gewichtsreduktion (Appetitzügler), gegen Depressionen, gegen andere psychische Störungen, gegen Herzrhythmusstörungen (z.B. Chinidin, Amiodaron) und gewissen Arzneimitteln gegen Bluthochdruck (Reserpin, Guanethidin, Clonidin, Methyldopa). Mit besonderer Vorsicht anzuwenden ist Surmontil bei älteren Patienten mit ·einer hohen Empfindlichkeit gegenüber einer Sedierung und einem niedrigen Blutdruck im Stehen, ·chronischer Verstopfung (kann das Risiko für starke Magenschmerzen mit Blähungen, intestinalen Krämpfen und Erbrechen erhöhen), ·einer Vergrösserung der Prostata. Surmontil verstärkt die Wirkung von Alkohol, gewissen Schlafmitteln, anderen zentral beruhigenden oder auf die Psyche wirkenden Arzneimitteln. Von Alkoholkonsum während der Behandlung wird grundsätzlich abgeraten. Falls ein chirurgischer Eingriff bevorsteht, sollten Sie Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin informieren. Surmontil kann Schläfrigkeit und verschwommenes Sehen verursachen und dadurch die Reaktionsfähigkeit, die Fahrtüchtigkeit und Fähigkeit, Werkzeuge oder Maschinen zu bedienen, beeinträchtigen. Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin, wenn Sie ·an anderen Krankheiten leiden, ·Allergien haben ·oder andere Arzneimittel (auch selbstgekaufte!) einnehmen. Darf Surmontil während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit angewendet werden? Nehmen Sie Surmontil während der Schwangerschaft nur auf ausdrückliche Verordnung des Arztes oder der Ärztin ein, denn Surmontil könnte dem ungeborenen oder gestillten Kind schaden. Der Wirkstoff von Surmontil geht in die Muttermilch über. Es muss abgestillt werden, wenn Sie das Medikament einnehmen müssen. Nehmen Sie in jedem Fall Kontakt mit Ihrem Arzt oder mit Ihrer Ärztin auf. Wie verwenden Sie Surmontil? Die Dosierung wird vom Arzt bzw. von der Ärztin für jeden Patienten bzw. jede Patientin individuell festgelegt. In der Regel beginnt man mit einer niedrigen Dosierung, die langsam gesteigert und nach Eintreten der Wirkung auf die notwendige Erhaltungsdosis reduziert wird. Die übliche tägliche Erhaltungsdosis beträgt 50-100 mg Surmontil (entspricht 2-4 Tabletten zu 25 mg, ½ -1 Tablette zu 100 mg). Diese Tagesdosis wird entweder auf 2-3 Einzeldosen verteilt (während oder nach den Mahlzeiten) oder in einer Einmaldosis am Abend, 2 Stunden vor dem Schlafengehen, eingenommen. In gewissen Fällen, z.B. bei älteren Patienten bzw. Patientinnen, kann der Arzt bzw. die Ärztin die Erhaltungsdosis auf 25-50 mg Surmontil pro Tag (entspricht 1-2 Tabletten zu 25 mg) reduzieren. Schlucken Sie die Tabletten unzerkaut mit etwas Flüssigkeit. Als Alternative kann der Arzt bzw. die Ärztin auch Tropfen verschreiben (1 Tropfen entspr. 1 mg Trimipramin). Surmontil Tropfen werden mit etwas Wasser während oder nach den Mahlzeiten eingenommen, Flasche beim Tropfen senkrecht halten! Nicht schütteln! Zum Antropfen evtl. leicht auf den Flaschenboden klopfen. Surmontil darf bei Patienten bzw. Patientinnen unter 18 Jahren nicht angewendet werden. Ändern Sie nicht von sich aus die verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin. Welche Nebenwirkungen kann Surmontil haben? Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Surmontil auftreten: Müdigkeit und Schwindel, gelegentlich auch Benommenheit, Zittern, Unruhe, Schlafstörungen, Schläfrigkeit, Sprechstörungen (Dysarthrie), Kopfschmerzen, hoher Blutzuckerspiegel, Herzfunktionsstörungen (Herzrhythmusstörungen), Bauchbeschwerden und Entzündung der Mundschleimhaut. In gewissen Fällen können Mundtrockenheit, verschwommenes Sehen, Wallungen, Schweissausbruch, Verstopfung und Schwierigkeiten beim Wasserlösen sowie Harnverhaltung vorkommen. Seltener kommt es zu allergischen Reaktionen, Juckreiz, Lichtempfindlichkeit, Hautausschlag, Schwellung im Gesicht, Blutdruckabfall, Herzklopfen, Herzrhythmusstörungen, Launenhaftigkeit und Verwirrtheit v.a. bei älteren Patienten bzw. Patientinnen, epileptischen Anfällen, Bewegungsstörungen, Beeinträchtigung der Leberfunktion wie Gallenstauung, Gelbsucht, Leberentzündung oder erhöhten Leberfunktionswerten. In Einzelfällen wurde eine Brustvergrösserung beim Mann und Milchfluss aus der weiblichen Brust beobachtet. Eine Beeinflussung des gewohnten Sexualverhaltens ist möglich. Gewichtszunahme aufgrund der psychischen Besserung kann vorkommen. Eine Zunahme des Auftretens von Verhaltensstörungen, einschliesslich verstärkten Risikos suizidaler Gedanken, Selbstverletzung und Suizid, wurde bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen bis 25 Jahre mit Depression oder anderen psychiatrischen Störungen während der Behandlung mit Antidepressiva berichtet. Bei Patienten welche trizyklische Antidepressiva oder selektive Serotonin-Wiederaufnahmehemmer einnahmen, wurde ein erhöhtes Risiko von Knochenbrüchen beobachtet. Surmontil kann bestimmte körpereigene Stoffe (die sog. Serotonin-Rezeptoren) hemmen. Infolge von Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln (vgl. Hinweis unter «Wann ist bei der Anwendung von Surmontil Vorsicht geboten?») kam es in Einzelfällen zu unerwünschten Arzneimittelwirkungen, welche auf diese Eigenschaft zurückzuführen sind. Anzeichen einer solchen Wechselwirkung können Ängstlichkeit, Zittern, Krämpfe, Rötungen, Kopfschmerzen, Herzrasen, Kurzatmigkeit und Bluthochdruck sein. Falls Sie eines der oder mehrere der folgenden Anzeichen auftreten: ·Übelkeit und Erbrechen, ·unwillkürliche Muskelkontraktionen, ·Unruhe, ·Verwirrtheit, ·Schläfrigkeit, ·Bewusstseinsstörungen, ·unwillkürliche und schnelle Augenbewegungen, ·Herzfunktionsstörungen (Herzrasen), ·Koordinationsstörungen, ·Psychosen mit visuellen Halluzinationen und Erregbarkeit, ·Koma, ·schwere Atemprobleme oder ·Krämpfe, wenden Sie sich sofort an Ihren Arzt bzw. Ihre Ärztin oder Ihr Spital. Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind. Was ist ferner zu beachten? Das Arzneimittel darf nur bis zu dem auf dem Behälter mit «EXP» bezeichneten Datum verwendet werden. Lagerungshinweis Surmontil soll lichtgeschützt, bei Raumtemperatur (15-25 °C) und ausser Reichweite von Kindern aufbewahrt werden. Weitere Hinweise Surmontil Tropfen enthalten 11% Vol. Alkohol. Von Alkoholkonsum während der Behandlung wird grundsätzlich abgeraten. Das Präparat ist auch alkoholfrei (als Tabletten) erhältlich. Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Ihr Arzt oder Apotheker, bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin. Diese Personen verfügen über die ausführliche Fachinformation. Was ist in Surmontil enthalten? Wirkstoffe Surmontil enthält den Wirkstoff Trimipramin. Tabletten mit 25 mg resp. 100 mg Trimipramin (als Trimipraminmaleat). Tropfen (4%) mit 40 mg Trimipramin (als Trimipraminmesilat). Hilfsstoffe Tabletten: Hilfsstoffe für die Tablettenproduktion. Tropfen (4%): Aromatika (Vanillin, Ethylvanillin), Farbstoff Caramel (E150) und weitere Hilfsstoffe pro 1 ml. Ein ml entspricht 40 Tropfen. Enthält 11% Vol. Alkohol. Wo erhalten Sie Surmontil? Welche Packungen sind erhältlich? In Apotheken nur gegen ärztliche Verschreibung. Tabletten Packung mit 50 und Bündelpackung mit 200 (4 x 50) Tabletten zu 25 mg. Packungen mit 20 und 100 Tabletten zu 100 mg. Tropfen Fläschchen mit 30 ml zu 4% (1 Tropfen entspr. 1 mg Trimipramin). Zulassungsnummer 28789, 29479 (Swissmedic). Zulassungsinhaberin Neuraxpharm Switzerland AG, 6330 Cham Diese Packungsbeilage wurde im Februar 2021 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.
Max Zeller Söhne AG

Wann darf Zeller Feigen mit Senna nicht oder nur mit Vorsicht eingenommen werden?

Zeller Feigen mit Senna darf nicht angewendet werden bei bekannter Überempfindlichkeit gegenüber einem der Wirk- und Hilfsstoffe, bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren, in der Schwangerschaft und Stillzeit, bei Erkrankungen des Magen-Darm-Traktes unbekannter Ursache wie Bauchschmerzen Übelkeit, Erbrechen, verminderter Darmpassage (Stenosen), Erschlaffung der Darmmuskulatur (Atonie), bei bestehenden, entzündlichen Darmerkrankungen (z.B. Colitis ulcerosa, Morbus Crohn), bei Blinddarmentzündung (Appendizitis) und bei Darmverschluss (Ileus).
Ferner nicht anwenden bei schwerem Flüssigkeitsverlust und Elektrolytverlust.
Die langdauernde Anwendung von Laxanzien ist zu vermeiden.
Bei chronischem Gebrauch/Missbrauch oder Anwendung höherer als der empfohlenen Dosen können Durchfälle mit Wasserverlust und Störungen des Salzhaushaltes (insbesondere Kaliumverlust) auftreten bzw. eine Abhängigkeit verbunden mit der Notwendigkeit zur Dosissteigerung nach sich ziehen.
Deshalb ist besondere Vorsicht geboten bei Patienten, die gleichzeitig bestimmte wassertreibende Medikamente (Diuretika), Kortikosteroide (wie z.B. Aldosteron, Kortisol), bestimmte Arzneimittel bei Herzrhythmusstörungen (Antiarrhythmika), gewisse Antihistaminika wie Terfenadin (Verstärkung von Arrhythmien), Arzneimittel bei Herzmuskelschwäche (Herzglykoside wie Digoxin) sowie Süssholzwurzel (z.B. in Form von Lakritze) einnehmen.
Sofern vom Arzt oder der Ärztin nicht anders verordnet, sollten Patienten mit nicht abgeklärten akuten oder anhaltenden Magen-Darm-Beschwerden, wie Bauchschmerzen, Übelkeit oder Erbrechen Zeller Feigen mit Senna nicht einnehmen, da diese Symptome auf einen möglichen oder bestehenden Darmverschluss hinweisen können.
Bei Patienten mit Nierenerkrankungen ist Vorsicht geboten, da es zu einer Verschiebung des Elektrolytgleichgewichtes kommen kann.
Sollte Zeller Feigen mit Senna bei windeltragenden (inkontinenten) Erwachsenen eingesetzt werden, so ist ein häufigerer Wechsel der Windeln angeraten, um einen zu langen Hautkontakt mit den Ausscheidungen zu vermeiden.
Dieses Arzneimittel enthält maximal 347 mg Alkohol (Ethanol) pro Dosiereinheit mit 10 ml bzw. 694 mg pro Dosiereinheit mit 20 ml, entsprechend 34.7 mg/ ml (3.47% m/ Vol). Die Menge in 10 ml dieses Arzneimittels entspricht weniger als 9 ml Bier oder 4 ml Wein. Die Menge in 20 ml dieses Arzneimittels entspricht weniger als 18 ml Bier oder 7 ml Wein.
Zeller Feigen mit Senna enthält 5.2 g Saccharose pro Dosis mit 10 ml. Dies ist bei Patientinnen und Patienten mit Diabetes mellitus zu berücksichtigen. Bitte nehmen Sie Zeller Feigen mit Senna erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin ein, wenn Ihnen bekannt ist, dass Sie unter einer Zuckerunverträglichkeit leiden.
Methyl- und Propylparaben können allergische Reaktionen, auch Spätreaktionen, hervorrufen.
Informieren Sie Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin, wenn Sie
·an anderen Krankheiten leiden,
·Allergien haben oder
·andere Arzneimittel (auch selbst gekaufte!) einnehmen!

Darf Zeller Feigen mit Senna während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit eingenommen werden?

Die Anwendung während der Schwangerschaft und Stillzeit ist kontraindiziert und wird nicht empfohlen.
Nach Verabreichung von Zubereitungen mit Sennesfrüchten konnten aktive Abbauprodukte des pflanzlichen Wirkstoffes in geringen Mengen in der Muttermilch nachgewiesen werden.

Wie verwenden Sie Zeller Feigen mit Senna?

Erwachsene nehmen bei Verstopfung 10 – 20 ml abends vor dem Schlafengehen mit dem beigefügten Messbecher ein. Das Präparat muss mit genügend Flüssigkeit (mindestens 1 Glas Wasser) eingenommen werden.
Der Wirkungseintritt erfolgt nach ca. 8 - 12 Stunden.
Die Anwendung und Sicherheit von Zeller Feigen mit Senna bei Kindern und Jugendlichen unter 18 Jahren ist bisher nicht geprüft worden.
Halten Sie sich an die in der Packungsbeilage angegebenen oder vom Arzt verschriebene Dosierung. Wenn Sie glauben, das Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt, Apotheker der Drogisten bzw. mit Ihrer Ärztin, Apothekerin oder Drogistin.

Welche Nebenwirkungen kann Zeller Feigen mit Senna haben?

Folgende Nebenwirkungen können bei der Einnahme von Zeller Feigen mit Senna auftreten:
Häufigkeiten nicht bekannt: Überempfindlichkeitsreaktionen.
Gelegentlich Blähungen oder Bauchkrämpfe, Bauchschmerzen insbesondere bei Patienten mit Reizdarm. Entsteht ein flüssiger Stuhl, so ist die Einnahmemenge zu verkleinern oder ärztlicher Rat einzuholen.
Der chronische Gebrauch kann eine Verfärbung der Dickdarmschleimhaut verursachen, die harmlos ist und sich nach Absetzen des Arzneimittels zurückbildet.
Eine mögliche gelbe oder rote Verfärbung des Urins durch Abbauprodukte der Sennesfrüchte ist harmlos. Langzeitbehandlungen mit Laxanzien können zu Wasser- und Elektrolytstörungen führen und eine Erhöhung der Menge an Albumin und Erythrozyten im Urin (Albuminurie und Hämaturie) nach sich ziehen.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt, Apotheker oder Drogisten bzw. Ihre Ärztin, Apothekerin oder Drogistin. Dies gilt insbesondere auch für Nebenwirkungen, die nicht in dieser Packungsbeilage angegeben sind.

Wo erhalten Sie Zeller Feigen mit Senna? Welche Packungen sind erhältlich?

In Apotheken und Drogerien, ohne ärztliche Verschreibung, in Flaschen à 200 ml.

Zulassungsnummer

09442 (Swissmedic)

Diese Packungsbeilage wurde im Mai 2023 letztmals durch die Arzneimittelbehörde (Swissmedic) geprüft.