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Iopidine 0,5%
Essential Pharma Switzerland GmbH

Iopidine 0,5%

Was ist sind Iopidine 0,5%, Augentropfen und wann wird es angewendet?

Iopidine 0,5% ist ein Arzneimittel zur zusätzlichen Senkung des Augeninnendruckes beim Glaukom (Grüner Star) und wird zusammen mit anderen Medikamenten zur Senkung des Augendruckes angewendet.
Iopidine 0,5%, Augentropfen dürfen nur auf Verschreibung des Arztes oder der Ärztin angewendet werden.

Was sollte dazu beachtet werden?

Iopidine 0,5%, Augentropfen wurden Ihnen von Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin zusammen mit anderen Augentropfen zur Behandlung Ihres Glaukoms verordnet. Daher Iopidine 0,5%, Augentropfen immer in Kombination mit den anderen vom Arzt bzw. von der Ärztin für Sie verschriebenen Arzneimitteln anwenden. Auch mit Iopidine 0,5%, Augentropfen kann sich eine Wirkungsabschwächung einstellen. Deshalb sollten Sie unbedingt die Kontrolltermine bei Ihrem Augenarzt bzw. Ihrer Augenärztin einhalten.
Iopidine 0,5%, Augentropfen nicht für andere Erkrankungen oder für Drittpersonen verwenden; nur am Auge anwenden und nicht injizieren oder einnehmen.

Wann dürfen Iopidine 0,5%, Augentropfen nicht angewendet werden?

Bei bekannter oder vermuteter Überempfindlichkeit (Allergie) auf einen Inhaltsstoff von lopidine 0,5%, Augentropfen und/oder auf die Substanz Clonidin.
Iopidine 0,5%, Augentropfen dürfen nicht bei Kindern unter 12 Jahren angewendet werden.
Iopidine 0.5% darf nicht zusammen mit sogenannten MAO-Hemmern verwendet werden.
Des Weiteren dürfen Iopidine 0.5% Augentropfen nicht angewendet werden, wenn eine Vorgeschichte schwerer oder instabiler und therapeutisch nicht kontrollierter Herz-Kreislauf-Erkrankungen, einschliesslich schwerem, unkontrolliertem Bluthochdruck (arterielle Hypertonie) vorliegt.

Dürfen Iopidine 0,5%, Augentropfen während einer Schwangerschaft oder in der Stillzeit angewendet werden?

Anwendung von lopidine 0,5%, Augentropfen während der Schwangerschaft und der Stillzeit nur mit ausdrücklicher Genehmigung Ihres Arztes oder Apothekers bzw. Ihrer Ärztin oder Apothekerin.

Wie verwenden Sie Iopidine 0,5%, Augentropfen?

Erwachsene: Sofern von Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin nicht anders verordnet, 3× täglich 1 Tropfen lopidine 0,5%, Augentropfen in das betroffene Auge/in die betroffenen Augen träufeln für maximal drei Monate.
Hinweis zur Anwendung
Nach dem Einträufeln von lopidine 0,5%, Augentropfen mind. 5 Minuten warten, bis Sie ein weiteres Arzneimittel zur Behandlung Ihres Glaukoms anwenden, damit nicht ein Arzneimittel das andere aus dem Auge spült.
Sollten die ins Auge eingebrachten lopidine 0,5%, Augentropfen aus irgendeinem Grund nicht im Auge bleiben, kann ein weiterer Tropfen eingeträufelt werden.
Es ist empfohlen nach der Verabreichung das Augenlid vorsichtig zu schliessen oder sanften Fingerdruck auf die Tränenröhrchen am Augeninnenwinkel auszuüben. Damit wird die Aufnahme des Arzneimittels in das Blut- und Lymphsystem (systemische Absorption) verringert und die systemischen unerwünschten Reaktionen reduziert.
Wichtig: Halten Sie sich an die in dieser Packungsbeilage oder von Ihrem Arzt bzw. Ihrer Ärztin verschriebene Dosierung von lopidine 0,5%, Augentropfen, und verwenden Sie zudem vorschriftsgemäss sämtliche anderen für Sie verschriebenen Glaukom-Arzneimittel. Wenn Sie glauben, lopidine 0,5% oder eines der anderen Arzneimittel wirke zu schwach oder zu stark, so sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker bzw. mit Ihrer Ärztin oder Apothekerin.
Massnahme bei Überdosierung
Eine Überdosis lopidine 0,5%, Augentropfen mit warmem Leitungswasser aus dem Auge spülen.

Welche Nebenwirkungen kann Iopidine 0,5%, Augentropfen haben?

Wirkstoffe, die in Augenpräparaten enthalten sind, können in den Blutkreislauf gelangen. Nebenwirkungen sind deshalb ausser am Auge auch an anderen Stellen des Körpers möglich.
Folgende Nebenwirkungen können bei der Anwendung von Iopidine 0,5%, Augentropfen auftreten:
Sehr häufig (betrifft mehr als einen von 10 Anwendern):
Entzündung der Augenschleimhaut, Juckreiz am Auge, Augenrötung.
Häufig (1 bis 10 von 100 Anwendern):
Lidschwellung, trockenes Auge, Fremdkörpergefühl, verkrustete Lidränder, erhöhter Tränenfluss, Unbehagen am Auge, Schnupfen, Kopfschmerzen, Geschmacksstörungen, trockene Nase, trockener Mund, Hautentzündung.
Gelegentlich (betrifft 1 bis 10 von 1000 Anwendern):
Erweiterte Pupillen, Hornhautentzündung, verminderte Sehschärfe, Lichtscheu, verschwommenes Sehen, Korneainfiltrate, Entzündung des Lidrandes, Herabhängen des Lides, Lidrötung, Störungen am Lid, Augenschmerzen, Augenschwellung, Schwellung der Schleimhautgefässe, Augenausfluss, Augenirritation.
Atembeschwerden, Nasenausfluss, Irritation des Rachens, Übelkeit, Verstopfung, Hautentzündung bei Kontakt mit dem Produkt, Brustschmerzen, Müdigkeit, Reizbarkeit, Schwindel, Koordinationsstörungen, Depression, Nervosität.
Sonstige Nebenwirkungen mit unbekannter Häufigkeit: Überempfindlichkeit.
Falls solche Nebenwirkungen auftreten, bitte das Präparat nicht mehr anwenden und sofort Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin konsultieren. Allergische oder allergieähnliche Symptome können sofort oder erst nach Wochen oder Monaten (1- ca. 130 Tagen) auftreten.
Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, die hier nicht beschrieben sind, sollten Sie Ihren Arzt oder Apotheker bzw. Ihre Ärztin oder Apothekerin informieren.

Zulassungsinhaberin

Essential Pharma Switzerland, Zug