52 Änderungen an Fachinfo Methadon Streuli |
-Tropflösung: Conserv.: E 218; Excipiens ad solutionem.
- +Tropfen zum Einnehmen: Conserv.: E 218; Excipiens ad solutionem.
-1 ml (corresp. 20 Tropfen) Tropflösung 1% enthält: Methadoni hydrochloridum 10,0 mg.
-1 ml (corresp. 20 Tropfen) Tropflösung 2% enthält: Methadoni hydrochloridum 20,0 mg.
-1 ml (corresp. 25 Tropfen) Tropflösung 5% enthält: Methadoni hydrochloridum 50,0 mg.
- +1 ml (corresp. 20 Tropfen) Tropfen zum Einnehmen 10 mg/ml enthält: Methadoni hydrochloridum 10,0 mg.
- +1 ml (corresp. 20 Tropfen) Tropfen zum Einnehmen 20 mg/ml enthält: Methadoni hydrochloridum 20,0 mg.
- +1 ml (corresp. 25 Tropfen) Tropfen zum Einnehmen 50 mg/ml enthält: Methadoni hydrochloridum 50,0 mg.
-starken Schmerzzuständen, Nieren- und Gallenkoliken (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»), postoperativen Schmerzen;
-starken Schmerzzuständen, welche als Folge maligner Geschwüre auftreten.
- +·starken Schmerzzuständen, Nieren- und Gallenkoliken (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»), postoperativen Schmerzen;
- +·starken Schmerzzuständen, welche als Folge maligner Geschwüre auftreten.
-Tropflösung 1%: je nach Schwere der Schmerzzustände 5-30 Tropfen (entspr. 2,5-15,0 mg) alle 6-8 Stunden einnehmen.
-Tropflösung 2%: je nach Schwere der Schmerzzustände 2-15 Tropfen (entspr. 2,0-15,0 mg) alle 6-8 Stunden einnehmen.
-Tropflösung 5%: je nach Schwere der Schmerzzustände 1-7 Tropfen (entspr. 2,0-14,0 mg) alle 6-8 Stunden einnehmen.
- +Tropfen zum Einnehmen 10 mg/ml: je nach Schwere der Schmerzzustände 5-30 Tropfen (entspr. 2,5-15,0 mg) alle 6-8 Stunden einnehmen.
- +Tropfen zum Einnehmen 20 mg/ml: je nach Schwere der Schmerzzustände 2-15 Tropfen (entspr. 2,0-15,0 mg) alle 6-8 Stunden einnehmen.
- +Tropfen zum Einnehmen 50 mg/ml: je nach Schwere der Schmerzzustände 1-7 Tropfen (entspr. 2,0-14,0 mg) alle 6-8 Stunden einnehmen.
-Die Anwendung und Sicherheit von Methadon Streuli®, Tropflösung bei Kindern und Jugendlichen ist bisher nicht geprüft worden.
- +Die Anwendung und Sicherheit von Methadon Streuli bei Kindern und Jugendlichen ist bisher nicht geprüft worden.
-Chronisch-respiratorische Insuffizienz; Pankreatitis; akutes Abdomen (vor exakter Diagnosestellung); während der Geburt (siehe «Schwangerschaft, Stillzeit»); schwere Leber- und Niereninsuffizienz; Gehirntrauma, intrakranielle Hypertension; akute alkoholische Vergiftung.
-Während der Stillzeit ist Methadon Streuli® kontraindiziert (siehe «Schwangerschaft, Stillzeit»).
- +Chronisch-respiratorische Insuffizienz; Pankreatitis; akutes Abdomen (vor exakter Diagnosestellung); während der Geburt (siehe «Schwangerschaft/Stillzeit»); schwere Leber- und Niereninsuffizienz; Gehirntrauma, intrakranielle Hypertension; akute alkoholische Vergiftung.
- +Während der Stillzeit ist Methadon Streuli kontraindiziert (siehe «Schwangerschaft/Stillzeit»).
-Bei gleichzeitiger Verabreichung von Monoaminooxidase-Inhibitoren oder innerhalb von 2 Wochen nach deren Absetzung soll Methadon Streuli® nicht angewendet werden.
- +Bei gleichzeitiger Verabreichung von Monoaminooxidase-Inhibitoren oder innerhalb von 2 Wochen nach deren Absetzung soll Methadon Streuli nicht angewendet werden.
--Kongenitale QT-Verlängerung, relevante ventrikuläre Arrhythmien, klinisch relevante Bradykardie, klinisch relevante Herzinsuffizienz mit reduzierter linksventrikulärer Auswurffraktion.
--Elektrolytstörungen (Hypokaliämie, Hypomagnesiämie) und Situationen, die diese begünstigen (anhaltendes Erbrechen oder Diarrhoe, Diuretikatherapie u.a.).
--Gleichzeitige Anwendung von anderen Arzneimitteln, die das QT-Intervall verlängern: Antiarrhythmika der Klassen IA (z.B. Chinidin, Disopyramid, Procainamid u.a. ) und III (z.B. Amiodaron, Sotalol), gewisse Neuroleptika (z.B. Phenothiazine, Thioridazin), gewisse Antidepressiva, bestimmte antimikrobielle Wirkstoffe (Moxifloxacin, Sparfloxacin, Erythromycin i.v., Pentamidin, Malariamittel, besonders Halofantrin), bestimmte Antihistaminika (Mizolastin) und andere (Cisaprid, Vincamin i.v.).
--Gleichzeitige Anwendung von Arzneimitteln, die potentiell den Metabolismus von Methadon hemmen können (namentlich Hemmer von CYP 3A4): Azol-Antimykotika (Itraconazol, Ketoconazol, Voriconazol u.a.), Makrolide (Erythromycin, Clarithromycin u.a), gewisse HIV-Arzneimittel (Ritonavir, Indinavir, Efavirenz u.a.), Valproat, Cimetidin.
--Leberinsuffizienz, Verschlechterung der Leberfunktion.
- +·Kongenitale QT-Verlängerung, relevante ventrikuläre Arrhythmien, klinisch relevante Bradykardie, klinisch relevante Herzinsuffizienz mit reduzierter linksventrikulärer Auswurffraktion.
- +·Elektrolytstörungen (Hypokaliämie, Hypomagnesiämie) und Situationen, die diese begünstigen (anhaltendes Erbrechen oder Diarrhoe, Diuretikatherapie u.a.).
- +·Gleichzeitige Anwendung von anderen Arzneimitteln, die das QT-Intervall verlängern: Antiarrhythmika der Klassen IA (z.B. Chinidin, Disopyramid, Procainamid u.a. ) und III (z.B. Amiodaron, Sotalol), gewisse Neuroleptika (z.B. Phenothiazine, Thioridazin), gewisse Antidepressiva, bestimmte antimikrobielle Wirkstoffe (Moxifloxacin, Sparfloxacin, Erythromycin i.v., Pentamidin, Malariamittel, besonders Halofantrin), bestimmte Antihistaminika (Mizolastin) und andere (Cisaprid, Vincamin i.v.).
- +·Gleichzeitige Anwendung von Arzneimitteln, die potentiell den Metabolismus von Methadon hemmen können (namentlich Hemmer von CYP 3A4): Azol-Antimykotika (Itraconazol, Ketoconazol, Voriconazol u.a.), Makrolide (Erythromycin, Clarithromycin u.a), gewisse HIV-Arzneimittel (Ritonavir, Indinavir, Efavirenz u.a.), Valproat, Cimetidin.
- +·Leberinsuffizienz, Verschlechterung der Leberfunktion.
-Hemmer des Metabolismus von Methadon, insbesondere von CYP 3A4 (Risiko der QT-Zeitverlängerung / Torsade de pointes vgl. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
- +Hemmer des Metabolismus von Methadon, insbesondere von CYP 3A4 (Risiko der QT-Zeitverlängerung/Torsade de pointes vgl. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
-Bei Langzeitgebrauch oder in hohen Dosen bei Geburt gibt es klare Hinweise für Risiken des menschlichen Fötus (z.B. Atemdepression bei Neugeborenen). Methadon ist während der Geburt kontraindiziert.
- +Bei Langzeitgebrauch oder in hohen Dosen bei Geburt gibt es klare Hinweise für Risiken des menschlichen Fötus (z.B. Atemdepression bei Neugeborenen).
- +Methadon ist während der Geburt kontraindiziert.
-Methadon Streuli® hat einen ausgeprägten Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen.
- +Methadon Streuli hat einen ausgeprägten Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen.
-Häufigkeiten: Sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100, <1/10), gelegentlich (≥1/1000, <1/100), selten (≥1/10‘000, <1/1000), sehr selten (<1/10‘000).
- +Häufigkeiten: Sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100, <1/10), gelegentlich (≥1/1000, <1/100), selten (≥1/10'000, <1/1000), sehr selten (<1/10'000).
-Endokrine Störungen
- +Endokrine Erkrankungen
-Häufig: Übelkeit
- +Häufig: Übelkeit.
-Atmungsorgane
- +Atemwege, Brustraum und Mediastinum
-Gastrointestinale Störungen
- +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
-Leber und Galle
- +Leber und Gallenblase
-Reproduktionssystem und Brust
- +Geschlechtsorgane und Brustdrüse
-Reaktionen an der Applikationsstelle
- +Beschwerden am Verabreichungsort
-Allgemeine Störungen
- +Allgemeine Erkrankungen
-1)Freihaltung der Atemwege und Sauerstoffbeatmung.
-2)Applikation eines Morphin-Antagonisten (z.B. Naloxon); Dosierung gemäss der jeweiligen Packungsbeilage.
-Achtung: Die Wirkung von Naloxon hält nur kurz an. Dagegen hat Methadon eine lange Halbwertszeit. Die Gabe von Naloxon sollte daher gegebenenfalls wiederholt und der Patient längerfristig überwacht werden (namentlich bezüglich der Atmung).
-3)Schockbehandlung u.U. kombiniert mit antibiotischer Therapie (Pneumoniegefahr).
-4)EKG-Monitoring.
- +1.Freihaltung der Atemwege und Sauerstoffbeatmung.
- +2.Applikation eines Morphin-Antagonisten (z.B. Naloxon); Dosierung gemäss der jeweiligen Packungsbeilage.Achtung: Die Wirkung von Naloxon hält nur kurz an. Dagegen hat Methadon eine lange Halbwertszeit. Die Gabe von Naloxon sollte daher gegebenenfalls wiederholt und der Patient längerfristig überwacht werden (namentlich bezüglich der Atmung).
- +3.Schockbehandlung u.U. kombiniert mit antibiotischer Therapie (Pneumoniegefahr).
- +4.EKG-Monitoring.
-Da keine Verträglichkeitsstudien durchgeführt wurden, darf Methadon Streuli® Injektionslösung nicht mit anderen Arzneimitteln gemischt werden.
- +Da keine Verträglichkeitsstudien durchgeführt wurden, darf Methadon Streuli Injektionslösung nicht mit anderen Arzneimitteln gemischt werden.
-34383, 34385, 56552 (Swissmedic)
- +34383, 34385, 56552 (Swissmedic).
-Ampullen (1 ml) zu 10 mg: 10 und 100.
-Tabletten zu 5 mg: 20*, 100 und 500.
-Tropflösung 1%: 50 ml, 100 ml, 500 ml und 1000 ml.
-Tropflösung 2% / 5%: 50 ml und 100 ml. [A+]
- +Ampullen (1 ml) zu 10 mg: 10 und 100. [A+]
- +Tabletten zu 5 mg: 20, 100 und 500. [A+]
- +Tropfen zum Einnehmen (Lösung) 10 mg/ml: 50 ml, 100 ml, 500 ml und 1000 ml. [A+]
- +Tropfen zum Einnehmen (Lösung) 20 mg/ml/50 mg/ml: 50 ml und 100 ml. [A+]
-Streuli Pharma AG, 8730 Uznach
- +Streuli Pharma AG, 8730 Uznach.
-Oktober 2013
- +Oktober 2013.
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