42 Änderungen an Fachinfo Uvamin retard |
-Wirkstoff: Nitrofurantoinum
- +Wirkstoff: Nitrofurantoinum.
-Oligurie, Anurie.
-Polyneuropathie, Neuritis.
-Lungenfibrose.
- +Oligurie, Anurie. Polyneuropathie, Neuritis. Lungenfibrose.
-Bei einer Langzeittherapie ist die Lungenfunktion des Patienten (insbesondere bei älteren Patienten) regelmässig zu kontrollieren. Die frühzeitige Erkennung von Nitrofurantoin-induzierten Überempfindlichkeitsreaktionen der Lunge und gegebenenfalls sofortiges Absetzen der Nitrofurantoin-Behandlung sind wichtig, um die Progression zu erschweren und potentiell irreversible Schäden zu vermeiden.
- +Bei einer Langzeittherapie ist die Lungenfunktion des Patienten (insbesondere bei älteren Patienten) regelmässig zu kontrollieren. Die frühzeitige Erkennung von Nitrofurantoin-induzierten Überempfindlichkeitsreaktionen der Lunge und gegebenenfalls sofortiges Absetzen der Nitrofurantoin-Behandlung sind wichtig, um die Progression zu erschweren und potentiell irreversiblen Schäden zu vermeiden.
-Es liegen keine hinreichenden Daten für die Anwendung von Nitrofurantoin bei Schwangeren vor. Tierexperimentelle Studien haben Reproduktionstoxizität gezeigt (siehe «Präklinische Daten»). Die Anwendung in der Schwangerschaft ist während des letzten Trimenons kontraindiziert (Gefahr der hämolytischen Anämie beim Neugeborenen). In den ersten 6 Monaten der Schwangerschaft darf Uvamin nicht verwendet werden, es sei denn, es ist eindeutig erforderlich.
- +Es liegen keine hinreichenden Daten für die Anwendung von Nitrofurantoin bei Schwangeren vor. Tierexperimentelle Studien haben Reproduktionstoxizität gezeigt (siehe «Präklinische Daten»).
- +Die Anwendung in der Schwangerschaft ist während des letzten Trimenons kontraindiziert (Gefahr der hämolytischen Anämie beim Neugeborenen). In den ersten 6 Monaten der Schwangerschaft darf Uvamin nicht verwendet werden, es sei denn, es ist eindeutig erforderlich.
-Häufigkeit: «Sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (≥1/100, <1/10), «gelegentlich» (≥1/1000, <1/100), «selten» (≥1/10'000, <1/1000), «sehr selten» (<1/10'000).
-Blut- und Lymphsystem
- +Häufigkeit: «Sehr häufig» (≥1/10), «häufig» (≥1/100, <1/10), «gelegentlich» (≥1/1000, <1/100), «selten» (≥1/10'000, <1/1000), «sehr selten» (<1/10'000), «nicht bekannt» (auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
- +Erkrankungen des Blutes und des Lymphsystems
-Immunsystem
- +Erkrankungen des Immunsystems
-Lupus-ähnlichen Syndrom, der mit Lungenreaktionen zu Nitrofurantoin verbunden ist.
- +Nicht bekannt: Lupus-ähnlichen Syndrom, der mit Lungenreaktionen zu Nitrofurantoin verbunden ist.
-Nervensystem
- +Erkrankungen des Nervensystems
-Atmungsorgane
- +Nicht bekannt: Benigne intrakranielle Hypertension.
- +Erkrankungen der Atemwege, des Brustraums und Mediastinums
-Gastrointestinale Störungen
-Übelkeit und Anorexie wurden gemeldet.
- +Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts
-Leber und Galle
-Selten: Hepatische Reaktionen, cholestatische Gelbsucht und chronisch aktive Hepatitis inbegriffen Todesfälle wurden gemeldet. Cholestatische Gelbsucht ist üblicherweise mit kurzen (bis 2 Wochen) Behandlungen verbunden. Eine chronisch aktive Hepatitis gelegentlich zu hepatischer Nekrose führend, ist üblich mit langen (über 6 Monate) Behandlungen verbunden; sie kann schleichend und zunächst unbemerkt beginnen. Beim ersten Zeichen einer Hepatotoxizität ist die Behandlung abzusetzen.
-Haut
- +Nicht bekannt: Übelkeit und Anorexie.
- +Leber- und Gallenerkrankungen
- +Selten: Hepatische Reaktionen, cholestatische Gelbsucht und chronisch aktive Hepatitis inbegriffen Todesfälle wurden gemeldet. Cholestatische Gelbsucht ist üblicherweise mit kurzen (bis 2 Wochen) Behandlungen verbunden. Eine chronisch aktive Hepatitis, gelegentlich zu hepatischer Nekrose führend, ist üblich mit langen (über 6 Monate) Behandlungen verbunden; sie kann schleichend und zunächst unbemerkt beginnen. Beim ersten Zeichen einer Hepatotoxizität ist die Behandlung abzusetzen.
- +Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
-Nieren und Harnwege
- +Erkrankungen der Nieren und Harnwege
-Reproduktionssystem
- +Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse
-Allgemeine Störungen
- +Allgemeine Erkrankungen
-Sonstiges
-Benigne intrakranielle Hypertension.
-Wie mit anderen Antibiotika sind zusätzliche Infektionen durch Pilze oder resistente Keime wie Pseudomonas möglich.
- +Infektionen und parasitäre Erkrankungen
- +Nicht bekannt: Wie mit anderen Antibiotika sind zusätzliche Infektionen durch Pilze oder resistente Keime wie Pseudomonas möglich.
-ATC-Code: J01X E01
- +ATC-Code: J01XE01
-In-vitro-Empfindlichkeitsspektrum
-Empfindliche Keime (MHK90 < 32 µg/ml)
- +In-vitro Empfindlichkeitsspektrum
- +Empfindliche Keime (MHK90 <32 µg/ml)
-Resistente Keime (MHK90 > 128 µg/ml)
- +Resistente Keime (MHK90 >128 µg/ml)
-Das Verteilungsvolumen beträgt 0,3 – 0,7 l/kg, die Plasmaproteinbindung ca. 50 – 60%. Nitrofurantoin passiert die Plazenta und geht in die Muttermilch über.
- +Das Verteilungsvolumen beträgt 0,3–0,7 l/kg, die Plasmaproteinbindung ca. 50–60%.
- +Nitrofurantoin passiert die Plazenta und geht in die Muttermilch über.
-Das Arzneimittel sollte in der Originalpackung bei Raumtemperatur (15-25°C) gelagert werden.
- +Das Arzneimittel sollte in der Originalpackung bei Raumtemperatur (15-25 °C) gelagert werden.
-März 2013.
-Interne Versionsnummer: V2.1
- +Februar 2017.
- +Interne Versionsnummer: V3.1
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