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Home - Fachinformation zu Lexotanil 1,5 - Änderungen - 02.11.2019
32 Änderungen an Fachinfo Lexotanil 1,5
  • -Tabletten zu 1.5 mg: weisse Tabletten mit Bruchrille, 1.5 mg Bromazepam.
  • -Tabletten zu 3 mg: hellrote Tabletten mit Bruchrille, 3 mg Bromazepam.
  • -Tabletten zu 6 mg: grüne Tabletten mit Bruchrille, 6 mg Bromazepam.
  • +Tabletten zu 1.5 mg: weisse Tabletten mit Bruchrille, 1.5 mg Bromazepam
  • +Tabletten zu 3 mg: hellrote Tabletten mit Bruchrille, 3 mg Bromazepam
  • +Tabletten zu 6 mg: grüne Tabletten mit Bruchrille, 6 mg Bromazepam
  • -·Herz-Kreislauf-Systems und Atmungsapparates: (zum Beispiel Pseudoangina pectoris, Präkordialangst, Tachykardie, emotional bedingte Blutdrucksteigerung, Dyspnoe, Hyperventilation);
  • -·Gastrointestinaltraktes (zum Beispiel Adjuvans bei Colon irritabile, Colitis ulcerosa, epigastrischen Schmerzzuständen, Spasmen, Meteorismus, Diarrhoe);
  • -·Urogenitaltraktes (zum Beispiel Reizblase, Pollakisurie, Adjuvans bei Dysmenorrhoe);
  • -·andere psychosomatische Störungen (zum Beispiel Adjuvans bei psychogenen Kopfschmerzen, psychogenen Dermatosen).
  • +- Herz-Kreislauf-Systems und Atmungsapparates: (zum Beispiel Pseudoangina pectoris, Präkordialangst, Tachykardie, emotional bedingte Blutdrucksteigerung, Dyspnoe, Hyperventilation);
  • +- Gastrointestinaltraktes (zum Beispiel Adjuvans bei Colon irritabile, Colitis ulcerosa, epigastrischen Schmerzzuständen, Spasmen, Meteorismus, Diarrhoe);
  • +- Urogenitaltraktes (zum Beispiel Reizblase, Pollakisurie, Adjuvans bei Dysmenorrhoe);
  • +andere psychosomatische Störungen (zum Beispiel Adjuvans bei psychogenen Kopfschmerzen, psychogenen Dermatosen).
  • -Dosierung/Anwendung
  • -Übliche Dosierung
  • +Dosierung/AnwendungÜbliche Dosierung
  • -Die gleichzeitige Anwendung von Lexotanil mit Alkohol und/oder mit ZNS-dämpfenden Substanzen soll vermieden werden. Eine solche gleichzeitige Anwendung verstärkt potenziell die klinische Wirkung von Lexotanil, möglicherweise einschliesslich schwerer Sedierung, klinisch relevanter, respiratorischer und/oder kardio-vaskulärer Depression, die zu einem Koma führen oder tödlich verlaufen kann (siehe auch Rubrike «Interaktionen» und «Überdosierung»).
  • +Die gleichzeitige Anwendung von Lexotanil mit Alkohol und/oder mit ZNS-dämpfenden Substanzen soll vermieden werden. Eine solche gleichzeitige Anwendung verstärkt potenziell die klinische Wirkung von Lexotanil, möglicherweise einschliesslich schwerer Sedierung, klinisch relevanter, respiratorischer und/oder kardio-vaskulärer Depression, die zu einem Koma führen oder tödlich verlaufen kann (siehe auch Rubrike Interaktionen und Überdosierung).
  • -Benzodiazepine können bei Patienten mit schwerer Leberfunktionsstörung mitursächlich für das Herbeiführen von Episoden einer hepatischen Enzephalopathie sein (siehe «Kontraindikationen»). Bei der Anwendung von Lexotanil bei Patienten mit leichter bis mässiger Leberfunktionsstörung ist besondere Vorsicht geboten.
  • +Benzodiazepine können bei Patienten mit schwerer Leberfunktionsstörung mitursächlich für das Herbeiführen von Episoden einer hepatischen Enzephalopathie sein (siehe Kontraindikationen). Bei der Anwendung von Lexotanil bei Patienten mit leichter bis mässiger Leberfunktionsstörung ist besondere Vorsicht geboten.
  • -Hinweise zu weiteren ZNS-dämpfenden Substanzen einschliesslich Alkohol finden sich auch unter der Rubrik «Überdosierung».
  • +Hinweise zu weiteren ZNS-dämpfenden Substanzen einschliesslich Alkohol finden sich auch unter der Rubrik Überdosierung.
  • -Schwangerschaft/Stillzeit
  • +Schwangerschaft, Stillzeit
  • -Die Langzeitanwendung (auch in therapeutischen Dosen) kann zu körperlicher und psychischer Abhängigkeit führen: Beim Absetzen des Arzneimittels können Entzugs- oder Reboundphänomene auftreten (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Missbrauch von Benzodiazepinen ist bei multiplem Substanzgebrauch häufiger.
  • +Die Langzeitanwendung (auch in therapeutischen Dosen) kann zu körperlicher und psychischer Abhängigkeit führen: Beim Absetzen des Arzneimittels können Entzugs- oder Reboundphänomene auftreten (siehe Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen"). Missbrauch von Benzodiazepinen ist bei multiplem Substanzgebrauch häufiger.
  • -Falls die ZNS-Dämpfung schwerwiegend ist, sollte die Verabreichung von Flumazenil (Anexate®), einem Benzodiazepinantagonisten, erwogen werden. Die Verabreichung sollte jedoch unter engmaschiger Überwachung erfolgen. Das Präparat besitzt eine kurze Halbwertzeit (rund eine Stunde), deshalb müssen Patienten, denen Flumazenil verabreicht worden ist, nach Ausklingen der Wirkungen überwacht werden. Flumazenil ist nach der Einnahme von Arzneimitteln, welche die Schwelle für Krampfanfälle senken (z.B. trizyklische Antidepressiva), mit grösster Vorsicht anzuwenden. Für weitere Informationen über die korrekte Anwendung von Flumazenil (Anexate®) soll die Fachinformation des Präparats konsultiert werden.
  • +Falls die ZNS-Dämpfung schwerwiegend ist, sollte die Verabreichung von Flumazenil (Anexate), einem Benzodiazepinantagonisten, erwogen werden. Die Verabreichung sollte jedoch unter engmaschiger Überwachung erfolgen. Das Präparat besitzt eine kurze Halbwertzeit (rund eine Stunde), deshalb müssen Patienten, denen Flumazenil verabreicht worden ist, nach Ausklingen der Wirkungen überwacht werden. Flumazenil ist nach der Einnahme von Arzneimitteln, welche die Schwelle für Krampfanfälle senken (z.B. trizyklische Antidepressiva), mit grösster Vorsicht anzuwenden. Für weitere Informationen über die korrekte Anwendung von Flumazenil (Anexate®) soll die Fachinformation des Präparats konsultiert werden.
  • -Bromazepam wird in der Leber umfangreich metabolisiert. Es werden keine Metaboliten gebildet, die eine längere Halbwertszeit als die Mutterverbindung aufweisen. Quantitativ dominieren zwei Metaboliten: 3-Hydroxybromazepam (schwächer aktiv als Bromazepam) und 2-(2-Amino-5-brom-3-hydroxybenzoyl)pyridin (inaktiv).
  • -Bromazepam wird zumindest teilweise durch Zytochrom P450 (CYP450) metabolisiert. Welche CYP-Isoenzyme genau an diesem Vorgang beteiligt sind, ist jedoch noch unklar. Die Feststellungen, dass ein starker CYP3A4-Inhibitor (Itraconazol) und ein mittelstarker CYP2C9-Inhibitor (Fluconazol) keine Auswirkungen auf die Pharmakokinetik von Bromazepam haben, lassen jedoch den Schluss zu, dass diese Isoenzyme nicht in grösserem Umfang beteiligt sind. Die ausgeprägte Interaktion mit Fluvoxamin (siehe «Interaktionen») spricht jedoch für eine Beteiligung von CYP1A2.
  • +Bromazepam wird in der Leber umfangreich metabolisiert. Es werden keine Metaboliten gebildet, die eine längere Halbwertszeit als die Mutterverbindung aufweisen. Quantitativ dominieren zwei Metaboliten: 3-Hydroxybromazepam (schwächer aktiv als Bromazepam) und 2-(2-Amino-5-brom-3hydroxybenzoyl)pyridin (inaktiv).
  • +Bromazepam wird zumindest teilweise durch Zytochrom P450 (CYP450) metabolisiert. Welche CYP-Isoenzyme genau an diesem Vorgang beteiligt sind, ist jedoch noch unklar. Die Feststellungen, dass ein starker CYP3A4-Inhibitor (Itraconazol) und ein mittelstarker CYP2C9-Inhibitor (Fluconazol) keine Auswirkungen auf die Pharmakokinetik von Bromazepam haben, lassen jedoch den Schluss zu, dass diese Isoenzyme nicht in grösserem Umfang beteiligt sind. Die ausgeprägte Interaktion mit Fluvoxamin (siehe "Interaktionen") spricht jedoch für eine Beteiligung von CYP1A2.
  • -Das Arzneimittel wird hauptsächlich über den Stoffwechsel eliminiert. Nur etwa 2% des Bromazepams werden unverändert im Urin ausgeschieden, wohingegen die Glucuronidkonjugate von 3-Hydroxybromazepam und 2-(-2-Amino-5-brom-3-hydroxybenzoyl)pyridin 27% bzw. 40% der verabreichten Dosis ausmachen.
  • +Das Arzneimittel wird hauptsächlich über den Stoffwechsel eliminiert. Nur etwa 2% des Bromazepams werden unverändert im Urin ausgeschieden, wohingegen die Glucuronidkonjugate von 3-Hydroxybromazepam und 2-(-2-Amino-5-brom-3hydroxybenzoyl)pyridin 27% bzw. 40% der verabreichten Dosis ausmachen.
  • -Ältere Patienten können signifikant höhere Spitzenkonzentrationen, ein geringeres Distributionsvolumen, eine grössere ungebundene Serumfraktion, eine geringere Clearance und damit auch eine verlängerte Eliminationshalbwertszeit aufweisen. Daraus ergibt sich, dass die Steady-State-Konzentrationen von Bromazepam bei jeder Dosierungsrate bei älteren Patienten im Durchschnitt fast doppelt so hoch sind wie bei jüngeren Patienten (siehe "Dosierung/Anwendung", «Spezielle Dosierungsanweisungen»).
  • +Ältere Patienten können signifikant höhere Spitzenkonzentrationen, ein geringeres Distributionsvolumen, eine grössere ungebundene Serumfraktion, eine geringere Clearance und damit auch eine verlängerte Eliminationshalbwertszeit aufweisen. Daraus ergibt sich, dass die Steady-State-Konzentrationen von Bromazepam bei jeder Dosierungsrate bei älteren Patienten im Durchschnitt fast doppelt so hoch sind wie bei jüngeren Patienten (siehe "Dosierung/Anwendung", "Spezielle Dosierungsanweisungen").
  • -38294 (Swissmedic).
  • +38294 (Swissmedic)
  • -Tabletten zu 1.5 mg (Bruchrille; weiss): 30 und 100 [B].
  • -Tabletten zu 3 mg (Bruchrille; hellrot): 30 und 100 [B].
  • -Tabletten zu 6 mg (Bruchrille; grün): 30 und 100 [B].
  • +Tabletten zu 1.5 mg (Bruchrille; weiss): 30 und 100 [B]
  • +Tabletten zu 3 mg (Bruchrille; hellrot): 30 und 100 [B]
  • +Tabletten zu 6 mg (Bruchrille; grün): 30 und 100 [B]
  • -Roche Pharma (Schweiz) AG, 4153 Reinach.
  • +CPS Cito Pharma Services GmbH, 8610 Uster
  • -September 2018.
  • +September 2018
2025 ©ywesee GmbH
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