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Home - Fachinformation zu Eprex 1000 U - Änderungen - 17.04.2018
46 Änderungen an Fachinfo Eprex 1000 U
  • -Injektionslösung
  • -Fertigspritzen mit Sicherheitssystem (Protecs™)
  • -Epoetinum alfa ADNr.
  • -
  • +Injektionslösung in Fertigspritzen mit Sicherheitssystem (Protecs™)
  • -Zur Aufrechterhaltung eines optimalen Hämoglobinwertes von 10–12 g/dl (6,2–7,5 mmol/l; Hämatokrit 0,30–0,35 vol/vol) genügt im allgemeinen eine Weiterbehandlung mit einer wöchentlichen Erhaltungsdosis, die im Durchschnitt bei 100–300 IE/kg Körpergewicht liegt, verteilt auf 2 oder 3 Einzelgaben.
  • +Zur Aufrechterhaltung eines optimalen Hämoglobinwertes von 10–12 g/dl (6,2–7,5 mmol/l; Hämatokrit 0,30–0,35 vol/vol) genügt im Allgemeinen eine Weiterbehandlung mit einer wöchentlichen Erhaltungsdosis, die im Durchschnitt bei 100–300 IE/kg Körpergewicht liegt, verteilt auf 2 oder 3 Einzelgaben.
  • -Während der Dauerbehandlung kann Eprex entweder 3-mal wöchentlich oder bei einer subkutanen Verabreichung einmal wöchentlich oder einmal alle 2 Wochen bei Patienten, die einen stabilen Hämoglobin-Status bei kürzeren Dosierungsintervallen zeigen, verabreicht werden. Eine adäquate Anpassung der Dosis und der Dosierungsintervallen sollte durchgeführt werden, um die Hämoglobinwerte im gewünschten Bereich zu halten: Hb von 10–12 g/dl (6,2–7,5 mmol/l). Verlängerte Dosierungsintervallen können eine Erhöhung der Dosis erfordern.
  • +Während der Dauerbehandlung kann Eprex entweder 3-mal wöchentlich oder bei einer subkutanen Verabreichung einmal wöchentlich oder einmal alle 2 Wochen bei Patienten, die einen stabilen Hämoglobin-Status bei kürzeren Dosierungsintervallen zeigen, verabreicht werden. Eine adäquate Anpassung der Dosis und der Dosierungsintervalle sollte durchgeführt werden, um die Hämoglobinwerte im gewünschten Bereich zu halten: Hb von 10–12 g/dl (6,2–7,5 mmol/l). Verlängerte Dosierungsintervalle können eine Erhöhung der Dosis erfordern.
  • +Nicht schütteln; Schütteln könnte das Glykoprotein denaturieren und es damit inaktiv machen.
  • +Eprex in Fertigspritzen (Einwegspritzen) enthält keine Konservierungsstoffe. Die Spritze nicht wiederverwenden.
  • +
  • -Patienten, welche aufgrund einer Behandlung mit einem Erythropoetin eine Erythroblastopenie (PRCA = Pure Red Cell Aplasia) entwickeln, dürfen weder Eprex noch ein anderes Erythropoetin erhalten (vgl. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Patienten, welche aufgrund einer Behandlung mit einem Erythropoetin eine Erythroblastopenie (PRCA = Pure Red Cell Aplasia) entwickeln, dürfen weder Eprex noch ein anderes Erythropoetin erhalten (vgl. «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Hypertension
  • +
  • -Eprex sollte bei unbehandeltem, unzureichend behandeltem oder schlecht kontrollierbarem Bluthochdruck nur mit Vorsicht angewendet werden. Eine zusätzliche oder verstärkte antihypertensive Therapie kann notwendig sein. Ist der Blutdruck nicht kontrollierbar, muss die Eprex Behandlung abgebrochen werden. Eprex sollte bei Patienten mit Epilepsie, epileptischen Anfällen in der Anamnese oder bei Erkrankungen, die mit einer Prädisposition für epileptische Anfälle assoziiert sind, wie ZNS-Infektionen und Hirnmetastasen nur mit Vorsicht angewendet werden.
  • +Eprex sollte bei unbehandeltem, unzureichend behandeltem oder schlecht kontrollierbarem Bluthochdruck nur mit Vorsicht angewendet werden. Eine zusätzliche oder verstärkte antihypertensive Therapie kann notwendig sein. Ist der Blutdruck nicht kontrollierbar, muss die Eprex Behandlung abgebrochen werden.
  • +Erythroblastopenie (Pure Red Cell Aplasia; PRCA)
  • +Über Erythroblastopenie (Pure Red Cell Aplasia; PRCA) wurde nach der Behandlung mit Eprex oder anderen Erythropoetinen berichtet.
  • +Bei Patienten mit chronischem Nierenversagen, denen Eprex subkutan verabreicht wird, sollten regelmässig Kontrollen hinsichtlich eines Wirkverlustes, definiert als ein Nicht- oder vermindertes Ansprechen einer Eprex-Therapie bei Patienten, die zuvor auf eine solche Therapie angesprochen haben, durchgeführt werden. Dieser zeigt sich durch eine anhaltende Verminderung der Hämoglobinwerte trotz Steigerung der Eprex-Dosis.
  • +Bei Patienten mit plötzlichem Wirkverlust von Erythropoetinen, definiert als Verminderung der Hämoglobinwerte (1–2 g/dl pro Monat) mit erhöhtem Bedarf an Transfusionen, sollte der Retikulozytenwert bestimmt und die üblichen Ursachen für ein Nichtansprechen untersucht werden (z.B. Eisen-, Folsäure- und Vitamin B12-Mangel, Aluminiumintoxikation, Infektionen oder Entzündungen, Blutverlust, Hämolyse und Knochenmarkfibrose jeglicher Genese). Wenn der Retikulozytenwert erniedrigt ist (<20'000/mm³), die Thrombozyten- und Leukozytenzahlen normal sind, und wenn kein anderer Grund eines Wirkverlustes gefunden wird, sollten die Anti-Erythropoetin-Antikörper bestimmt und eine Untersuchung des Knochenmarks zur Diagnose einer Erythroblastopenie (Pure Red Cell Aplasia; PRCA) erwogen werden.
  • +Falls eine Erythroblastopenie (Pure Red Cell Aplasia; PRCA) diagnostiziert wird, sollte Eprex sofort abgesetzt werden. Aufgrund des Risikos von Kreuzreaktionen sollte keine andere Erythropoetin-Therapie begonnen werden. Falls indiziert, können diesen Patienten Blutkonserven transfundiert werden.
  • +Allgemein
  • +Eprex sollte bei Patienten mit Epilepsie, epileptischen Anfällen in der Anamnese oder bei Erkrankungen, die mit einer Prädisposition für epileptische Anfälle assoziiert sind, wie ZNS-Infektionen und Hirnmetastasen, nur mit Vorsicht angewendet werden.
  • -Während der Eprex-Behandlung kann es innerhalb des Normbereiches zu einem leichten, dosisabhängigen Anstieg der Thrombozytenzahl kommen. Dieser ist bei fortgesetzter Behandlung rückläufig. Es wird empfohlen, die Thrombozytenzahl während der ersten 8 Wochen der Behandlung regelmässig zu überwachen.
  • +Während der Eprex-Behandlung kann es innerhalb des Normbereiches zu einem leichten, dosisabhängigen Anstieg der Thrombozytenzahl kommen. Dieser ist bei fortgesetzter Behandlung rückläufig. Zusätzlich wurde auch über eine Thrombozythämie über dem Normbereich berichtet. Es wird empfohlen, die Thrombozytenzahl während der ersten 8 Wochen der Behandlung regelmässig zu überwachen.
  • +Bei einer kleinen Anzahl von Patienten wurde unter Behandlung mit Eprex über Blasenbildung und Hautabschälungsreaktionen, einschliesslich Erythema multiforme und Stevens-Johnson-Syndrom (SJS)/toxische epidermale Nekrolyse (TEN), berichtet. Die Therapie mit Eprex muss unverzüglich beendet werden, wenn eine schwere Hautreaktion, z.B. SJS/TEN, vermutet wird. Ein wichtiges Verdachtsmoment ist die Beteiligung von Schleimhäuten (Mund, Augen, Genitale).
  • +
  • -Bei Patienten mit chronischer Niereninsuffizienz wurde Monate bis Jahre nach der Behandlung mit Eprex oder anderen Erythropoetinen in seltenen Fällen eine Erythroblastopenie (Pure Red Cell Aplasia) festgestellt. Bei Patienten mit chronischem Nierenversagen, denen Eprex subkutan verabreicht wird, sollten regelmässig Kontrollen hinsichtlich eines Wirkverlustes, definiert als ein Nicht- oder vermindertes Ansprechen einer Eprex-Therapie bei Patienten, die zuvor auf eine solche Therapie angesprochen haben, durchgeführt werden. Dieses zeigt sich durch eine anhaltende Verminderung der Hämoglobinwerte trotz Steigerung der Eprex-Dosis.
  • -Bei Patienten mit plötzlichem Wirkverlust von Erythropoetinen, definiert als Verminderung der Hämoglobinwerte (1–2 g/dl pro Monat) mit erhöhtem Bedarf an Transfusionen, sollte der Retikulozytenwert bestimmt und die üblichen Ursachen für ein Nichtansprechen untersucht werden (z.B. Eisen-, Folsäure- und Vitamin B12-Mangel, Aluminiumintoxikation, Infektionen oder Entzündungen, Blutverlust, Hämolyse und Knochenmarkfibrose jeglicher Genese). Wenn der Retikulozytenwert erniedrigt ist (<20'000/mm³), die Thrombozyten- und Leukozytenzahlen normal sind, und wenn kein anderer Grund eines Wirkverlustes gefunden wird, sollten die Anti-Erythropoetin-Antikörper bestimmt und eine Untersuchung des Knochenmarks zur Diagnose einer PRCA erwogen werden. Falls eine PRCA (Erythroblastopenie) diagnostiziert wird, sollte Eprex sofort abgesetzt werden. Aufgrund des Risikos von Kreuzreaktionen sollte keine andere Erythropoetin-Therapie begonnen werden. Falls indiziert, können diesen Patienten Blutkonserven transfundiert werden.
  • -Erythropoese-stimulierende Produkte sind Wachstumsfaktoren, welche in erster Linie die Produktion roter Blutzellen stimulieren. Erythropoetin-Rezeptoren können auf der Oberfläche verschiedenster Tumorzellen gebildet werden. Es gibt Bedenken, dass erythropoese-stimulierende Produkte das Tumorwachstum stimulieren könnten.In kontrollierten klinischen Studien mit Eprex und anderen erythropoese-stimulierenden Produkten konnte Folgendes gezeigt werden:
  • +Erythropoese-stimulierende Produkte sind Wachstumsfaktoren, welche in erster Linie die Produktion roter Blutzellen stimulieren. Erythropoetin-Rezeptoren können auf der Oberfläche verschiedenster Tumorzellen gebildet werden. Es gibt Bedenken, dass erythropoese-stimulierende Produkte das Tumorwachstum stimulieren könnten.
  • +In kontrollierten klinischen Studien mit Eprex und anderen erythropoese-stimulierenden Produkten konnte Folgendes gezeigt werden:
  • -Weil Cyclosporin A an Erythrozyten gebunden wird, ist eine potentielle Interaktion mit Cyclosporin A gegeben. Daher sollte bei gleichzeitiger Gabe von Cyclosporin A und Eprex die Konzentration von Cyclosporin A im Blut bestimmt werden. Gegebenenfalls ist die Cyclosporin A Dosierung anzupassen.
  • +Weil Cyclosporin an Erythrozyten gebunden wird, ist eine potentielle Interaktion mit Cyclosporin gegeben. Daher sollte bei gleichzeitiger Gabe von Cyclosporin und Eprex die Konzentration von Cyclosporin im Blut bestimmt werden. Gegebenenfalls ist die Cyclosporin Dosierung anzupassen.
  • -Es gibt keine hinreichenden Daten zur Anwendung bei Schwangeren. Unter diesen Umständen soll das Medikament nur verabreicht werden, wenn dies offensichtlich notwendig ist.
  • +Es gibt keine hinreichenden Daten zur Anwendung bei Schwangeren. Unter diesen Umständen sollte Eprex während der Schwangerschaft nicht angewendet werden, es sei denn, dies ist klar notwendig.
  • -Erythropoetin ist in der humanen Milch vorhanden. Es ist jedoch nicht bekannt, ob Epoetin alfa in die humane Milch übertritt, deshalb sollte während der Anwendung des Präparates abgestillt werden. Bei schwangeren und stillenden Patientinnen, die an einem autologen Blutspendeprogramm teilnehmen, wird die Anwendung von Eprex nicht empfohlen.
  • +Erythropoetin ist in der humanen Milch vorhanden. Es ist jedoch nicht bekannt, ob Epoetin alfa in die humane Milch übertritt, deshalb sollte während der Anwendung des Präparates abgestillt werden.
  • +Bei schwangeren und stillenden Patientinnen, die an einem autologen Blutspendeprogramm teilnehmen, wird die Anwendung von Eprex nicht empfohlen.
  • -Husten 5 (4) 1 (1) 9 (9) 8 (17) 98 (7) 66 (7) 2 (1 ) 2 (2) 10 (5) NB
  • +Husten 5 (4) 1 (1) 9 (9) 8 (17) 98 (7) 66 (7) 2 (1) 2 (2) 10 (5) NB
  • -Hautausschlaga 8 (6) 6 (8) 11 (11) 2 (4 ) 93 (7) 47 (5) 3 (2) 2 (2) 8 (4) 2 (2)
  • +Hautausschlaga 8 (6) 6 (8) 11 (11) 2 (4) 93 (7) 47 (5) 3 (2) 2 (2) 8 (4) 2 (2)
  • -Schüttelfrost 6 (5) 2 (3) 10 (10) 3 (7) 33 2) 32 (3) 8 (5) 4 (4) 12 (6) 1 (1)
  • +Schüttelfrost 6 (5) 2 (3) 10 (10) 3 (7) 33 (2) 32 (3) 8 (5) 4 (4) 12 (6) 1 (1)
  • -Periphere Ödeme 9 (7) 10 (13) NB NB 72 (5 ) 34 (4) 2 (1) 2 (2) 14 (7) 4 (4)
  • +Periphere Ödeme 9 (7) 10 (13) NB NB 72 (5) 34 (4) 2 (1) 2 (2) 14 (7) 4 (4)
  • -c Hypertonie beinhaltet hypertenisve Krisen
  • +c Hypertonie beinhaltet hypertensive Krisen
  • -Sehr selten (<1/10'000 Fälle pro Patientenjahr) wurde über eine durch Erythropoietin-Antikörper vermittelte reine Erythrozytenaplasie (Pure Red Cell Aplasia) Monate bis Jahre nach Behandlung mit Eprex berichtet.
  • +Sehr selten (<1/10'000 Fälle pro Patientenjahr) wurde über eine durch Erythropoietin-Antikörper vermittelte Erythroblastopenie (Pure Red Cell Aplasia) Monate bis Jahre nach Behandlung mit Eprex berichtet.
  • -Sehr selten durch Erythropoietin-Antikörper vermittelte reine Erythrozytenaplasie
  • -Sehr selten Thrombozytämie
  • -
  • +Sehr selten: durch Erythropoietin-Antikörper vermittelte Erythroblastopenie (Pure Red Cell Aplasia), Thrombozytämie.
  • +Haut
  • +Sehr selten: schwere Hautreaktionen einschliesslich Erythema multiforme und Stevens-Johnson-Syndrom (SJS)/toxische epidermale Nekrolyse (TEN)
  • -In klinischen Studien bei Patienten mit chronischem Nierenversagen ohne Hämodialyse, die mit Epoetin alfa behandelt wurden, betrug die durchschnittliche Therapiedauer fast fünf Monate. Diese Patienten sprachen auf eine Epoetin alfa Therapie ähnlich an wie Dialyse-Patienten. Patienten mit chronischem Nierenversagen ohne Hämodialyse zeigten einen dosisabhängigen und anhaltenden Hämatokritanstieg, wenn Epoetin alfa entweder intravenös oder subkutan gegeben wurde. Bei beiden Verabreichungsarten von Epoetin alfa waren ähnliche Anstiegsraten des Hämatokrits zu beobachten. Weiterhin wurde gezeigt, dass Epoetin alfa Dosierungen von 75-150 IU/kg pro Woche einen Hämatokrit von 36-38% bis zu sechs Monate aufrechterhalten.
  • -In einer Studie mit verlängertem Dosisintervall für Eprex (einmal wöchentlich, einmal alle 2 Wochen) konnten einige Patienten mit verlängerten Dosisintervallen die ausreichenden Hämoglobinkonzentrationen nicht aufrecht erhalten und erreichten die im Protokoll definierten Hämoglobin-Abbruchkriterien (0% in der Gruppe einmal wöchentlich, 3,7% in der Gruppe einmal alle zwei Wochen)
  • -Eine randomisierte prospektive Studie (CHOIR) untersuchte 1432 Anämie-Patienten mit chronischem Nierenversagen ohne Dialyse. Die Patienten wurden einer Epoetin alfa Therapie mit einem Zielhämoglobin-Wert von 13.5 g/dl (höher als der empfohlene Zielhämoglobin-Wert) oder von 11.3 g/dl zugeordnet. Ein schweres kardiovaskuläres Ereignis (Tod, Myokardinfarkt, Schlaganfall oder stationäre Aufnahme wegen Stauungsinsuffizienz) trat bei 125 (18%) von 715 Patienten der Gruppe mit dem höheren Zielhämoglobin-Wert auf im Vergleich zu 97 (14%) von 717 Patienten aus der Gruppe mit dem niedrigeren Zielhämoglobin-Wert (Hazard-Ratio [HR] 1,3, 95% Konfidenzintervall: 1,0, 1,7, p= 0.03).
  • +In klinischen Studien bei Patienten mit chronischem Nierenversagen ohne Hämodialyse, die mit Epoetin alfa behandelt wurden, betrug die durchschnittliche Therapiedauer fast fünf Monate. Diese Patienten sprachen auf eine Epoetin alfa Therapie ähnlich an wie Dialyse-Patienten. Patienten mit chronischem Nierenversagen ohne Hämodialyse zeigten einen dosisabhängigen und anhaltenden Hämatokritanstieg, wenn Epoetin alfa entweder intravenös oder subkutan gegeben wurde. Bei beiden Verabreichungsarten von Epoetin alfa waren ähnliche Anstiegsraten des Hämatokrits zu beobachten. Weiterhin wurde gezeigt, dass Epoetin alfa Dosierungen von 75-150 IU/kg pro Woche einen Hämatokriten von 36-38% bis zu sechs Monate aufrechterhalten.
  • +In einer Studie mit verlängertem Dosisintervall für Eprex (einmal wöchentlich, einmal alle 2 Wochen) konnten einige Patienten mit verlängerten Dosisintervallen die ausreichenden Hämoglobinkonzentrationen nicht aufrechterhalten und erreichten die im Protokoll definierten Hämoglobin-Abbruchkriterien (0% in der Gruppe einmal wöchentlich, 3,7% in der Gruppe einmal alle zwei Wochen)
  • +Eine randomisierte prospektive Studie (CHOIR) untersuchte 1432 Anämie-Patienten mit chronischem Nierenversagen ohne Dialyse. Die Patienten wurden einer Epoetin alfa Therapie mit einem Zielhämoglobin-Wert von 13,5 g/dl (höher als der empfohlene Zielhämoglobin-Wert) oder von 11,3 g/dl zugeordnet. Ein schweres kardiovaskuläres Ereignis (Tod, Myokardinfarkt, Schlaganfall oder stationäre Aufnahme wegen Stauungsinsuffizienz) trat bei 125 (18%) von 715 Patienten der Gruppe mit dem höheren Zielhämoglobin-Wert auf im Vergleich zu 97 (14%) von 717 Patienten aus der Gruppe mit dem niedrigeren Zielhämoglobin-Wert (Hazard-Ratio [HR] 1,3, 95% Konfidenzintervall: 1,0, 1,7, p= 0,03).
  • -Eine randomisierte, offene, multizentrische Studie schloss 2098 anämische Frauen mit metastasierendem Brustkrebs ein, die eine Erstlinien- oder Zweitlinien-Chemotherapie erhielten. Es handelte sich um eine Nichtunterlegenheitsstudie zum Ausschluss einer 15%-igen Zunahme des Risikos für eine Tumorprogression oder Tod unter Epoetin alfa plus Standard of Care (SOC) gegenüber alleinigem SOC. Der primäre Endpunkt medianes progressionsfreies Überleben (PFS) gemäss Beurteilung der Krankheitsprogression durch den Prüfer betrug in beiden Armen 7,4 Monate mit 841 (80%) Ereignissen in der Gruppe Epoetin plus SOC und gegenüber 818 (78%) Ereignissen unter alleiniger SOC (HR 1,09, 95%-Konfidenzintervall [KI]: 0,99, 1.20). Dies bedeutet, dass das «non-inferiority» Studienziel nicht erreicht wurde und dass es in der Gruppe Epoetin alfa plus SOC für Krankheitsfortschritt oder Tod eine Risikoerhöhung von 9% gab. Das mediane PFS gemäss Beurteilung der Krankheitsprogression durch das Independent Review Committee (zwecks Beurteilung der Konsistenz der Resultate) betrug in beiden Armen 7,6 Monate (HR 1,03, 95% KI: 0,92, 1,15). Zum Zeitpunkt des klinischen Cut-offs waren 1337 Todesfälle gemeldet werden. Das mediane Gesamtüberleben betrug in der Grupp mit Epoetin alfa plus SOC 17,2 Monate im Vergleich zu 17,4 Monate in der Gruppe mit alleinigem SOC (HR 1,06, 95%-KI: 0,95, 1,18). Dies entspricht einer Erhöhung des Todes-Risikos von 6% in der Gruppe Epoetin alfa plus SOC. Ausserdem erlitten im Epoetin alfa Arm signifikant mehr Patienten thrombotische vaskuläre Ereignisse (2,8% im Vergleich zu 1,4% gemäss Urteil eines Adjudication Committee). Im Arm mit Epoetin alfa plus SOC erhielten signifikant weniger Patienten Erythrozyten-transfusionen (5,8% im Vergleich zu 11,4%). Meldungen einzelner Studien mit Anwendung ausserhalb der zugelassenen Empfehlungen (Zielhämoglobin-Wert über 12 g/dl und/oder keine Chemotherapie-Behandlung) gaben Anlass zu Bedenken (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Insgesamt spricht jedoch die Evidenz, einschliesslich der Ergebnisse aus Metaanalysen und der klinischen Erfahrungen aus kontrollierten Studien mit erythropoese-stimulierenden Produkten, weiterhin für ein günstiges Nutzen-Risiko-Verhältnis für die Anwendung von erythropoese-stimulierenden Produkten bei Patienten mit chemotherapieinduzierter Anämie, sofern die Anwendung gemäss der Verschreibungs- und Anwendungsrichtlinien dieser Fachinformation erfolgt.
  • +Eine randomisierte, offene, multizentrische Studie schloss 2098 anämische Frauen mit metastasierendem Brustkrebs ein, die eine Erstlinien- oder Zweitlinien-Chemotherapie erhielten. Es handelte sich um eine Nichtunterlegenheitsstudie zum Ausschluss einer 15%-igen Zunahme des Risikos für eine Tumorprogression oder Tod unter Epoetin alfa plus Standard of Care (SOC) gegenüber alleinigem SOC. Der primäre Endpunkt medianes progressionsfreies Überleben (PFS) gemäss Beurteilung der Krankheitsprogression durch den Prüfer betrug in beiden Armen 7,4 Monate mit 841 (80%) Ereignissen in der Gruppe Epoetin plus SOC und gegenüber 818 (78%) Ereignissen unter alleiniger SOC (HR 1,09, 95%-Konfidenzintervall [KI]: 0,99, 1.20). Dies bedeutet, dass das «non-inferiority» Studienziel nicht erreicht wurde und dass es in der Gruppe Epoetin alfa plus SOC für Krankheitsfortschritt oder Tod eine Risikoerhöhung von 9% gab. Das mediane PFS gemäss Beurteilung der Krankheitsprogression durch das Independent Review Committee (zwecks Beurteilung der Konsistenz der Resultate) betrug in beiden Armen 7,6 Monate (HR 1,03, 95% KI: 0,92, 1,15). Zum Zeitpunkt des klinischen Cut-offs waren 1337 Todesfälle gemeldet worden. Das mediane Gesamtüberleben betrug in der Grupp mit Epoetin alfa plus SOC 17,2 Monate im Vergleich zu 17,4 Monate in der Gruppe mit alleinigem SOC (HR 1,06, 95%-KI: 0,95, 1,18). Dies entspricht einer Erhöhung des Todes-Risikos von 6% in der Gruppe Epoetin alfa plus SOC. Ausserdem erlitten im Epoetin alfa Arm signifikant mehr Patientinnen thrombotische vaskuläre Ereignisse (2,8% im Vergleich zu 1,4% gemäss Urteil eines Adjudication Committee). Im Arm mit Epoetin alfa plus SOC erhielten signifikant weniger Patientinnen Erythrozyten-transfusionen (5,8% im Vergleich zu 11,4%). Bei der finalen Analyse waren 1635 Todesfälle gemeldet worden. Das mediane Gesamtüberleben betrug in der Gruppe Epoetin alfa plus SOC 17,8 Monate im Vergleich zu 18,0 Monate in der Gruppe mit alleinigem SOC (HR 1,07, 95%-KI: 0,97, 1,18). Die mediane Dauer des Zeitraums bis zur Progression (TTP) auf Basis einer vom Prüfarzt festgestellten Krankheitsprogression (PD) betrug 7,5 Monate in der Gruppe Epoetin alfa plus SOC und 7,5 Monate in der SOC-Gruppe (HR 1,099, 95%-KI: 0,998, 1,210). Die mediane TTP auf Basis einer vom IRC festgestellten PD betrug 8,0 Monate in der Gruppe Epoetin alfa plus SOC und 8,3 Monate in der SOC-Gruppe (HR 1,033, 95%-KI: 0,924, 1,156).
  • +Meldungen einzelner Studien mit Anwendung ausserhalb der zugelassenen Empfehlungen (Zielhämoglobin-Wert über 12 g/dl und/oder keine Chemotherapie-Behandlung) gaben Anlass zu Bedenken (siehe «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»). Insgesamt spricht jedoch die Evidenz, einschliesslich der Ergebnisse aus Metaanalysen und der klinischen Erfahrungen aus kontrollierten Studien mit erythropoese-stimulierenden Produkten, weiterhin für ein günstiges Nutzen-Risiko-Verhältnis für die Anwendung von erythropoese-stimulierenden Produkten bei Patienten mit chemotherapieinduzierter Anämie, sofern die Anwendung gemäss der Verschreibungs- und Anwendungsrichtlinien dieser Fachinformation erfolgt.
  • -Die Halbwertszeit nach subkutaner Gabe beträgt etwa 24 Stunden, die mittleren Halbwertszeiten betrugen 19,4 ± 8,1 Stunden nach Mehrfachdosierung von 3 mal wöchentlich 150 IE/kg bei gesunden Probanden.
  • +Die Halbwertszeit nach subkutaner Gabe beträgt etwa 24 Stunden, die mittleren Halbwertszeiten betrugen 19,4 ± 8,1 Stunden nach Mehrfachdosierung von 3-mal wöchentlich 150 IE/kg bei gesunden Probanden.
  • -Die Fertigspritzen sind mit dem Protecs™ Sicherheitssystem ausgerüstet, welches hilft, Verletzungen durch Nadelstiche nach Gebrauch der Fertigspritze zu verhindern. Die detaillierte Handhabung der Fertigspritze ist in der Packungsbeilage beschrieben.
  • +Das Arzneimittel soll nicht verwendet und muss verworfen werden
  • +·wenn das Siegel gebrochen ist, wenn die Flüssigkeit gefärbt ist oder Schwebepartikel sichtbar sind,
  • +·wenn Eprex (vermutlich) eingefroren wurde oder
  • +·wenn es zu einer Störung des Kühlschranks gekommen ist.
  • +Die Fertigspritzen sind mit dem Protecs™ Sicherheitssystem ausgerüstet, welches hilft, Verletzungen durch Nadelstiche nach Gebrauch der Fertigspritze zu verhindern.
  • +Die detaillierte Handhabung der Fertigspritze ist in der Packungsbeilage beschrieben.
  • -Eprex Protecs Inj Lös 1000 IE Fertigspr 6× 0,5 ml. (A)
  • -Eprex Protecs Inj Lös 2000 IE Fertigspr 6× 0,5 ml. (A)
  • -Eprex Protecs Inj Lös 3000 IE Fertigspr 6× 0,3 ml. (A)
  • -Eprex Protecs Inj Lös 4000 IE Fertigspr 6× 0,4 ml. (A)
  • -Eprex Protecs Inj Lös 5000 IE Fertigspr 6× 0,5 ml. (A)
  • -Eprex Protecs Inj Lös 6000 IE Fertigspr 6× 0,6 ml (A)
  • -Eprex Protecs Inj Lös 8000 IE Fertigspr 6× 0,8 ml (A)
  • -Eprex Protecs Inj Lös 10000 IE Fertigspr 6× 1,0 ml (A)
  • -Eprex Protecs Inj Lös 20000 IE Fertigspr 1× 0,5 ml (A)
  • -Eprex Protecs Inj Lös 30000 IE Fertigspr 1× 0,75 ml und 4× 0,75 ml (A)
  • -Eprex Protecs Inj Lös 40000 IE Fertigspr 1× 1,0 ml und 4× 1,0 ml (A)
  • +Eprex Inj Lös (Fertigspritzen)1'000 IE/0,5 ml. (A)
  • +Eprex Inj Lös (Fertigspritzen)2'000 IE/0,5 ml. (A)
  • +Eprex Inj Lös (Fertigspritzen)3'000 IE/ 0,3 ml. (A)
  • +Eprex Inj Lös (Fertigspritzen)4'000 IE/0,4 ml. (A)
  • +Eprex Inj Lös (Fertigspritzen)5'000 IE/0,5 ml. (A)
  • +Eprex Inj Lös (Fertigspritzen)6'000 IE/0,6 ml (A)
  • +Eprex Inj Lös (Fertigspritzen)8'000 IE/0,8 ml (A) (a.H.)
  • +Eprex Inj Lös (Fertigspritzen) 6× 10'000 IE/1,0 ml (A)
  • +Eprex Inj Lös (Fertigspritzen)20'000 IE/0,5 ml (A)
  • +Eprex Inj Lös (Fertigspritzen)30'000 IE/0,75 ml (A)
  • +Eprex Inj Lös (Fertigspritzen) 4x 30'000 U/0,75 ml (A) (a.H.)
  • +Eprex Inj Lös (Fertigspritzen)40'000 U/1,0 ml (A)
  • +Eprex Inj Lös (Fertigspritzen) 4x 40'000 U/1,0 ml (A) (a.H.)
  • -Juni 2016.
  • +März 2018.
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