54 Änderungen an Fachinfo Seropram 20 mg |
-Maisstärke, Lactose-Monohydrat 23,1 mg, Copovidon, Glycerol 85%, mikrokristalline Cellulose, Croscarmellose-Natrium (enthält ungefähr 0,175 mg Natrium), Magnesiumstearat, Hypromellose, Macrogol 400, Titaniumdioxid (E171).
- +Maisstärke, Lactose-Monohydrat 23,1 mg, Copovidon, Glycerol 85 %, mikrokristalline Cellulose, Croscarmellose-Natrium (enthält ungefähr 0,175 mg Natrium), Magnesiumstearat, Hypromellose, Macrogol 400, Titaniumdioxid (E171).
-Kinder und Jugendliche (<18 Jahre)
- +Kinder und Jugendliche (< 18 Jahre)
-In seltenen Fällen wurde unter der Behandlung mit SSRIs über das Auftreten eines Serotonin-Syndroms berichtet. Eine Kombination von Symptomen, die möglicherweise folgende Erscheinungen einschliesst, kann die Entwicklung dieses Zustandes anzeigen: Unruhe, Verwirrtheit, Tremor, Myoklonus und Hyperthermie (siehe Interaktionen).
-Beim Auftreten solcher Symptome muss die Behandlung mit Seropram sofort abgesetzt und eine unterstützende symptomatische Behandlung eingeleitet werden.
-Vorsicht ist geboten, wenn Seropram gleichzeitig mit anderen Arzneimitteln mit serotoninerger Wirkung (z.B. Sumatriptan oder andere Triptane, Tramadol und Tryptophan) verabreicht wird.
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- +In seltenen Fällen wurde unter der Behandlung mit SSRIs über das Auftreten eines Serotonin-Syndroms, einer potentiell lebensbedrohlichen Erkrankung, berichtet.
- +Die gleichzeitige Anwendung von Seropram und anderen serotonergen Arzneimitteln, einschliesslich Migränemittel vom Triptan-Typ wie Sumatriptan, Tryptophan, MAO-Inhibitoren, Opioiden wie Tramadol und Buprenorphin, anderen Arzneimitteln gegen Depressionen innerhalb der Klasse der selektiven Serotonin-Wiederaufnahmehemmer (SSRIs), Serotonin-Noradrenalin-Wiederaufnahmehemmer (SNRIs) und trizyklische Antidepressiva können zum Serotonin-Syndrom führen (siehe Interaktionen).
- +Wenn die gleichzeitige Behandlung mit anderen serotonergen Arzneimitteln klinisch angezeigt ist, wird eine sorgfältige Beobachtung des Patienten empfohlen, insbesondere zu Beginn der Behandlung und bei Dosiserhöhungen.
- +Eine Kombination von Symptomen, die möglicherweise folgende Erscheinungen einschliesst, kann die Entwicklung dieses Zustandes anzeigen: Unruhe, Verwirrtheit, Tremor, Myoklonus und Hyperthermie (siehe Interaktionen).
- +Beim Auftreten solcher Symptome muss die Behandlung mit Seropram und dem serotonergen Arzneimittel sofort abgesetzt und eine unterstützende symptomatische Behandlung eingeleitet werden.
-Im Zusammenhang mit der Einnahme von SSRIs kam es selten zu verlängerter Blutungszeit und/oder hämorrhagischen Manifestationen (z.B. Ekchymosen, gynäkologischen Hämorrhagien, gastrointestinalen Blutungen und anderen Haut- oder Schleimhautblutungen). Vorsicht ist geboten bei Patienten mit anamnestisch bekannten Blutungsanomalien und während der gleichzeitigen Anwendung von Arzneimitteln, die das Blutungsrisiko erhöhen können, wie insbesondere Antikoagulantien und Arzneimittel mit Wirkung auf die Thrombozytenfunktion (z.B. Acetylsalicylsäure und nichtsteroidale Entzündungshemmer, Ticlopidin und Dipyridamol) (siehe Interaktionen).
- +Im Zusammenhang mit der Einnahme von SSRIs kam es selten zu verlängerter Blutungszeit und/oder hämorrhagischen Manifestationen (z.B. Ekchymosen, gynäkologischen Hämorrhagien, gastrointestinalen Blutungen und anderen Haut- oder Schleimhautblutungen). SSRI/SNRI können das Risiko einer postpartalen Hämorrhagie erhöhen (siehe Schwangerschaft/Stillzeit und Unerwünschte Wirkungen). Vorsicht ist geboten bei Patienten mit anamnestisch bekannten Blutungsanomalien und während der gleichzeitigen Anwendung von Arzneimitteln, die das Blutungsrisiko erhöhen können, wie insbesondere Antikoagulantien und Arzneimittel mit Wirkung auf die Thrombozytenfunktion (z.B. Acetylsalicylsäure und nichtsteroidale Entzündungshemmer, Ticlopidin und Dipyridamol) (siehe Interaktionen).
- +Winkel-Verschluss-Glaukom
- +Selektive Serotonin Wiederaufnahme Hemmer (SSRIs), einschliesslich Citalopram, können sich auf die Pupillengrösse auswirken und zu Mydriasis führen. Dieser mydriatische Effekt kann den Augenwinkel verengen, was zu einem erhöhten Augeninnendruck und einem Winkel-Verschluss-Glaukom führt, insbesondere bei Patienten, die prädisponiert sind. Citalopram sollte daher bei Patienten mit Winkel-Verschluss-Glaukom oder mit Glaukom in ihrer Vorgeschichte mit Vorsicht angewendet werden.
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-Die gleichzeitige Gabe von Substanzen wie Tramadol, Sumatriptan und anderen Triptanen kann zu einer Verstärkung der 5-HT-assoziierten Wirkungen führen. Bei gleichzeitiger Einnahme von Seropram und serotoninergen Substanzen ist deshalb Vorsicht geboten.
- +Die gleichzeitige Gabe von Arzneimitteln, einschliesslich Opioiden wie Tramadol und Buprenorphin, Sumatriptan und anderen Triptanen kann zu einer Verstärkung der 5-HT-assoziierten Wirkungen führen. Bei gleichzeitiger Einnahme von Seropram und serotoninergen Substanzen ist deshalb Vorsicht geboten, da das Risiko eines Serotonin-Syndroms, einer potentiell lebensbedrohlichen Erkrankung, erhöht ist (siehe auch Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen).
- +Beobachtungsdaten weisen auf ein erhöhtes Risiko (weniger als das 2-fache) für eine postpartale Hämorrhagie infolge einer Exposition gegenüber SSRI/SNRI innerhalb des Monats vor der Geburt hin (siehe Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen und Unerwünschte Wirkungen).
-Häufigkeit unbekannt: Thrombozytopenie.
- +Häufigkeit unbekannt: Thrombozytopenie
-Gelegentlich: Allergische Reaktionen.
-Häufigkeit unbekannt: Anaphylaktische Reaktionen.
- +Gelegentlich: Allergische Reaktionen
- +Häufigkeit unbekannt: Anaphylaktische Reaktionen
-Häufigkeit unbekannt: Gestörte ADH-Sekretion (vermehrt bei älteren Patientinnen).
- +Häufigkeit unbekannt: Gestörte ADH-Sekretion (vermehrt bei älteren Patientinnen)
-Häufig: Verminderter Appetit, Gewichtsabnahme.
-Gelegentlich: Gesteigerter Appetit, Gewichtszunahme.
-Häufigkeit unbekannt: Hyponatriämie (vermehrt bei älteren Patientinnen), Hypokaliämie.
- +Häufig: Verminderter Appetit, Gewichtsabnahme
- +Gelegentlich: Gesteigerter Appetit, Gewichtszunahme
- +Häufigkeit unbekannt: Hyponatriämie (vermehrt bei älteren Patientinnen), Hypokaliämie
-Häufig: Agitation, Libidoverminderung, Verwirrtheit, anormale Träume, Nervosität, Ängstlichkeit, Konzentrationsstörungen, Orgasmusstörungen bei Frauen.
-Gelegentlich: Euphorie.
-Häufigkeit unbekannt: Manie, Halluzinationen, Depersonalisation, Panikattacken, Aggression, nächtliches Zähneknirschen, Ruhelosigkeit, suizidale Gedanken, suizidales Verhalten1.
- +Häufig: Agitation, Libidoverminderung, Verwirrtheit, anormale Träume, Nervosität, Ängstlichkeit, Konzentrationsstörungen, Orgasmusstörungen bei Frauen
- +Gelegentlich: Euphorie
- +Häufigkeit unbekannt: Manie, Halluzinationen, Depersonalisation, Panikattacken, Aggression, nächtliches Zähneknirschen, Ruhelosigkeit, suizidale Gedanken, suizidales Verhalten1
-Sehr häufig: Schläfrigkeit (14%), Schlaflosigkeit (15%).
-Häufig: Kopfschmerzen, Tremor, Parästhesie, Schwindel, Aufmerksamkeitsstörungen.
-Gelegentlich: Synkope.
-Selten: Dyskinesien, Geschmacksstörungen.
-Häufigkeit unbekannt: Grand-mal-Konvulsionen, Krampfanfälle, Serotonin-Syndrom, extrapyramidale Störungen, psychomotorische Unruhe/Akathisie, Bewegungsstörungen.
- +Sehr häufig: Schläfrigkeit (14%), Schlaflosigkeit (15%)
- +Häufig: Kopfschmerzen, Tremor, Parästhesie, Schwindel, Aufmerksamkeitsstörungen
- +Gelegentlich: Synkope
- +Selten: Dyskinesien, Geschmacksstörungen
- +Häufigkeit unbekannt: Grand-mal-Konvulsionen, Krampfanfälle, Serotonin-Syndrom, extrapyramidale Störungen, psychomotorische Unruhe/Akathisie, Bewegungsstörungen
-Gelegentlich: Mydriasis.
-Häufigkeit unbekannt: Sehstörung.
- +Gelegentlich: Mydriasis
- +Häufigkeit unbekannt: Sehstörung
-Gelegentlich: Tinnitus.
- +Gelegentlich: Tinnitus
-Häufig: Tachykardie.
-Gelegentlich: Bradykardie.
-Häufigkeit unbekannt: QT-Verlängerung, ventrikuläre Arrhythmien einschliesslich Torsade de Pointes.
- +Häufig: Tachykardie
- +Gelegentlich: Bradykardie
- +Häufigkeit unbekannt: QT-Verlängerung, ventrikuläre Arrhythmien einschliesslich Torsade de Pointes
-Gelegentlich: Orthostatische Hypotonie.
-Selten: Hämorrhagie.
- +Gelegentlich: Orthostatische Hypotonie
- +Selten: Hämorrhagie
-Häufig: Gähnen, Rhinitis.
-Gelegentlich: Husten, Atemnot.
-Häufigkeit unbekannt: Epistaxis.
- +Häufig: Gähnen, Rhinitis
- +Gelegentlich: Husten, Atemnot
- +Häufigkeit unbekannt: Epistaxis
-Sehr häufig: Mundtrockenheit (16%), Nausea (19%).
-Häufig: Diarrhoe, Erbrechen, Verstopfung, vermehrter Speichelfluss, Abdominalschmerzen.
-Häufigkeit unbekannt: Gastrointestinale Blutungen.
- +Sehr häufig: Mundtrockenheit (16%), Nausea (19%)
- +Häufig: Diarrhoe, Erbrechen, Verstopfung, vermehrter Speichelfluss, Abdominalschmerzen
- +Häufigkeit unbekannt: Gastrointestinale Blutungen
-Gelegentlich: Erhöhte Leberenzymwerte.
-Selten: Hepatitis.
-Häufigkeit unbekannt: Pankreatitis.
- +Gelegentlich: Erhöhte Leberenzymwerte
- +Selten: Hepatitis
- +Häufigkeit unbekannt: Pankreatitis
-Sehr häufig: Vermehrtes Schwitzen (10%).
-Häufig: Juckreiz, Hautausschlag.
-Gelegentlich: Photosensibilität, Alopezie, Urtikaria.
-Häufigkeit unbekannt: Hypersensibilitätsreaktionen, Ekchymosis, Angioödem, Purpura.
- +Sehr häufig: Vermehrtes Schwitzen (10%)
- +Häufig: Juckreiz, Hautausschlag
- +Gelegentlich: Photosensibilität, Alopezie, Urtikaria
- +Häufigkeit unbekannt: Hypersensibilitätsreaktionen, Ekchymosis, Angioödem, Purpura
-Häufig: Myalgie.
-Häufigkeit unbekannt: Arthralgie, Rhabdomyolyse.
- +Häufig: Myalgie
- +Häufigkeit unbekannt: Arthralgie, Rhabdomyolyse
-Häufig: Impotenz, Ejakulationsstörungen, Ausbleiben einer Ejakulation, Menorrhagie, Metrorrhagie.
-Häufigkeit unbekannt: Galaktorrhoe, Priapismus.
- +Häufig: Impotenz, Ejakulationsstörungen, Ausbleiben einer Ejakulation, Menorrhagie, Metrorrhagie
- +Häufigkeit nicht bekannt: Galaktorrhoe, Priapismus, postpartale Hämorrhagie*
- +* Dieses Ereignis wurde für die therapeutische Klasse der SSRI/SNRI berichtet (siehe Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen und Schwangerschaft/Stillzeit).
-Häufig: Asthenie, Erschöpfung, Müdigkeit, Apathie.
-Gelegentlich: Ödeme.
-Selten: Fieber.
-1: Fälle von suizidalen Gedanken oder suizidalem Verhalten während der Therapie mit Citalopram oder kurze Zeit nach Beendigung der Behandlung sind berichtet worden (siehe Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen).
- +Häufig: Asthenie, Erschöpfung, Müdigkeit, Apathie
- +Gelegentlich: Ödeme
- +Selten: Fieber
- +1 Fälle von suizidalen Gedanken oder suizidalem Verhalten während der Therapie mit Citalopram oder kurze Zeit nach Beendigung der Behandlung sind berichtet worden (siehe Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen).
-Die Halbwertszeit ist etwa doppelt so lang und die Steady-State-Konzentration etwa doppelt so hoch wie bei Patienten mit normaler Leberfunktion
- +Die Halbwertszeit ist etwa doppelt so lang und die Steady-State-Konzentration etwa doppelt so hoch wie bei Patienten mit normaler Leberfunktion.
-Nicht über 30 °C lagern.
- +Nicht über 30°C lagern.
-49970 (Swissmedic).
- +49970 (Swissmedic)
-Lundbeck (Schweiz) AG, Opfikon.
- +Lundbeck (Schweiz) AG, Opfikon
-April 2020.
-17072020FI
- +April 2021.
- +29062021FI
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