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Home - Fachinformation zu Adriblastin RD 10 mg - Änderungen - 21.07.2022
24 Änderungen an Fachinfo Adriblastin RD 10 mg
  • -Ferner ist die Entscheidung, welche Höchstdosis beim einzelnen Patienten zu vertreten ist, abhängig von vorangegangener oder gleichzeitiger Behandlung mit anderen potentiell kardiotoxischen Substanzen wie andere Anthracycline, Antracendione oder Cyclophosphamid.
  • +Ferner ist die Entscheidung, welche Höchstdosis beim einzelnen Patienten zu vertreten ist, abhängig von vorangegangener oder gleichzeitiger Behandlung mit anderen potenziell kardiotoxischen Substanzen wie andere Anthracycline, Antracendione oder Cyclophosphamid.
  • -Dosisanpassung auf Grund der Toxizität
  • +Dosisanpassung aufgrund der Toxizität
  • -Kinder und Jugendliche sind besonders gefährdet, eine spätauftretende Kardiotoxizität zu entwickeln. Mädchen scheinen dabei gegenüber Jungen mit einem höheren Risiko behaftet zu sein. In einem Langzeit-Followup über 10 Jahre wurde eine kongestive Herzinsuffizienz bei 5-10% beobachtet. Deshalb müssen pädiatrische Patienten nach Doxorubicinbehandlung periodisch in einem Langzeit-Followup überwacht werden.
  • +Kinder und Jugendliche sind besonders gefährdet, eine spätauftretende Kardiotoxizität zu entwickeln. Mädchen scheinen dabei gegenüber Jungen mit einem höheren Risiko behaftet zu sein. In einem Langzeit-Followup über 10 Jahre wurde eine kongestive Herzinsuffizienz bei 5-10% beobachtet. Deshalb müssen pädiatrische Patienten nach Doxorubicinbehandlung periodisch in einem Langzeit-Follow-up überwacht werden.
  • -Tumor-Lyse-Syndrom
  • -Doxorubicin kann eine Hyperurikämie hervorrufen. Vor und nach Beginn der Behandlung sollten die Harnsäure-, Kalium-, Calcium-, Phosphat- und Kreatininwerte überprüft werden. Hydratation, Alkalisierung des Urins und prophylaktische Gabe von Allopurinol zur Vermeidung einer Hyperurikämie können das Risiko potentieller Komplikationen der Hyperurikämie senken.
  • +Tumorlyse-Syndrom
  • +Doxorubicin kann eine Hyperurikämie hervorrufen. Vor und nach Beginn der Behandlung sollten die Harnsäure-, Kalium-, Calcium-, Phosphat- und Kreatininwerte überprüft werden. Hydratation, Alkalisierung des Urins und prophylaktische Gabe von Allopurinol zur Vermeidung einer Hyperurikämie können das Risiko potenzieller Komplikationen der Hyperurikämie senken.
  • +Embryofötale Toxizität
  • +Doxorubicin kann eine genotoxische Wirkung haben. Männliche wie auch weibliche Patienten sollten während und für eine Zeit nach der Behandlung mit Doxorubicin eine wirkungsvolle Methode zur Empfängnisverhütung anwenden. Sofern zutreffend und verfügbar, ist Patientinnen und Patienten mit Kinderwunsch nach Abschluss der Therapie anzuraten, eine genetische Beratung in Anspruch zu nehmen (siehe «Schwangerschaft, Stillzeit» und «Präklinische Daten»).
  • +
  • -Studien bei Tieren haben eine Schädigung des Fötus gezeigt, bzw. es gibt Hinweise auf fötale Risiken, basierend auf Erfahrungen bei Tieren, wobei die Risiken die möglichen positiven therapeutischen Effekte bei weitem übersteigen. Das Arzneimittel ist bei schwangeren Frauen kontraindiziert (siehe «Kontraindikationen»). Frauen im gebärfähigen Alter sollten, falls eine Behandlung notwendig ist, während der Behandlung und bis zu 6 Monaten danach eine zuverlässige Verhütungsmethode anwenden.
  • +Tierexperimentelle Studien haben eine Reproduktionstoxizität gezeigt (siehe «Präklinische Daten»). Zusätzlich kann Doxorubicin eine genotoxische Wirkung haben (siehe «Präklinische Daten»). Das Arzneimittel ist bei schwangeren Frauen kontraindiziert (siehe «Kontraindikationen»).
  • +Frauen im gebärfähigen Alter oder deren Partner
  • +Frauen im gebärfähigen Alter sollten, falls eine Behandlung notwendig ist, während der Behandlung und bis mindestens 6.5 Monaten nach letzter Dosis eine zuverlässige Verhütungsmethode anwenden.
  • +Männliche Patienten mit Partnerinnen im gebärfähigen Alter sollen während der Behandlung mit Doxorubicin und für mindestens 3.5 Monate nach der letzten Dosis eine zuverlässige Empfängnisverhütung anwenden
  • +
  • -Da Doxorubicin in die Muttermilch übergeht soll während der Anwendung von Doxorubicin nicht gestillt werden.
  • +Doxorubicin geht in die Muttermilch über. Wegen möglicher schwerwiegender unerwünschter Wirkungen von Doxorubicin auf das gestillte Kind dürfen Frauen während der Behandlung mit Doxorubicin und bis mindestens 10 Tage nach der letzten Dosis nicht stillen.
  • +Fertilität
  • +Sowohl Männer als auch Frauen sollten vor der Behandlung eine Beratung zur Erhaltung der Fruchtbarkeit in Anspruch nehmen.
  • -Die unerwünschten Wirkungen sind nach Organklasse aufgeführt und nach Häufigkeitsgrad gewichtet, unter Berücksichtigung folgender Definitionen: sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100, <1/10), gelegentlich (≥1/1000, <1/100), selten (≥1/10'000, <1/1000).
  • +Die unerwünschten Wirkungen sind nach Organklasse aufgeführt und nach Häufigkeitsgrad gewichtet, unter Berücksichtigung folgender Definitionen: sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100, <1/10), gelegentlich (≥1/1000, <1/100), selten (≥1/10'000, <1/1000), sehr selten (<1/10'000), Häufigkeit unbekannt (kann aus den verfügbaren Daten nicht abgeschätzt werden).
  • -Gutartige, bösartige und unspezifische Neubildungen (einschl. Zysten und Polypen)
  • +Gutartige, bösartige und nicht spezifizierte Neubildungen (einschl. Zysten und Polypen)
  • -Die Pharmakokinetik von Doxorubicin kann durch ein 2- oder 3- Kompartiment-Modell beschrieben werden.
  • +Die Pharmakokinetik von Doxorubicin kann durch ein 2- oder 3-Kompartiment-Modell beschrieben werden.
  • -Mutagenität
  • -Doxorubicin ist in vitro und in vivo mutagen.
  • -Karzinogenität
  • +Genotoxizität
  • +Doxorubicin ist in vitro und in vivo genotoxisch.
  • +Kanzerogenität
  • -Die Packung der 10 mg-Dosierung enthält das entsprechende Lösungsmittel (0.9%ige NaCl-Lösung). Die 50 mg Dosierung enthält kein Lösungsmittel in der Packung. Zur Rekonstitution kann anstelle von 0.9%iger NaCl-Lösung auch Wasser für Injektionszwecke verwendet werden.
  • +Die Packung der 10 mg-Dosierung enthält das entsprechende Lösungsmittel (0.9%ige NaCl-Lösung). Die 50 mg-Dosierung enthält kein Lösungsmittel in der Packung. Zur Rekonstitution kann anstelle von 0.9%iger NaCl-Lösung auch Wasser für Injektionszwecke verwendet werden.
  • -November 2021.
  • -LLD V019
  • +Mai 2022
  • +LLD V020
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