62 Änderungen an Fachinfo Adriblastin RD 10 mg |
-Wirkstoff: Doxorubicini hydrochloridum.
- +Wirkstoffe
- +Doxorubicini hydrochloridum.
-Adriblastin RD:
-·Stechampulle mit Lyophilisat: Lactosum monohydricum, Methylparabenum (E218) 1 mg bzw. 5 mg pro vitro.
-·Ampulle mit Solvens: Natrii chloridi solutio 0.9%.
-Adriblastin Solution:
-Natrii chloridum, Aqua ad iniectabilia.
- +Adriblastin RD
- +Pulver und Lösungsmittel zur Herstellung einer Injektionslösung
- +Pulver zu 10 mg: Methylis parahydroxybenzoas (E 218) 1 mg, lactosum monohydricum.
- +Lösungsmittel: Natrii chloridum (corresp. natrium 3.54 mg/ml), aqua ad iniectabilia.
- +Pulver zur Herstellung einer Injektionslösung
- +Pulver zu 50 mg: Methylis parahydroxybenzoas (E 218) 5 mg, lactosum monohydricum.
- +Adriblastin Solution
- +Injektionslösung zu 10 mg/5 ml: Natrii chloridum (corresp. natrium 17.7 mg), acidum hydrochloridum, aqua ad iniectabilia.
- +Injektionslösung zu 20 mg/10 ml: Natrii chloridum (corresp. natrium 35.4 mg), acidum hydrochloridum, aqua ad iniectabilia.
- +Injektionslösung zu 50 mg/25 ml: Natrii chloridum (corresp. natrium 88.5 mg), acidum hydrochloridum, aqua ad iniectabilia.
-Die Verabreichung erfolgt üblicherweise als langsame intravenöse Injektion über 3-10 Minuten ausnahmsweise als intravenöse Langzeitinfusion über 48-96 Stunden. Zubereitung der Lösungen/Handhabung siehe «Sonstige Hinweise/Hinweise für die Handhabung».
- +Die Verabreichung erfolgt üblicherweise als langsame intravenöse Injektion über 3-10 min, ausnahmsweise als intravenöse Langzeitinfusion über 48-96 h. Zubereitung der Lösungen/Handhabung siehe «Sonstige Hinweise/Hinweise für die Handhabung».
- +Übliche Dosierung
- +
-Als maximale kumulative Dosis sollten 550 mg/m² Körperoberfläche nicht überschritten werden. Diese Dosierungsbegrenzung sollte auf 400 mg/m² reduziert werden, falls der Behandlung mit Adriblastin RD/-Solution eine Bestrahlung im Mediastinalbereich voranging.
- +Als maximale kumulative Dosis sollten 550 mg/m² Körperoberfläche nicht überschritten werden. Diese Dosierungsbegrenzung sollte auf 400 mg/m² reduziert werden, falls der Behandlung mit Adriblastin eine Bestrahlung im Mediastinalbereich voranging.
- +Dosisanpassung aufgrund unerwünschter Wirkungen/Interaktionen
- +
-• Hämatotoxizität
- +Hämatotoxizität
-Über 5'000 Über 150'000 100%
-4'000-5'000 100'000-150'000 75%
-3'000-4'000 75'000-100'000 50%
-2'000-3'000 50'000-75'000 25%
-unter 2'000 Unter 50'000 0%
- +Über 5000 Über 150'000 100%
- +4000-5000 100'000-150'000 75%
- +3000-4000 75'000-100'000 50%
- +2000-3000 50'000-75'000 25%
- +unter 2000 Unter 50'000 0%
-• Stomatitis
- +Stomatitis
-·Bei Patienten, die aus medizinischen Gründen (z.B. bei vorliegender Immunsuppression, eingeschränkter Hämopoese, hohem Alter usw.) die jeweilige volle Dosis nicht erhalten können, werden folgende alternative Dosierungsschemata für die Mono- und Polychemotherapie empfohlen:
-·Langzeitinfusion über 48-96 Stunden von 60 mg/m² Körperoberfläche.
- +Bei Patienten, die aus medizinischen Gründen (z.B. bei vorliegender Immunsuppression, eingeschränkter Hämopoese, hohem Alter usw.) die jeweilige volle Dosis nicht erhalten können, werden folgende alternative Dosierungsschemata für die Mono- und Polychemotherapie empfohlen:
- +·Langzeitinfusion über 48-96 h von 60 mg/m² Körperoberfläche.
-• Patienten mit Leberfunktionsstörungen
- +Patienten mit Leberfunktionsstörungen
-• Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
- +Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
-• Pädiatrie
- +Kinder und Jugendliche
-·Überempfindlichkeit gegenüber dem Doxorubicin, anderen Anthracyclinen, Anthracendionen oder einem der Hilfsstoffe (siehe «Zusammensetzung»)
-·bestehende Knochenmarksdepression
-·stark eingeschränkte Leberfunktion
-·schwere Herzinsuffizienz
-·kürzlich erfolgter Herzinfarkt
-·akute entzündliche Myokarderkrankungen
-·schwere Arrhythmien
-·Behandlung mit maximalen kumulativen Dosen von Doxorubicin und/oder anderen Anthracyclinen bzw. Anthracendionen
-·floride Infektionen
-·Schwangerschaft, Stillzeit
-·Hämaturie
- +Überempfindlichkeit gegenüber dem Doxorubicin, anderen Anthracyclinen, Anthracendionen oder einem der Hilfsstoffe (siehe «Zusammensetzung»).
- +Bestehende Knochenmarksdepression.
- +Stark eingeschränkte Leberfunktion.
- +Schwere Herzinsuffizienz.
- +Kürzlich erfolgter Herzinfarkt.
- +Akute entzündliche Myokarderkrankungen.
- +Schwere Arrhythmien.
- +Behandlung mit maximalen kumulativen Dosen von Doxorubicin und/oder anderen Anthracyclinen bzw. Anthracendionen.
- +Floride Infektionen.
- +Schwangerschaft, Stillzeit.
- +Hämaturie.
-Die frühe Form der Kardiotoxizität tritt akut während der Behandlung auf (meist 24-48 Stunden nach Einleitung der Therapie) und manifestiert sich hauptsächlich als Sinustachykardien und/oder EKG-Abweichungen wie unspezifische Änderungen der ST-Strecke. Es wurde über Tachyarrhythmien einschliesslich vorzeitiger ventrikulärer Kontraktionen, Kammertachykardie und Bradykardie wie über AV- und Linksschenkelblock berichtet. Diese sind selten von klinischer Bedeutung und führen nicht generell zum Abbruch der Doxorubicinbehandlung.
- +Die frühe Form der Kardiotoxizität tritt akut während der Behandlung auf (meist 24-48 h nach Einleitung der Therapie) und manifestiert sich hauptsächlich als Sinustachykardien und/oder EKG-Abweichungen wie unspezifische Änderungen der ST-Strecke. Es wurde über Tachyarrhythmien einschliesslich vorzeitiger ventrikulärer Kontraktionen, Kammertachykardie und Bradykardie wie über AV- und Linksschenkelblock berichtet. Diese sind selten von klinischer Bedeutung und führen nicht generell zum Abbruch der Doxorubicinbehandlung.
- +Hilfsstoffe von besonderem Interesse
- +Adriblastin RD 10 mg enthält 1 mg, Adriblastin RD 50 mg 5 mg des Hilfsstoffs Methyl-4-hydroxybenzoat (E 218). Methyl-4-hydroxybenzoat (E 218) kann allergische Reaktionen, auch Spätreaktionen, hervorrufen sowie in seltenen Fällen eine Verkrampfung der Atemwege (Bronchospasmus).
- +Das gebrauchsfertige Arzneimittel enthält 3.54 mg Natrium pro ml. Der Natriumgehalt in 1 ml des gebrauchsfertigen Arzneimittels entspricht 0.18% der von der WHO für einen Erwachsenen empfohlenen maximalen täglichen Natriumaufnahme mit der Nahrung von 2 g. Wenn der Patient eine kochsalzarme Diät einhalten muss, sollte dies entsprechend berücksichtigt werden.
- +
-Schwangerschaft/Stillzeit
- +Schwangerschaft, Stillzeit
- +Schwangerschaft
- +Stillzeit
-Wegen des häufigen Auftretens von Übelkeit und Erbrechen, sollte vom Führen von Fahrzeugen und Bedienen von Maschinen abgeraten werden.
- +Adriblastin hat wegen des häufigen Auftretens von Übelkeit und Erbrechen einen ausgeprägten Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen.
-Sehr häufig: Leukopenie (bei Monotherapie mit 60 mg/m2: 80%, Grad 4 15%), Neutropenie, Anämie (78%), Thrombozytopenie (73%).
- +Sehr häufig: Leukopenie (bei Monotherapie mit 60 mg/m²: 80%, Grad 4: 15%), Neutropenie, Anämie (78%), Thrombozytopenie (73%).
-Sehr häufig: Reduktion der linksventrikulären Ejektionsfraktion (350-450 mg/m2: 38%; >450 mg/m2: 70%), abnormales EKG (15%).
- +Sehr häufig: Reduktion der linksventrikulären Ejektionsfraktion (350-450 mg/m²: 38%; >450 mg/m²: 70%), abnormales EKG (15%).
-Sehr hohe Einzeldosen von Adriblastin RD/-Solution können innerhalb von 24 Stunden zur Degeneration des Myocards führen und innert 10-14 Tagen zu schwerer Knochenmarksdepression. Die Behandlung sollte unterstützende Massnahmen umfassen und schliesst gegebenenfalls Bluttransfusionen und Isolation ein. Herzinsuffizienz ist bis zu 6 Monate nach Überdosierung mit Anthracyclinderivaten festgestellt worden. Die Patienten müssen daher sorgfältig überwacht werden. Bei Auftreten einer Herzinsuffizienz sollte diese konventionell behandelt werden.
- +Anzeichen und Symptome
- +Sehr hohe Einzeldosen von Adriblastin können innerhalb von 24 h zur Degeneration des Myocards führen und innert 10-14 Tagen zu schwerer Knochenmarksdepression.
- +Behandlung
- +Die Behandlung sollte unterstützende Massnahmen umfassen und schliesst gegebenenfalls Bluttransfusionen und Isolation ein. Herzinsuffizienz ist bis zu 6 Monate nach Überdosierung mit Anthracyclinderivaten festgestellt worden. Die Patienten müssen daher sorgfältig überwacht werden. Bei Auftreten einer Herzinsuffizienz sollte diese konventionell behandelt werden.
-ATC-Code: L01DB01
-Wirkungsmechanismus/Pharmakodynamik
- +ATC-Code
- +L01DB01
- +Wirkungsmechanismus
-Doxorubicin bindet sich an die DNS und hemmt die Synthese der Nukleinsäuren über die Hemmung der Topoisomerase II.
-Dadurch kommt es zur Hemmung der Mitoseaktivität sowie zum Auftreten von Chromosomen-Aberrationen.
- +Doxorubicin bindet sich an die DNS und hemmt die Synthese der Nukleinsäuren über die Hemmung der Topoisomerase II. Dadurch kommt es zur Hemmung der Mitoseaktivität sowie zum Auftreten von Chromosomen-Aberrationen.
- +Pharmakodynamik
- +Siehe «Wirkungsmechanismus».
- +Klinische Wirksamkeit
- +Keine Angaben.
- +Absorption
- +Intravenöse Anwendung.
- +
-Doxorubicin wird teilweise metabolisiert. Hauptmetabolit ist das aktive Doxorubicinol (= Adriamycinol = 13-OH-Doxorubicin). Der Metabolismus erfolgt sowohl in der Leber als auch extrahepatisch über eine NADPH-abhängige Aldoketoreduktase.
- +Doxorubicin wird teilweise metabolisiert. Hauptmetabolit ist das aktive Doxorubicinol (=Adriamycinol=13-OH-Doxorubicin). Der Metabolismus erfolgt sowohl in der Leber als auch extrahepatisch über eine NADPH-abhängige Aldoketoreduktase.
- +Leberfunktionsstörungen
- +
-Pädiatrie: Die Clearance war bei 52 Kindern im Alter von über 2 Jahren im Vergleich zu Erwachsenen erhöht (1540 ml/min/m2). Die Clearance bei 8 Kindern von 2 Monaten bis 2 Jahren (813 ml/min/m2) war im Vergleich zu älteren Kindern verringert und näherte sich der Clearance der Erwachsenen.
- +Nierenfunktionsstörungen
- +Kinder und Jugendliche
- +Die Clearance war bei 52 Kindern im Alter von über 2 Jahren im Vergleich zu Erwachsenen erhöht (1540 ml/min/m2). Die Clearance bei 8 Kindern von 2 Monaten bis 2 Jahren (813 ml/min/m2) war im Vergleich zu älteren Kindern verringert und näherte sich der Clearance der Erwachsenen.
-Mutagenes und tumorerzeugendes Potential
- +Mutagenität
- +Karzinogenität
-Adriblastin RD/-Solution darf nicht mit Heparin, Dexamethason, Fluorouracil, Hydrocortison- Natriumsuccinat, Aminophyllin oder Cefalotin gemischt werden (z.B. im gleichen Infusionsbeutel oder am Y-Stück des Infusionsschlauchs), da es zu Ausfällungen kommen kann. Falls eine gleichzeitige Behandlung mit diesen Arzneimitteln notwendig ist, sollte der Schlauch zwischen der Verabreichung dieser Substanzen gespült werden.
-Bei längerem Kontakt mit alkalischen Lösungen wird der Wirkstoff hydrolisiert. Adriblastin RD/-Solution darf nur mit den unter «Hinweise für die Handhabung» aufgeführten Arzneimitteln gemischt werden.
- +Adriblastin darf nicht mit Heparin, Dexamethason, Fluorouracil, Hydrocortison- Natriumsuccinat, Aminophyllin oder Cefalotin gemischt werden (z.B. im gleichen Infusionsbeutel oder am Y-Stück des Infusionsschlauchs), da es zu Ausfällungen kommen kann. Falls eine gleichzeitige Behandlung mit diesen Arzneimitteln notwendig ist, sollte der Schlauch zwischen der Verabreichung dieser Substanzen gespült werden.
- +Bei längerem Kontakt mit alkalischen Lösungen wird der Wirkstoff hydrolisiert. Adriblastin RD und Solution dürfen nur mit den unter «Hinweise für die Handhabung» aufgeführten Arzneimitteln gemischt werden.
- +Haltbarkeit nach Anbruch
- +Adriblastin RD
- +Nach Rekonstitution (siehe unten, «Hinweise für die Handhabung») ist die Lösung während 30 Tagen bei 2-8 °C chemisch und physikalisch stabil, wenn sie vor Licht geschützt wird. Aus mikrobiologischen Gründen sollte sie sofort nach Zubereitung verwendet werden. Falls erforderlich kann sie maximal 24 h im Kühlschrank (2-8 °C) und vor Licht geschützt aufbewahrt werden.
- +Nach Verdünnung für die Langzeitinfusion (siehe «Hinweise für die Handhabung») wurde die chemisch-physikalische Stabilität des verdünnten, rekonstituierten Pulvers unter Lichtschutz für 24 h gezeigt. Aus mikrobiologischen Gründen sollte es unmittelbar nach der Verdünnung verwendet werden.
- +Adriblastin Solution
- +Adriblastin Solution enthält kein Konservierungsmittel. Nach Anbruch der Durchstechflaschen ist die Lösung sofort zu verwenden. Falls erforderlich kann sie maximal 24 h im Kühlschrank (2-8 °C) und vor Licht geschützt aufbewahrt werden.
- +Nach Verdünnung für die Langzeitinfusion (siehe «Hinweise für die Handhabung») wurde die chemisch-physikalische Stabilität der verdünnten Lösung unter Lichtschutz für 48 h gezeigt. Aus mikrobiologischen Gründen sollte sie unmittelbar nach der Verdünnung verwendet werden.
- +
-Nach Rekonstitution (siehe unten, «Hinweise für die Handhabung») ist die Lösung während 30 Tagen bei 2-8 °C chemisch und physikalisch stabil, wenn sie vor Licht geschützt wird. Aus mikrobiologischen Gründen sollte sie sofort nach Zubereitung verwendet werden. Falls erforderlich kann sie maximal 24 Stunden im Kühlschrank (2-8 °C) und vor Licht geschützt aufbewahrt werden.
-Nach Verdünnung für die Langzeitinfusion (siehe «Hinweise für die Handhabung») wurde die chemisch-physikalische Stabilität des verdünnten, rekonstituierten Lyophilisats unter Lichtschutz für 24 Stunden gezeigt. Aus mikrobiologischen Gründen sollte es unmittelbar nach der Verdünnung verwendet werden.
-Vor Licht geschützt im Kühlschrank (2-8 °C) lagern. Die Lösung darf nicht länger als 24 Stunden bei Raumtemperatur (15-25 °C) vor Licht geschützt aufbewahrt werden. Die Lagerung von Adriblastin Solution im Kühlschrank kann zur Bildung eines gelartigen Produkts führen. Dieses bildet sich bei Raumtemperatur (15-25 °C) über zwei bis maximal vier Stunden wieder in eine leicht visköse bis komplett mobile Lösung zurück.
-Adriblastin Solution enthält kein Konservierungsmittel. Nach Anbruch der Stechampullen ist die Lösung sofort zu verwenden. Falls erforderlich kann sie maximal 24 Stunden im Kühlschrank (2-8 °C) und vor Licht geschützt aufbewahrt werden.
-Nach Verdünnung für die Langzeitinfusion (siehe «Hinweise für die Handhabung») wurde die chemisch-physikalische Stabilität der verdünnten Lösung unter Lichtschutz für 48 Stunden gezeigt. Aus mikrobiologischen Gründen sollte sie unmittelbar nach der Verdünnung verwendet werden.
- +Vor Licht geschützt im Kühlschrank (2-8 °C) lagern. Die Lagerung von Adriblastin Solution im Kühlschrank kann zur Bildung eines gelartigen Produkts führen. Dieses bildet sich bei Raumtemperatur (15-25 °C) über 2 bis maximal 4 h wieder in eine leicht visköse bis komplett mobile Lösung zurück.
- +Bei Raumtemperatur (15-25 °C) darf die Lösung nicht länger als 24 h und vor Licht geschützt aufbewahrt werden.
-Bei der Handhabung von Adriblastin RD/-Solution, der Zubereitung der Injektionslösung und der Entsorgung sind die Richtlinien für Zytostatika zu befolgen.
- +Bei der Handhabung von Adriblastin RD und Solution, der Zubereitung der Injektionslösung und der Entsorgung sind die Richtlinien für Zytostatika zu befolgen.
-Für die Rekonstitution wird das Lyophilisat zu 10 mg mit 5 ml und jenes zu 50 mg mit 25 ml NaCl 0.9% aufgelöst. Die Packung der 10 mg-Dosierung enthält das entsprechende Lösungsmittel (0.9%iges NaCl). Die 50 mg Dosierung enthält kein Lösungsmittel in der Packung. Zur Rekonstitution kann anstelle von NaCl 0.9% auch Wasser für Injektionszwecke verwendet werden.
- +Für die Rekonstitution wird das Pulver zu 10 mg mit 5 ml und jenes zu 50 mg mit 25 ml 0.9%iger NaCl-Lösung aufgelöst.
- +Die Packung der 10 mg-Dosierung enthält das entsprechende Lösungsmittel (0.9%ige NaCl-Lösung). Die 50 mg Dosierung enthält kein Lösungsmittel in der Packung. Zur Rekonstitution kann anstelle von 0.9%iger NaCl-Lösung auch Wasser für Injektionszwecke verwendet werden.
-Die zubereitete resp. gebrauchsfertige Adriblastinlösung wird innerhalb von 3-10 Minuten intravenös injiziert um das Risiko einer Thrombose oder Extravasation zu vermindern. Eine paravenöse Applikation muss unbedingt ausgeschlossen werden. Deshalb sollte man sich durch Vorspritzen von NaCl 0.9% von der korrekten Lage der Nadel oder des Venenkatheters einer Infusion überzeugen. Die Nadel oder der Venenkatheter wird abschliessend mit NaCl 0.9% durchgespült.
-Adriblastin RD/-Solution darf nicht intramuskulär oder intrathekal verabreicht werden.
-Langzeitinfusion: Zur Langzeitinfusion wird die für 24 Stunden erforderliche Dosis ausgehend vom rekonstituierten Lyophilisat oder der Adriblastin Solution in 500-1000 ml 0.9% NaCl-Lösung aufgenommen. Der Infusionsbeutel und das Infusionsbesteck sind vor Licht geschützt zu verpacken (z.B. in Aluminumfolie).
- +Die zubereitete resp. gebrauchsfertige Adriblastinlösung wird innerhalb von 3-10 min intravenös injiziert um das Risiko einer Thrombose oder Extravasation zu vermindern. Eine paravenöse Applikation muss unbedingt ausgeschlossen werden. Deshalb sollte man sich durch Vorspritzen von 0.9%iger NaCl-Lösung von der korrekten Lage der Nadel oder des Venenkatheters einer Infusion überzeugen. Die Nadel oder der Venenkatheter wird abschliessend mit 0.9%iger NaCl-Lösung durchgespült.
- +Adriblastin darf nicht intramuskulär oder intrathekal verabreicht werden.
- +Langzeitinfusion: Zur Langzeitinfusion wird die für 24 h erforderliche Dosis ausgehend vom rekonstituierten Pulver oder der Adriblastin Solution in 500-1000 ml 0.9%iger NaCl-Lösung aufgenommen. Der Infusionsbeutel und das Infusionsbesteck sind vor Licht geschützt zu verpacken (z.B. in Aluminiumfolie).
-Adriblastin RD 10 mg: 1 Stechampulle mit Lyophilisat und 1 Ampulle mit Solvens (5 ml). [A]
-Adriblastin RD 50 mg: 2 Stechampullen mit Lyophilisat. [A]
-Adriblastin Solution 10 mg/5 ml: 1 Cytosafe Stechampulle. [A]
-Adriblastin Solution 20 mg/10 ml: 1 Cytosafe Stechampulle. [A]
-Adriblastin Solution 50 mg/25 ml: 2 Cytosafe Stechampullen. [A]
- +Adriblastin RD 10 mg: 1 Durchstechflasche mit Pulver und 1 Ampulle mit Lösungsmittel (5 ml). [A]
- +Adriblastin RD 50 mg: 2 Durchstechflaschen mit Pulver. [A]
- +Adriblastin Solution 10 mg/5 ml: 1 Durchstechflasche. [A]
- +Adriblastin Solution 20 mg/10 ml: 1 Durchstechflasche. [A]
- +Adriblastin Solution 50 mg/25 ml: 2 Durchstechflaschen. [A]
-Pfizer AG, Zürich
- +Pfizer AG, Zürich.
-Mai 2019.
-LLD V015
- +Mai 2020.
- +LLD V016
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