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Home - Fachinformation zu Zestoretic - Änderungen - 20.11.2020
52 Änderungen an Fachinfo Zestoretic
  • -Wirkstoffe: Lisinoprilum ut Lisinoprilum dihydricum, Hydrochlorothiazidum.
  • -Hilfsstoffe: Excipiens pro compresso.
  • -Galenische Form und Wirkstoffmenge pro Einheit
  • -Zestoretic: Eine Tablette Zestoretic mit Zierrille enthält 20 mg Lisinoprilum und 12,5 mg Hydrochlorothiazidum.
  • -Zestoretic mite: Eine Tablette Zestoretic mite mit Zierrille enthält 10 mg Lisinoprilum und 12,5 mg Hydrochlorothiazidum.
  • +Wirkstoffe
  • +Lisinopril als Lisinopril-Dihydrat, Hydrochlorothiazid.
  • +Hilfsstoffe
  • +Excipiens pro compresso.
  • +
  • +Übliche Dosierung
  • +Zestoretic/Zestoretic mite Tabletten haben eine Zierrille, sind jedoch zum Teilen nicht geeignet.
  • -Dosierung bei Niereninsuffizienz
  • +Patienten mit Nierenfunktionsstörungen
  • -Pädiatrie
  • +Kinder und Jugendliche
  • -Dosierung bei lteren Patienten
  • +ltere Patienten
  • -Während einer Schwangerschaft (siehe «Schwangerschaft/Stillzeit»).
  • +Während einer Schwangerschaft (siehe «Schwangerschaft, Stillzeit»).
  • -Einige Arzneimittel wie mTOR (mammalian target of rapamycin)-Hemmer, NEP (neutral endopeptidase)-Hemmer oder gewebespezifischer Plasminogenaktivator können das Risiko für ein Angioödem erhöhen, wenn sie zusammen mit einem ACE-Hemmer angewendet werden (siehe «Interaktionen»).
  • -ACE-Inhibitoren, inkl. Zestoretic/Zestoretic mite, dürfen aufgrund eines Angioödem-Risikos nicht zusammen mit Sacubitril/Valsartan oder Racecadotril verabreicht werden. Bei Patienten, die gleichzeitig eine Therapie mit Sacubitril/Valsartan oder Racecadotril erhalten, kann ein erhöhtes Risiko von Angioödemen bestehen.
  • -Eine Behandlung mit Zestoretic/Zestoretic mite darf frühestens 36 Stunden nach der letzten Dosis von Sacubitril/Valsartan eingeleitet werden. Eine Behandlung mit Sacubitril/Valsartan darf frühestens 36 Stunden nach Einnahme der letzten Dosis einer Zestoretic/Zestoretic mite-Therapie eingeleitet werden (siehe «Kontraindikationen» und «Interaktionen»).
  • +Einige Arzneimittel wie mTOR (mammalian target of rapamycin)-Hemmer, NEP (neutral endopeptidase)-Hemmer oder gewebespezifischer Plasminogenaktivator können das Risiko für ein Angioödem erhöhen, wenn sie zusammen mit einem ACE-Hemmer angewendet werden (siehe «Interaktionen»). ACE-Inhibitoren, inkl. Zestoretic/Zestoretic mite, dürfen aufgrund eines Angioödem-Risikos nicht zusammen mit Sacubitril/Valsartan oder Racecadotril verabreicht werden. Bei Patienten, die gleichzeitig eine Therapie mit Sacubitril/Valsartan oder Racecadotril erhalten, kann ein erhöhtes Risiko von Angioödemen bestehen.
  • +Eine Behandlung mit Zestoretic/Zestoretic mite darf frühestens 36 Stunden nach der letzten Dosis von Sacubitril/Valsartan eingeleitet werden. Eine Behandlung mit Sacubitril/Valsartan darf frühestens 36 Stunden nach Einnahme der letzten Dosis einer Zestoretic/Zestoretic mite-Therapie eingeleitet werden. (siehe «Kontraindikationen» und «Interaktionen»).
  • +Aderhauterguss (choroidal effusion), akute Myopie und sekundäres Winkelverschlussglaukom
  • +Hydrochlorothiazidhaltige Arzneimittel können eine idiosynkratische Reaktion auslösen, die zu choroidal effusion mit Gesichtsfeldausfall, vorübergehender Myopie und akutem Winkelverschlussglaukom führen kann. Die Symptome schliessen akut auftretende Visusreduktion oder Augenschmerzen ein und treten typischerweise innerhalb von Stunden bis Wochen nach Therapiebeginn auf. Das unbehandelte Winkelschlussglaukom kann zu permanentem Visusverlust führen. Die primäre Therapie besteht im unverzüglichen Absetzen des Arzneimittels. Falls der intraokulare Druck erhöht bleibt, muss eine sofortige medizinische Behandlung oder ein operativer Eingriff erwogen werden. Risikofaktoren für die Entwicklung eines Winkelblockglaukoms können die Anamnese einer Sulfonamid- oder Penicillinallergie sein.
  • +
  • -Es gibt Belege dafür, dass die gleichzeitige Anwendung von ACE-Hemmern, Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten oder Aliskiren das Risiko für Hypotonie, Hyperkaliämie und eine Abnahme der Nierenfunktion (einschliesslich eines akuten Nierenversagens) erhöht. Eine duale Blockade des RAAS durch die gleichzeitige Anwendung von ACE-Hemmern, Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten oder Aliskiren wird deshalb nicht empfohlen (siehe Rubrik «Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen»).
  • +Es gibt Belege dafür, dass die gleichzeitige Anwendung von ACE-Hemmern, Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten oder Aliskiren das Risiko für Hypotonie, Hyperkaliämie und eine Abnahme der Nierenfunktion (einschliesslich eines akuten Nierenversagens) erhöht. Eine duale Blockade des RAAS durch die gleichzeitige Anwendung von ACE-Hemmern, Angiotensin-II-Rezeptor-Antagonisten oder Aliskiren wird deshalb nicht empfohlen (siehe Rubrik Warnhinweise und Vorsichtsmassnahmen).
  • -Digitalis-Glykoside: Eine durch Diuretika verursachte Hypokaliämie macht anfällig für eine potentielle kardiotoxische Wirkung der Digitalis-Glykoside (z.B. increased ventricular irritability).
  • -Antidiabetika (orale Substanzen und Insulin): Dosisanpassung der antidiabetischen Medikation kann notwendig sein.
  • -Katecholamine (z.B. Adrenalin): Eine Reduktion der Wirkung von Vasopressoren ist möglich, was deren Anwendung aber nicht verbietet.
  • -Kortikosteroide, ACTH: Verstärkung eines Elektrolytmangels, insbesondere Hypokaliämie.
  • +Digitalis-Glykoside
  • +Eine durch Diuretika verursachte Hypokaliämie macht anfällig für eine potentielle kardiotoxische Wirkung der Digitalis-Glykoside (z.B. increased ventricular irritability).
  • +Antidiabetika (orale Substanzen und Insulin)
  • +Dosisanpassung der antidiabetischen Medikation kann notwendig sein.
  • +Katecholamine (z.B. Adrenalin)
  • +Eine Reduktion der Wirkung von Vasopressoren ist möglich, was deren Anwendung aber nicht verbietet.
  • +Kortikosteroide, ACTH
  • +Verstärkung eines Elektrolytmangels, insbesondere Hypokaliämie.
  • -Vitamin D: Verstärkung des Anstiegs von Serumkalzium.
  • -Diazoxid: Verstärkung des hyperglykämischen Effekts von Diazoxid.
  • -Amantadin: Erhöhung des Risikos unerwünschter Wirkungen von Amantadin.
  • -Antineoplastika (z.B. Methotrexat, Cyclophosphamid): Verminderung der renalen Ausscheidung von Antineoplastika.
  • -Alkohol, Barbiturate, Narkotika: Verstärkung der orthostatischen Hypotonie.
  • -Cyclosporin: Erhöhung des Risikos einer Hyperurikämie und gichtartiger Komplikationen.
  • -Schwangerschaft/Stillzeit
  • +Vitamin D
  • +Verstärkung des Anstiegs von Serumkalzium.
  • +Diazoxid
  • +Verstärkung des hyperglykämischen Effekts von Diazoxid.
  • +Amantadin
  • +Erhöhung des Risikos unerwünschter Wirkungen von Amantadin.
  • +Antineoplastika (z.B. Methotrexat, Cyclophosphamid)
  • +Verminderung der renalen Ausscheidung von Antineoplastika.
  • +Alkohol, Barbiturate, Narkotika
  • +Verstärkung der orthostatischen Hypotonie.
  • +Cyclosporin
  • +Erhöhung des Risikos einer Hyperurikämie und gichtartiger Komplikationen.
  • +Schwangerschaft, Stillzeit
  • +Schwangerschaft
  • +
  • -Da Schwindel und Müdigkeit auftreten können, kann Zestoretic/Zestoretic mite einen Einfluss haben auf die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen. Dies gilt vor allem zu Beginn der Behandlung sowie bei gleichzeitigem Genuss von Alkohol.
  • +Zestoretic hat einen geringen Einfluss auf die Fahrtüchtigkeit oder die Fähigkeit, Maschinen zu bedienen, da Schwindel und Müdigkeit auftreten können. Dies gilt vor allem zu Beginn der Behandlung sowie bei gleichzeitigem Genuss von Alkohol.
  • -Sehr häufig (>10%), häufig (1-10%), gelegentlich (0.1-1%), selten (0.01-0.1%), sehr selten (<0.01%), nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
  • +Sehr häufig (≥1/10), häufig (≥1/100, <1/10), gelegentlich (≥1/1000, <1/100), selten (≥1/10'000, <1/1000), sehr selten (<1/10'000), nicht bekannt (Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar).
  • -Unbekannt: anaphylaktische/anaphylaktoide Reaktion.
  • +Nicht bekannt: anaphylaktische/anaphylaktoide Reaktion.
  • -Selten: Unangemessene Sekretion des antidiuretischen Hormons
  • +Selten: Unangemessene Sekretion des antidiuretischen Hormons.
  • -Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
  • -Gelegentlich: Rhinitis, Dyspnoe, Halsentzündung und Heiserkeit, Bronchitis
  • +Gelegentlich: Rhinitis, Dyspnoe, Halsentzündung und Heiserkeit, Bronchitis.
  • -Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
  • -Nicht bekannt: akute Myopie, akutes Engwinkelglaukom.
  • +Nicht bekannt: akute Myopie, akutes Engwinkelglaukom, Aderhauterguss (Choroidal effusion).
  • -Erkrankungen der Haut und des Unterhautzellgewebes
  • +Erkrankungen der Haut und des Unterhautgewebes
  • +Die Meldung des Verdachts auf Nebenwirkungen nach der Zulassung ist von grosser Wichtigkeit. Sie ermöglicht eine kontinuierliche Überwachung des Nutzen-Risiko-Verhältnisses des Arzneimittels. Angehörige von Gesundheitsberufen sind aufgefordert, jeden Verdacht einer neuen oder schwerwiegenden Nebenwirkung über das Online-Portal ElViS (Electronic Vigilance System) anzuzeigen. Informationen dazu finden Sie unter www.swissmedic.ch.
  • -ATC-Code: C09BA03
  • +ATC-Code
  • +C09BA03
  • +Wirkungsmechanismus
  • +
  • -Nicht-melanozytäre Malignome der Haut (NMSC):
  • +Nicht-melanozytäre Malignome der Haut (NMSC)
  • +Pharmakodynamik
  • +Siehe auch unter «Wirkungsmechanismus».
  • +Klinische Wirksamkeit
  • +Siehe auch unter «Wirkungsmechanismus».
  • -Niereninsuffizienz
  • +Nierenfunktionsstörungen
  • -Leberinsuffizienz
  • +Leberfunktionsstörungen
  • -Absorption und Distribution
  • +Absorption
  • +Distribution
  • +Siehe auch unter «Absorption».
  • +
  • -Mutagenes Potential
  • +Mutagenität
  • -Hinweise für die Handhabung
  • -Zestoretic/Zestoretic mite Tabletten haben eine Zierrille, sind jedoch zum Teilen nicht geeignet.
  • -Zestoretic: 30 und 100 Tabletten mit Zierrille [B]
  • -Zestoretic mite: 30 und 100 Tabletten mit Zierrille [B]
  • +Zestoretic: 30 und 100 Tabletten mit Zierrille. [B]
  • +Zestoretic mite: 30 und 100 Tabletten mit Zierrille. [B]
  • -Dezember 2018.
  • +Juli 2020.
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