38 Änderungen an Fachinfo Zoloft |
-Glycerolum (E 422) 1011 mg, ethanolum 96 per centum 151 mg, levomentholum, butylhydroxytoluenum (E 321) pro 1 ml.
-Alkoholgehalt: 18 Vol.-%.
- +Calcii hydrogenophosphas dihydricus, cellulosum microcristallinum, hydroxypropylcellulosum, carboxymethylamylum natricum A (corresp. 1.49 mg natrium), magnesii stearas, hypromellosum, titanii dioxidum [E171], macrogolum 400, macrogolum 8000, polysorbatum 80.
- +Natriumgesamtgehalt pro Filmtablette: 1.49 mg.
-Zoloft soll einmal täglich morgens oder abends mit oder ohne Mahlzeit eingenommen werden. Zoloft Konzentrat zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen muss vor der Anwendung verdünnt werden (siehe «Sonstige Hinweise, Hinweise für die Handhabung»).
- +Zoloft soll einmal täglich morgens oder abends mit oder ohne Mahlzeit eingenommen werden. Die Filmtabletten haben eine Bruchrille und können zur Halbierung der Dosis geteilt werden.
-Bei Therapiebeginn und als übliche therapeutische Dosis werden einmal täglich 50 mg (2.5 ml Konzentrat zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen) empfohlen. Bei ungenügendem Ansprechen aber guter Verträglichkeit kann die Dosis in wöchentlichen Schritten von nicht mehr als 50 mg bis zu einer maximalen Tagesdosis von 200 mg gesteigert werden.
- +Bei Therapiebeginn und als übliche therapeutische Dosis werden einmal täglich 50 mg (1 Filmtablette) empfohlen. Bei ungenügendem Ansprechen aber guter Verträglichkeit kann die Dosis in wöchentlichen Schritten von nicht mehr als 50 mg bis zu einer maximalen Tagesdosis von 200 mg gesteigert werden.
-Die übliche Dosis bei Therapiebeginn beträgt einmal täglich 50 mg (2.5 ml Konzentrat zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen). Bei ungenügendem Ansprechen auf kleine Dosen aber guter Verträglichkeit kann die Dosis in wöchentlichen Schritten von nicht mehr als 50 mg bis zu einer maximalen Tagesdosis von 200 mg gesteigert werden.
- +Die übliche Dosis bei Therapiebeginn beträgt einmal täglich 50 mg (1 Filmtablette). Bei ungenügendem Ansprechen auf kleine Dosen aber guter Verträglichkeit kann die Dosis in wöchentlichen Schritten von nicht mehr als 50 mg bis zu einer maximalen Tagesdosis von 200 mg gesteigert werden.
-Die Therapie sollte mit einmal täglich 25 mg (1.25 ml Konzentrat zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen) eingeleitet und die Dosis nach einer Woche auf 50 mg/Tag erhöht werden. Bei ungenügendem Ansprechen auf kleine Dosen aber guter Verträglichkeit kann die Dosis in wöchentlichen Schritten von nicht mehr als 50 mg bis zu einer maximalen Tagesdosis von 200 mg gesteigert werden.
- +Die Therapie sollte mit einmal täglich 25 mg (½ Filmtablette) eingeleitet und die Dosis nach einer Woche auf 50 mg/Tag erhöht werden. Bei ungenügendem Ansprechen auf kleine Dosen aber guter Verträglichkeit kann die Dosis in wöchentlichen Schritten von nicht mehr als 50 mg bis zu einer maximalen Tagesdosis von 200 mg gesteigert werden.
-Die Therapie sollte mit einmal täglich 25 mg (1.25 ml Konzentrat zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen) eingeleitet und die Dosis nach einer Woche auf 50 mg/Tag erhöht werden. Bei ungenügendem Ansprechen auf kleine Dosen aber guter Verträglichkeit kann die Dosis in wöchentlichen Schritten von nicht mehr als 50 mg bis zu einer maximalen Tagesdosis von 200 mg gesteigert werden.
- +Die Therapie sollte mit einmal täglich 25 mg (½ Filmtablette) eingeleitet und die Dosis nach einer Woche auf 50 mg/Tag erhöht werden. Bei ungenügendem Ansprechen auf kleine Dosen aber guter Verträglichkeit kann die Dosis in wöchentlichen Schritten von nicht mehr als 50 mg bis zu einer maximalen Tagesdosis von 200 mg gesteigert werden.
-Die Therapie sollte mit einmal täglich 25 mg (1.25 ml Konzentrat zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen) eingeleitet und die Dosis nach einer Woche auf 50 mg/Tag erhöht werden. Bei ungenügendem Ansprechen auf kleine Dosen aber guter Verträglichkeit kann die Dosis in wöchentlichen Schritten von nicht mehr als 50 mg bis zu einer maximalen Tagesdosis von 200 mg gesteigert werden.
- +Die Therapie sollte mit einmal täglich 25 mg (½ Filmtablette) eingeleitet und die Dosis nach einer Woche auf 50 mg/Tag erhöht werden. Bei ungenügendem Ansprechen auf kleine Dosen aber guter Verträglichkeit kann die Dosis in wöchentlichen Schritten von nicht mehr als 50 mg bis zu einer maximalen Tagesdosis von 200 mg gesteigert werden.
-Bei Jugendlichen mit Zwangsstörungen im Alter von 13-17 Jahren sollte die Behandlung mit 50 mg/Tag (2.5 ml Konzentrat zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen) begonnen werden. Bei Kindern mit Zwangsstörungen im Alter von 6-12 Jahren sollte die Behandlung mit 25 mg/Tag (1.25 ml Konzentrat zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen) begonnen und nach einer Woche auf 50 mg/Tag erhöht werden. Bei ungenügendem Ansprechen auf eine Dosis von 50 mg/Tag kann die Dosis in Schritten von 50 mg auf bis zu 200 mg pro Tag erhöht werden. Dennoch sollte bei einer Erhöhung der Dosis auf mehr als 50 mg/Tag das im Allgemeinen geringere Körpergewicht von Kindern gegenüber jenem von Erwachsenen berücksichtigt werden, um eine zu hohe Dosierung zu vermeiden. Infolge der Eliminationshalbwertszeit von ca. 24 Stunden sollte das Intervall zwischen den Dosisänderungen nicht weniger als eine Woche betragen.
- +Bei Jugendlichen mit Zwangsstörungen im Alter von 13-17 Jahren sollte die Behandlung mit 50 mg/Tag (1 Filmtablette) begonnen werden. Bei Kindern mit Zwangsstörungen im Alter von 6-12 Jahren sollte die Behandlung mit 25 mg/Tag (½ Filmtablette) begonnen und nach einer Woche auf 50 mg/Tag erhöht werden. Bei ungenügendem Ansprechen auf eine Dosis von 50 mg/Tag kann die Dosis in Schritten von 50 mg auf bis zu 200 mg pro Tag erhöht werden. Dennoch sollte bei einer Erhöhung der Dosis auf mehr als 50 mg/Tag das im Allgemeinen geringere Körpergewicht von Kindern gegenüber jenem von Erwachsenen berücksichtigt werden, um eine zu hohe Dosierung zu vermeiden. Infolge der Eliminationshalbwertszeit von ca. 24 Stunden sollte das Intervall zwischen den Dosisänderungen nicht weniger als eine Woche betragen.
-Gleichzeitige Anwendung von Pimozid (siehe «Interaktionen»)
- +Gleichzeitige Anwendung von Pimozid (siehe «Interaktionen»).
-Zoloft Konzentrat zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen ist aufgrund seines Alkoholgehaltes bei gleichzeitiger Anwendung von Disulfiram kontraindiziert (siehe «Interaktionen»).
-Um das Risiko einer Überdosierung in suizidaler Absicht zu verringern, sollte eine möglichst geringe, aber patientengerechte Menge an Konzentrat zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen verschrieben resp. abgegeben werden.
- +Um das Risiko einer Überdosierung in suizidaler Absicht zu verringern, sollte eine möglichst geringe, aber patientengerechte Menge an Filmtabletten verschrieben resp. abgegeben werden.
-Die Langzeitsicherheit hinsichtlich der kognitiven, emotionalen, körperlichen und pubertären Reifung bei Kindern und Jugendlichen von 6 bis 16 Jahren wurde in einer Langzeit-Beobachtungsstudie über einen Zeitraum von bis zu 3 Jahren untersucht (siehe «Eigenschaften/Wirkungen – Klinische Wirksamkeit»).
-Pädiatrische Patienten sind bei einer Langzeitbehandlung auf Wachstums- und Entwicklungsanomalien zu überwachen.
- +Die Langzeitsicherheit hinsichtlich der kognitiven, emotionalen, körperlichen und pubertären Reifung bei Kindern und Jugendlichen von 6 bis 16 Jahren wurde in einer Langzeit-Beobachtungsstudie über einen Zeitraum von bis zu 3 Jahren untersucht (siehe «Eigenschaften/Wirkungen – Klinische Wirksamkeit»). Pädiatrische Patienten sind bei einer Langzeitbehandlung auf Wachstums- und Entwicklungsanomalien zu überwachen.
-Ethanol
-Zoloft Konzentrat zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen enthält 360 mg Alkohol (Ethanol) pro normale Erwachsenen-Dosis oder maximale Kinder-Tagesdosis von 50 mg Sertralin (2.5 ml). Die Menge in 2.5 ml Zoloft Konzentrat zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen entspricht 9 ml Bier oder 4 ml Wein.
-Zoloft Konzentrat zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen enthält 1450 mg Alkohol (Ethanol) pro maximale Erwachsenen-Tagesdosis von 200 mg Sertralin (10 ml). Die Menge in 10 ml Zoloft Konzentrat zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen entspricht 37 ml Bier oder 16 ml Wein. Eine Maximaldosis von 200 mg (10 ml) dieses Arzneimittels angewendet bei einem Erwachsenen mit einem Körpergewicht von 70 kg würde einer Exposition von 20.7 mg Ethanol/kg Körpergewicht entsprechen, was zu einem Anstieg der Blutalkoholkonzentration von ungefähr 3.5 mg/100 ml führen kann. Zum Vergleich: bei einem Erwachsenen, der ein Glas Wein oder 500 ml Bier trinkt, beträgt die Blutkonzentration wahrscheinlich ungefähr 50 mg/100 ml.
-Die Alkoholmenge in diesem Arzneimittel kann dämpfende Wirkungen auf das zentrale Nervensystem (ZNS), wie z.B. Schläfrigkeit verursachen und kann die Wirkungen anderer Arzneimittel verändern.
-Die Anwendung zusammen mit Arzneimitteln, die z.B. Propylenglycol oder Ethanol enthalten, kann zur Akkumulation von Ethanol führen und Nebenwirkungen verursachen, insbesondere bei kleinen Kindern mit niedriger oder unreifer Stoffwechselkapazität.
-Glycerol
-Zoloft Konzentrat zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen enthält Glycerol (siehe «Zusammensetzung»). In höheren Dosen, welche bei einer Einnahme von 200 mg Sertralin (10 ml Konzentrat zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen) erreicht werden, kann dies Kopfschmerzen, Magenverstimmungen und Durchfall hervorrufen.
- +Dieses Arzneimittel enthält weniger als 1 mmol Natrium (23 mg) pro Filmtablette, d.h. es ist nahezu «natriumfrei».
-Bei gleichzeitiger Verabreichung von Cimetidin und Sertralin stiegen die AUC von Sertralin durchschnittlich um 50%, die Cmax um 24% und die t1/2 um 26% an. Die klinische Bedeutung dieser pharmakokinetischen Interaktion ist unbekannt.
- +Bei gleichzeitiger Verabreichung von Cimetidin und Sertralin stiegen die AUC von Sertralin durchschnittlich um 50%, die Cmax um 24% und die t½ um 26% an. Die klinische Bedeutung dieser pharmakokinetischen Interaktion ist unbekannt.
-Zoloft Konzentrat zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen und Disulfiram: Solange Disulfiram im Serum vorhanden oder die Aktivität der Acetaldehyddehydrogenase verringert ist, führt die Einnahme von Ethanol zu einer unerwünschten Reaktion. Je nach Leberfunktion kann dieser Effekt bis zwei Wochen nach der letzten Dilsufiram-Dosis bestehen bleiben, obwohl bei üblichen Dosierungen eine Woche die eher typische Wirkungsdauer darstellt. Daher sollte Zoloft Konzentrat zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen wegen seines Alkoholgehaltes nicht in Kombination mit Disulfiram oder innerhalb von 14 Tagen nach dessen Absetzen verwendet werden (siehe «Kontraindikationen»).
-Selten: Krampfanfälle. Ebenfalls wurde über Symptome im Zusammenhang mit einem serotoninergen Syndrom* berichtet, in einigen Fällen verbunden mit der gleichzeitigen Einnahme von serotoninergen Arzneimitteln: Agitation, Verwirrtheitszustände, Diaphorese, Diarrhöe, Fieber, Hypertonie, Rigidität und Tachykardie. Koma (zum Teil kombiniert mit Hyponatriämie und SIADH).
- +Selten: Krampfanfälle. Ebenfalls wurde über Symptome im Zusammenhang mit einem serotoninergen Syndrom* berichtet, in einigen Fällen verbunden mit der gleichzeitigen Einnahme von serotoninergen Arzneimitteln: Agitation, Verwirrtheitszustände, Diaphorese, Diarrhöe, Fieber, Hypertonie, Rigidität und Tachykardie, Koma (zum Teil kombiniert mit Hyponatriämie und SIADH).
- +Nicht bekannt: Mikroskopische Kolitis*.
- +
-Nahrungsaufnahme hat keinen nennenswerten Einfluss auf die Bioverfügbarkeit des Konzentrates zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen.
- +Nahrungsaufnahme hat keinen nennenswerten Einfluss auf die Bioverfügbarkeit der Filmtabletten.
-Inkompatibilitäten
-Zoloft Konzentrat zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen sollte mit keinen anderen Getränken als mit Wasser, Ginger Ale, kohlensäurehaltiger oder kohlensäurefreier Zitronenlimonade oder Orangensaft verdünnt werden.
-Haltbarkeit nach Anbruch
-Zoloft Konzentrat zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen darf nach Anbruch nicht länger als 48 Tage verwendet werden.
-Bei Raumtemperatur (15-25 °C) und ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
-Hinweise für die Handhabung
-Zoloft Konzentrat zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen muss vor der Einnahme verdünnt werden.
-Zoloft Konzentrat zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen enthält 20 mg Sertralin pro ml. Mit der beigefügten Masspipette kann die benötigte Menge an Zoloft Konzentrat zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen entnommen und mit ungefähr 120 ml (einem Glas) Wasser, Ginger Ale, kohlensäurehaltiger oder kohlensäurefreier Zitronenlimonade oder mit Orangensaft verdünnt werden. Zoloft Konzentrat zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen soll nicht mit anderen als den aufgeführten Getränken gemischt werden. Die Dosis sollte unmittelbar nach dem Verdünnen eingenommen werden und nicht im Voraus zubereitet werden. Zuweilen kann nach dem Mischen eine leichte Trübung auftreten; dies ist normal.
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- +Nicht über 30 °C und ausser Reichweite von Kindern aufbewahren.
-55391 (Swissmedic).
- +52251 (Swissmedic).
-Zoloft Konzentrat zur Herstellung einer Lösung zum Einnehmen 20 mg/ml (Flasche mit Masspipette): 60 ml. [B]
- +Zoloft Filmtabletten 50 mg (mit Bruchrille, teilbar): 10, 30, 100. [B]
-Februar 2023.
- +Oktober 2023
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